... gestern war es endlich soweit, nach einigen Tgen Recherche ging es los...
Wir hatten uns einen schönen Platz in der Eifel ausgesucht und alles schien perfekt. Das Wetter hatte sich gebessert, sogar ein paar Sonnenstrahlen kamen zwischen den Wolken hervor.
Auch die Forstbehörde hatte und ihr O.K. fürs Sondeln gegeben.
Eigentlich auf Münzen aus fingen wir also an, doch die ersten Funde waren einige Patronen des 2. Weltkrieges und jede Menge Trach.
Doch plötzlich wurde es ernst, meine Sonde zeigte Edelmetall an und wir fingen an zu graben.
Schon nach einigen Zentimetern sah man ein dickes Eisenrohr und ich hatte eine böse Vorahnung, die sich nach vorsichtigem Weitergraben sehr schnell bestätigte!
Was da zum Vorschein kam war eine amerikanische 105 mm Splittergranate, die ich dann sachte Stück für Stück freilegte.
Die Granate lag auf einem Weg, der auch von Fußgängern, Joggern und Pferden oft benutzt wurde, also kam die Frage auf: "Was jetzt?"
Wir beschlossen, unsere Sonden wegzubringen und den Fund der Polizei zu melden.
Gesagt, getan... Handy raus und 110 anrufen...
"Polizei Aachen, guten Tag."
"Einen schönen guten Tag, ich möchte einen Granatenfund melden."
Es folgten Fragen über Fragen...
Dann sagte man mir, dass der KRD verständigt würde, welcher mich kurz darauf auf meinem Handy anrief und wieder einige Fragen stellte. Der nette Mann am Telefon teilte mir dann mit, er wäre in 45 Minuten da.
Wir warteten und warteten und nach 45 Minuten dann endlich... der Wagen vom KRD war da...
Von da an ging alles ganz schnell...
Granate zeigen, ausgraben, reinigen, einladen...
Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei, denn wir durften die Granate sogar halten. Und wann hat man schon mal so viel Macht in den Händen?!
Aber jetzt kommt der Hammer...
Der Mann vom KRD sagte dann:
"Ihr hattet zwar eine Genehmigung zum Sondeln, aber Ihr habt Euch strafbar gemacht, weil Ihr einen Sprengkörper freigelegt habt. Und das Land NRW möchte nicht, dass diese von irgendjemandem ausgegraben werden! Die Beseitigung und Entschärfung kostet einfach zu viel Geld. Ihr hättet einfach nur die Erde wieder drüber schütten sollen! Außerdem gefährdet man die Allgemeinheit, wenn man die Granate freilegt."
Das kann doch nicht richtig sein...?!
Da liegt eine scharfe Granate und die soll da liegen bleiben? Ist das etwa keine Gefahr für die Allgemeinheit? Was ist, wenn etwas passiert?
Was soll ich denn nun tun, wenn ich das nächste Mal eine Granate finde... Sie einfach wieder zubuddeln?
Was würdet Ihr in einer solchen Situation und vor allem nach dem grade gehörten tun?
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Wer suchet, der findet... wer drauftritt, verschwindet.. EOD
Wir hatten uns einen schönen Platz in der Eifel ausgesucht und alles schien perfekt. Das Wetter hatte sich gebessert, sogar ein paar Sonnenstrahlen kamen zwischen den Wolken hervor.
Auch die Forstbehörde hatte und ihr O.K. fürs Sondeln gegeben.
Eigentlich auf Münzen aus fingen wir also an, doch die ersten Funde waren einige Patronen des 2. Weltkrieges und jede Menge Trach.
Doch plötzlich wurde es ernst, meine Sonde zeigte Edelmetall an und wir fingen an zu graben.
Schon nach einigen Zentimetern sah man ein dickes Eisenrohr und ich hatte eine böse Vorahnung, die sich nach vorsichtigem Weitergraben sehr schnell bestätigte!
Was da zum Vorschein kam war eine amerikanische 105 mm Splittergranate, die ich dann sachte Stück für Stück freilegte.
Die Granate lag auf einem Weg, der auch von Fußgängern, Joggern und Pferden oft benutzt wurde, also kam die Frage auf: "Was jetzt?"
Wir beschlossen, unsere Sonden wegzubringen und den Fund der Polizei zu melden.
Gesagt, getan... Handy raus und 110 anrufen...
"Polizei Aachen, guten Tag."
"Einen schönen guten Tag, ich möchte einen Granatenfund melden."
Es folgten Fragen über Fragen...
Dann sagte man mir, dass der KRD verständigt würde, welcher mich kurz darauf auf meinem Handy anrief und wieder einige Fragen stellte. Der nette Mann am Telefon teilte mir dann mit, er wäre in 45 Minuten da.
Wir warteten und warteten und nach 45 Minuten dann endlich... der Wagen vom KRD war da...
Von da an ging alles ganz schnell...
Granate zeigen, ausgraben, reinigen, einladen...
Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei, denn wir durften die Granate sogar halten. Und wann hat man schon mal so viel Macht in den Händen?!
Aber jetzt kommt der Hammer...
Der Mann vom KRD sagte dann:
"Ihr hattet zwar eine Genehmigung zum Sondeln, aber Ihr habt Euch strafbar gemacht, weil Ihr einen Sprengkörper freigelegt habt. Und das Land NRW möchte nicht, dass diese von irgendjemandem ausgegraben werden! Die Beseitigung und Entschärfung kostet einfach zu viel Geld. Ihr hättet einfach nur die Erde wieder drüber schütten sollen! Außerdem gefährdet man die Allgemeinheit, wenn man die Granate freilegt."
Das kann doch nicht richtig sein...?!
Da liegt eine scharfe Granate und die soll da liegen bleiben? Ist das etwa keine Gefahr für die Allgemeinheit? Was ist, wenn etwas passiert?
Was soll ich denn nun tun, wenn ich das nächste Mal eine Granate finde... Sie einfach wieder zubuddeln?
Was würdet Ihr in einer solchen Situation und vor allem nach dem grade gehörten tun?
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Wer suchet, der findet... wer drauftritt, verschwindet.. EOD






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