Datierung möglich?

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  • flowcatcher
    Bürger


    • 15.03.2005
    • 132
    • Kraichgau

    #1

    Datierung möglich?

    Hallo zusammen,
    bei diesen Projektilen wäre eine Datierung vonnöten, ist das möglich ?
    Die Hauptfrage lautet, vor oder nach 1952 ?
    Material scheint Blei zu sein, Länge 20mm, Durchmesser 8,2mm
    das Loch hat 4 mm und 3mm Tiefe.
    Rillen sind mal 4, mal 5, Längsrillen jeweils 2.

    Grüßle und danke im Voraus.
    Angehängte Dateien
  • Husar
    Landesfürst

    • 07.11.2000
    • 754

    #2
    Auf Grund des Geschoßdurchmessers tippe ich auf 8,15x47R Schützengewehr. Eine gängige und sehr beliebte Patrone zum Scheibenschießen im letzten Jahrhundert. Wird heute noch wiedergeladen und auch von RWS als fertige Patrone angeboten.

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    • Andi08/15
      Heerführer

      • 26.06.2003
      • 2048
      • Lkr. RT/Baden-Württemberg
      • Garret ACE250

      #3
      Deutlich älter, also 1952 schon mal gar nicht, ich tippe meiner Kenntnis nach deutlich vor 1900. Schon alleine nicht nach der Geschoßform und Material. Ab spätem 19.Jh gab es schon für militärische Gewehrmun ähnliche Ausfertigungen wie heute, Blei war eigentlich nur noch gängig für Pistolen/Revolvermun, der Form nach schließe ich auf Gewehrmun, die damals in der Form schon nicht mehr gängig respektive veraltet war.
      Aber den Typ kann ich nicht identifizieren.
      § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
      (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

      ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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      • flowcatcher
        Bürger


        • 15.03.2005
        • 132
        • Kraichgau

        #4
        Im MFF tippt man auf Scheiben-Jagdbüchsen:




        Ein bischen etwas zum Hintergrund:
        Streitthema ist, ob einige einbetonierte Gestelle auf einem Berg zu einem Schießstand gehörten oder ob sie als Umlenkung zum Abseilen von Material in einen Schacht dienten.
        Die Existenz des bislang nur gerüchtweise existierenden Stollensystems, zu dem der Schacht gehören soll, konnte noch niemand beweisen.
        Offiziell ist der Schießstand erst 1952 erbaut und genutzt geworden.
        Andere Fundstücke wie Stahl-und Gußteile sprechen für die Nutzung erst nach 45, die Projektile aber dagegen.
        Sehen wir weiter...

        Grüße

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        • Andi08/15
          Heerführer

          • 26.06.2003
          • 2048
          • Lkr. RT/Baden-Württemberg
          • Garret ACE250

          #5
          Gut, nochmal ne Möglichkeit:
          Es ist nicht unmöglich, da Schwarzpulvervorderlader mit auch solchen Munitionen ja auch sportlich genutzt wurden und auch heute werden, daher ist es nicht abwegig das die Teile erst nach 1952 dahin gelangt sind, da die Geschosse ja weiterhin mit entsprechenden Kokillen gegossen werden und bei entsprechenden Waffen mit zum Zubehör gehören.

          MFG Andi!
          § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
          (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

          ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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