Der Größe nach zu urteilen, eine 3,7cm-Sprenggranate.
Und hier kommt die Standardantwort:
Fundstelle mit Erde bedecken, Stelle markieren und den zuständigen KMRD informieren!!
Wenn du das nächste Mal auf Fundmunition stösst, solltest du die Muntion nicht anfassen und bewegen, sondern im Fundloch lassen, dort kann man sie auch fotografieren, ist ungefährlicher!
Manche Fundmunition kann eigenartig auf Bewegungen reagieren,
sie bekommt dann ganz plötzlich Haarrisse und zerlegt sich in viele kleine Teile.
Das ist dann das letzte, was der Finder in seinem Leben zu sehen bekommt!
Phillip J. Fry
Munition ist kein Spielzeug und birgt zu jeder Zeit tödliche Gefahren in sich !
Das Bild ist nicht so besonders die balistische Form,vorne zerfressenes Aluminium ,der Stahlkörper,wenn er rund ist.Genau so sehen Granaten aus.
Ich hätte das Teil nicht ausgegraben sondern beim Verdacht sofort aufgehöhrt.
Ja wird eine 3,7 cm Spreng sein der Zünder ist klar zu erkennen sowas kann schnell nach hinten los gehen *fühl dich geohrfeigt * sowas buddelt man nicht ganz aus bzw. bewegt es nach dem ausbuddlen noch einmal.
MfG
Andre
***Suche Schnallen und Fibeln aller Arten und Zustand,Früh bis Spätmittelalter,wer was hat PN*** "Es gibt Menschen die Leben im hier und jetzt und es gibt Menschen die sich entschieden haben, in einer anderen Welt zu leben"
Ich könnte mir durch auch aus vorstellen, das das Teil auch eine Gewehrsprenggranate sein könnte.
Obwohl man dann den Pakelit Führungsring sehen müsste.
Gruß Marcel
Wer die Gegenwart verstehen will... muss die Vergangenheit kennen!
Ja wird eine 3,7 cm Spreng sein der Zünder ist klar zu erkennen sowas kann schnell nach hinten los gehen *fühl dich geohrfeigt * sowas buddelt man nicht ganz aus bzw. bewegt es nach dem ausbuddlen noch einmal.
So klein und uneindeutig, wie die Dinger sind, kann man sowas schon mal versehentlich ausgraben und erst später bemerken, was man da aus dem Boden gezogen hat - insb. wenn man ja nicht gezielt auf WK2-Militaria-Suche ist. Das könnte mir genauso passieren.
Mit Absicht ausgegraben ist das Teil garantiert nicht. Warum auch- man kann mit so was nichts anfangen und hat nur Streß damit. Den Spaten angesetzt und da lag es obendrauf. Passiert auch in Gebieten, die nicht WK- lastig sind, immer mal wieder. Das ist ja auch von der Größe her keine 8 cm, wo beim Angraben schon zu sehen ist, was da kommen könnte. Auch wenn ich mit dem WK nicht viel am Hut habe, ist es vielleicht doch besser zu wissen mit was man es da so ungefähr zu tun hat (für das nächste Mal) –danke für die Bestimmung.
Ach so- mit was wurde das verschossen?
Gruß Zeitzer
"Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht." Waterloo- 1815
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