Der Knall vor dem Feuerwerk

[stonecorner67]

Hallo zusammen

Ich war gestern mit Familie und Freunden auf dem Weihnachtsmarkt in Hermannsacker.
Irgendwann ging die Sirene und die Jungs von der Feuerwehr flitzten los.
Über den "Buschfunk" war zu hören "Kampfmittelfund in der Nähe der Sägemühle"
Naja,der Weihnachtsmarkt lief weiter,wie's da halt so ist.
Gegen 19Uhr nach dem Sandmann sollte ein Feuerwerk den Abend für die Kleinen beenden.
5Minuten vorher gab es im dorfnahen Wald einen lauten Knall und 'ne halbe Stunde später waren die Feuerwehrjungs wieder auf dem Fest.
Natürlich wurden Sie gleich befragt,was denn da nun losgewesen ist.
Ich gebe mal die Äußerungen frei wieder: ...da muss son Bekloppter mit'm Metalldetektor in der Nähe eines Soldatengrabs gebuddelt haben und's einfach offen ohne zu melden liegen gelassen haben...

Hier mal die Links:

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=140842&Step=0

http://www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Polizei-sucht-die-Ausgraeber-der-Minen-die-bei-Nordhausen-gesprengt-wurden-796809965

Ich finde es schon heftig,sowas einfach liegen zu lassen. Er oder Sie hätten doch auch anonym melden können.

Meine Frage: wie hättet ihr euch verhalten?

Und,wer bezahlt eigtl den Einsatz von Polizei,Feuerwehr und KMRD?

Ansonsten wünsche ich euch Allen einen schönen 4ten Advent und besinnliche Weihnachten

[rhaselow1]

Ohne Worte!!!!Die Schwachköpfe sterben wohl nie aus......m.f.g.Rico;-)))

[Shakerz]

Da es ja die immer gleichen wiederkehrenden Fragen sind, können wir es mit den Antworten eher kurz halten:

1.) Polizei anrufen

2.) Bundesland (Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit u. Ordnung, sowie die Beseitigung von Fundmunition aus beiden Weltkriegen ist Aufgabe der Sicherheitsbehörden u. Bundesländer)

3.) Frohe Weihnachten

Außer zu 3.) gibt's auch keine Alternativen.


Gruß

S.

[Sprox]

Bei der Größenordnung ist es unverantwortlich das nicht zu melden!
Schon kleinere Kampfmittel können großen Schaden anrichten.
Und wie ich schon mehrmal hier gelesen habe, kann man anonym melden, ohne Ärger zu bekommen.
Also lieber einmal zu viel melden, als sowas sehen zu müssen.
Ich nehme mal an, dass die Kosten der Steuerzahler trägt. (bitte korregieren falls ich mich irre).

[spike]

Jaja... die Jungs von Tauber.....

Bezahlen tut das übrigens der Steuerzahler.

Grüße-

[wobo]

Hallo Leute
Mal eine ganz andere Frage, wenn dort jemand 3 Minen ausgebuddelt hat, wer sagt denn, daß da nicht noch
mehr in der Erde stecken, wird da eigentlich ordentlich nachgesucht, oder gilt der Fundbereich als sicher,
weil dort mittlerweile 3 Dutzend Leute rumgetrampelt sind...

Gruß wobo

[Super Mario]

Über den "Buschfunk" war zu hören

Hören wir etwa den ,,Buschfunk" ab ?

[Der-Wuehler]

Nachdem das Thema Fundmunition über einen Monat still geblieben ist war es mir völlig klar, dass der nächste Thread hier buchstäblich eine Bombe sein wird. Und ich sehe, dass ich recht gehabt habe.

So etwas ist unverantwortlich, mir fehlen echt die Worte.

[stonecorner67]

Ja,die Frage wegen der Bezahlung stellte ich deshalb,weil mir ein Sondelfreund erzählte,das er mal 'ne Gewehrpanzergranate gefunden hat,und der Bürgermeister hat ihn angezählt,da die Gemeinde angeblich 500 Euro für die Beseitigung zahlen musste.
Aber dann war das wohl nur Angstmacherei.

Ob die Stelle jetzt richtig abgesucht wurde bzw. wird weiß ich nicht,da ich nicht in der Nähe wohne,werd aber versuchen über Freunde was raus zu bekommen.

[Andi08/15]

Die Entfernung von Kampfmitteln ist im Rahmen von gesetzlicher Verpflichtung zur allgemeinen Gefahrenabwehr für die Bevölkerung Sache der öffentlichen Hand und für den Finder kostenlos.
Wird somit aus Steuermitteln finanziert.
Das wird aus Bundes- und Landesmitteln getragen, nicht von einzelnen Gemeinden. Auch wenn der Schultes angekäst ist und vll. mal die Bierpulle genervt wegstellen mußte, gelatzt hat er nichts.