Und noch ein Jäger!

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  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4422
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #1

    Und noch ein Jäger!

    Jetzt spinnt so manch ein Schatzsucher!

    Zitat aus dem Tageblatt vom 14./15. Juni 2003

    Vorgeschichte dazu ist das ein Herr Heinrich Appel (79) Ende Juni Anfang Juli 2003 wieder Probebohrungen durchführen will! Er vermutet unter dem BW-Gelände auf der Brandsteinsebene zwei Räume. In den einen würden ca. 6 Tonnen Gold und in den anderen würde das Bernsteinzimmer passen laut seiner Angaben. Desweiteren wurden hinter dem Gelände Runen in einem Baum gefunden.

    Hightech aus dem Heimlabor

    Doch Heinrich Appel verlässt sich nicht allein auf Zeugenaussagen und Quellenstudien, so wie hunderte andere, die europaweit in Tunneln und Röhren, Bunkern und Berkwerken buckeln, um die Vertäfelung aus dem Dunst von Halbwahrheiten und Mythenbildung zu lösen. All denen, so Appel sei kein Erfolg beschieden, weil sie nicht haben, was er hat: Hightech der besonderen Art. Ein selbst entwickeltes Lichtwellen-Messgerät ist des Forschers findiger Fingerzeig gewesen, der ihm 1999 den 150 Kilometer (Luftlinie) langen Weg von seiner Heimat Steinau an der Straße nach Coburg wies.
    Seine "Wünschelsonde" hatter er zuvor auf Bernstein geeicht. Das Gerät, gespeist von einer 60-V-Gleichstrombatterie, fuhr daraufhin seine variable Antenne aus. Die ausgeschickte Lichtwelle wies ins Herzogtümliche. Bingo! Noch dazu passen nach des Schatzsuchers Dafürhalten jene ominöse Funksprüche eines gewissen Wachmannes Georg Ringel, die dessen Sohn Rudolf aus dem Gedächtnis rekonstruierte und die sich 1945 wie folgt angehört haben solle:
    "Voraussichtlich gilt für Königsberg bald Unternehmen Grün. Deshalb haben sie die Aktion Bernsteinzimmer durchzuführen und in das ihnen bekannte BSCH zu bringen.Nach Ausführung der Operation sind die Zugänge zu tarnen und zu sprengen." (Es folgt eine Bestätigung, dass der Befehl ausgeführt wurde.)
    BSCH - für Heinrich Appel steht fest: Das bedeutet Bausenberg-SCHacht. Über einen Stolleneingang soll die wertvolle Fracht damals ins Inneres des Hügels gebracht worden sein. In einer Höhe zwischen 15 und 28 Meter will er zwei Hohlräume ausgemacht haben. Genau vermessen hat er die auch: Der größere der beiden (in dem der Barren pling machte.)ist demnach neun Meter lang und vier Meter breit."Platz für sechs Tonnen Gold, vielleicht das vermisste Beutegold aus Polen", tupft Appel fast beiläufig hin. Das Bernsteinzimmer selbst ruht im 20 Quadratmeter kleinen Nebenraum.
    Der muß schon ganz schönes Vertrauen zu seinen Gerätschaften haben, um einfach mal für 5000€ Probebohrungen durchzuführen.

    Leider habe ich bis dato noch NICHTS in Erfahrung bringen können, was vor der Radarstation sich dort befand. Wie könnte ich das denn heraus bekommen?

    Skizzen zu dem Gelände waren auch in dem Presseartikel.

    Was haltet Ihr von dem Ganzen, und wie könnte man heraus finden, was dort im Krieg sich befand?
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
  • zirpl
    Heerführer

    • 15.09.2002
    • 1729
    • Bei den 7 Zwergen
    • Tesoro Cortez

    #2


    Kein Kommentar!

    Zirpl

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    • GammaRayBrst
      Ritter

      • 19.12.2002
      • 593
      • Absurdistan

      #3
      Da sollte manchen ein Licht aufgehen, bei den Lichtwellen

      GRB

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      • Wigbold
        Heerführer

        • 25.11.2000
        • 3670
        • 76829 Landau / Pfalz
        • OGF - L + W

        #4
        @GRB: DAS ist die Lösung !

        Der sucht mit einer Neonröhre !

        Darth Vader ist ein Scheiß dagegen ! (Oder wie hieß noch der Klingone mit dem Lichtschwert ? )

        Erleuchteterweise, Wigbold
        Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
        Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

        Mark Twain



        ... weiter neue Wege gehen !

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        • Henry Hatt
          Bürger

          • 21.06.2003
          • 151
          • Bayern
          • PI, Magnetometer, SideScanSonar, GPR

          #5
          es ist schon erstaunlich wieviel Glauben in der heutigen modernen Zeit Leuten entgegengebracht wird, die mit Bernstein-Schweinen, Wuenschelrute und Elektrosonde auf die Suche gehen und angeblich auch noch fuendig werden...

          wer wirklich eine heisse Stelle (Stollen im Wald bei Ilmenau) auf deren Inhalt ueberpruefen will (Grabungswille vorausgesetzt), der kann sich bei mir melden...ich stelle genaueste Lageinfo und Hintergrundinfo zur Verfuegung...erwarte im Gegenzug Fotos der Aktion sowie Fundbeteiligung. Falls es noch so etwas wie Ehre unter den Sucherkollegen gibt...

          PS: Waere froh, wenn mir endlich mal jemand sagen koennte, wie ich bei Antworten auf Threats Fotos mit hochlade...habe schon zig male danach gefragt...danke im voraus...

          Gruss
          Henry
          KAKTUS e. V. - Kunstraubforschung in Thüringen und Sachsen

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          • TÜP
            Ratsherr

            • 02.11.2000
            • 204
            • Ohrdruf

            #6
            Schick mir mal bitte per Email um was es sich da handelt - in Ilmenau.
            peter-home@gmx.de
            - Der TÜP Peter -
            Mitglied im Jonastalverein

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            • Sorgnix
              Admin

              • 30.05.2000
              • 25935
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

              #7
              Fotos hochladen ...

              Henry, wenn Du die Bilder nicht im eigenen Webspace ablegst und per [IMG]-Funktion einfügst, dann kannst Du hier pro Beitrag jeweils ein Bild anhängen.
              Der Button steht knapp über dem Absendebutton des geschriebenen Beitrags ...
              ... mit dem Button "Durchsuchen" kannst Du die Datei von Deiner Platte hochladen bzw. anhängen.

              ... allerdings dann nur bis zu einer Größe von 600x600 Pixel bzw. 100 KB Speichervolumen.

              Bitteschön.


              ... und an Deiner Stelle würde ich für die Bekanntgabe von "Schatzkarten", schatzträchtigen Stellen u.ä. lieber ne kleine Bearbeitungsgebühr verlangen - wäre sicher lohnenswerter bzw. sicherer als ne Fundbeteiligung ...

              ... und für die Interessierten: Jeder User hat doch in seiner Profilleiste die Mailadresse hinterlegt bzw. die PN-Funktion freigeschaltet - damit ist die Kontaktaufnahme doch bedeutend unauffälliger ...
              ... ich seh schon die Karawanen losziehen ... - Bratwurststand inclusive ...


              Gruß
              Jörg
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

              (Heiner Geißler)

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              • BOBO
                Heerführer


                • 04.07.2001
                • 4422
                • Coburg
                • Nokta SimpleX+

                #8
                Wenn´s Coburger Bratwürste

                gibt, schließe ich mich der Karawanen an.
                MfG BOBO

                Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                • TÜP
                  Ratsherr

                  • 02.11.2000
                  • 204
                  • Ohrdruf

                  #9
                  @ Bobo - da gibt es definitiv Thüringer Bratwürste.

                  @ Sorgnix - ich habe nix zu verstecken
                  - Der TÜP Peter -
                  Mitglied im Jonastalverein

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                  • BOBO
                    Heerführer


                    • 04.07.2001
                    • 4422
                    • Coburg
                    • Nokta SimpleX+

                    #10
                    Das gibt es doch nicht

                    Wenn die letzten Meldungen der lokalen Presse stimmen, so kann der gute H. Appel nur Insider-Informationen haben.

                    Denn angeblich hat er aus einer Tiefe von ca. 28 Meter Eichenholz zu Tage gefördert, welches nach seiner Meinung "nur von einer Transportkiste stammen könne." Auch wollen die Beteiligten kurz vor dem Brechen des Bohrkopfes ein sog. "klirren", wie wenn Goldbarren aneinander schlagen, gehört haben.

                    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und bin während meines Drei-Wochen-Urlaubes auf die Brandensteinsebene gegangen und mir das ganze mal vor Ort angeschaut. Es gibt die Runen wirklich an einem Baum mitten im Steilhang, wo normal eigentlich kein Mensch hin kommt. Ohne Seil hat man fast schon Mühe, nicht abzurutschen. Es handelt sich meiner Meinung nach um die Runen für "SS" und darunter stehen Jahreszahlen "193X", "194X", und was man nicht mehr entziffern kann. Die Runen können wirklich damals eingeritzt worden sein. Auch könnte es sich um die Markierung für den Stolleneingang handeln. Nur, wer soll an einer so unzugänglichen Stelle Stollen in den Berg getrieben haben? Außerdem dann noch schwere Kisten mit Gold oder das BZ dort in den Stollen bringen - fast unmöglich. Aber, wo kommt dann das Holz aus der Tiefe her? Auch soll er lt. Zeitungsberichten bei den Bohrungen zuvor menschliche Knochenreste nach oben gefördert haben!?!?!

                    Wer will, den kann ich per E-Mail einen gescannten Bericht zukommen lassen.

                    Nur, wenn dort wirklich was von den Nazi´s in den letzten Tagen des Krieges in einem Stollen verbracht wurde, so ist H. Appel bestimmt nicht von Hessen aus mit der sog. Wünschelsonde auf den Ort in Coburg gestoßen.
                    MfG BOBO

                    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                    • Sorgnix
                      Admin

                      • 30.05.2000
                      • 25935
                      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                      #11
                      Ääääähhhhhh ...

                      ... warum brechen Bohrköpfe eigentlich immer im ungünstigsten Moment??? :

                      Man möge dem geneigten Heimwerker mal erklären, wie er bei ner laufenden Maschine DIESES Kalibers das "Klirren" von Goldbarren in der Tiefe hören können soll ...

                      Ist Gold - auch in Barren - nicht um einiges "weicher" als Fels? Das dürfte in der Bohrkrone höchstens quietschen bzw. klemmen - aber nicht klirren ...
                      ... man hätte das bestimmt an der Krone sehen können - wenn sie nicht dummerweise gebrochen wäre ...


                      ... waren die Bohrgeräusche als es duch den Fels ging etwa lautlos, oder hörte sich das an wie "Wattebausch gegen die Wand schmeißen"?

                      ... und das nach oben geförderte Bohrgut enthält menschliche Knochen? ... nun ja, wird wohl ne Bohrkrone mit Samthandschuhen gewesen sein ...


                      Ich möchte Dich trotzdem mal freundlichst darum bitten, mir den Bericht zu mailen
                      ... oder setz ihn doch einfach hier rein.


                      höchstskeptischerweise
                      Jörg
                      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                      (Heiner Geißler)

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                      • BOBO
                        Heerführer


                        • 04.07.2001
                        • 4422
                        • Coburg
                        • Nokta SimpleX+

                        #12
                        Ok, hier der eine Bericht

                        Aus der SUNSTAR - Verbrauchermagazin vom 7. September 2003 Nr. 1
                        Seite 4 - lokales

                        SCHATZSUCHE IN COBURG

                        Das legendäre Bernsteinzimmer, nach dem seit langem gesucht wird, ist auf der Brandensteinsebene in Coburg vergraben. Davon ist Heinrich Appel überzeugt.
                        Seit 1999 versucht der knapp 80-Jährige aus Hessen, das Bernsteinzimmer oder zumindest einen in den letzten Kriegswirren versenkten Goldschatz aufzuspüren.
                        Aufgrund der Auswertung der Messungen befinden sich unter dem Bausenberg zwei Schächte. In einem Schacht vermutet Heinrich Appel einen umfangreichen Goldschatz, in einem anderen Hohlraum das Bernsteinzimmer. Auf menschliche Knochen stieß er schon bei den Untersuchungen. Nach Aussagen von Zeitzeugen und anhand von historischen Unterlagen geht man von durchgeführten Werttransporten am 09. und 10. April 1945 aus, die von Königsberg über Berlin in den Coburger Raum verliefen. Auch diese Erkenntnisse ist es zu verdanken, dass am Schindberg, allerdings bisher vergebens, nach verschwundenen Kunstschätzen gesucht wurde.
                        Vor ein paar Jahren musste Heinrich Appel infolge Einstürzens seines Bohrtunnels seine Aktivitäten einstellen, hatte aber bereits eine Bohrtiefe von 28 Metern erreicht. Was er damals sah, ließ seinen Tatendrang von neuem entfachen.
                        Der Bohrer hatte eine Holzkiste durchtrennt; und Appel identifizierte sie als Goldkiste. Aber leider konnte er damals nach dem Zuschütten des Bohrloches nicht mehr zu den Kisten vordringen.
                        Jetzt ist Heinrich Appel wieder in Coburg. Vor Ort konnte er nicht sofort mit dem Bohren beginnen, da erst einmal Unrat aus dem Bohrloch gehievt werden musste. Aber das Gestein war hartnäckig und was da aus den Tiefen des Bohrloches nach außen drang, war laut. Der Hohlbohrer brach ab und sollte mit einer besonderen Technologie, Einsatz eines Hammers und einer Röhre, wieder an die Oberfläche befördert werden. Daraufhin stand der Bohrturm still, der Hammer sowie das abgebrochene Bohrerteil befinden sich noch in der gespenstisch anmutenden Grube.
                        Weiter geht´s mit neuer technischer Ausrüstung. Hoffentlich geht alles glatt. 8000 Euro müssen reichen. Mehr stehen Heinrich Appel nicht zur Verfügung.
                        Gezeichnet Z.W.
                        Irgendwie das Gleiche wie am Schindberg:

                        1. Beweise für Einlagerungen liegen angeblich vor - gesehen hat sie keiner.

                        2. Bohrer brechen und es werden Sachen ans Tageslicht gefördert, welche angeblich nicht natürlichen Ursprungs sind.

                        3. Dann werden die Arbeiten abgebrochen und zukünftige Aktionen stehen im Raum - aber es tut sich nichts mehr.
                        MfG BOBO

                        Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                        • Godo
                          Lehnsmann

                          • 02.08.2003
                          • 49
                          • Bayern

                          #13
                          Datum

                          Hallo !

                          Finde das Datum, 09. und 10. April 1945, sehr interessant. Denn ca 1 Autostunde von Coburg entfernt liegt Steinach in Thüringen. Von hier las ich in einem Zeitungsbericht auch von einem Transport in der Nacht vom 10. zum 11. April 1945, einer Einlagerung im Schieferbruch Fellberg mit anschliessenden Sprengungen.
                          Sende dir den Zeitungsbericht bei Interesse zu.

                          MfG Godo
                          Zuletzt geändert von Godo; 16.09.2003, 00:00.
                          - hat am 01.10.2012 das Forum auf eigenen Wunsch verlassen -

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                          • BOBO
                            Heerführer


                            • 04.07.2001
                            • 4422
                            • Coburg
                            • Nokta SimpleX+

                            #14
                            Das klingt aber recht interessant!

                            Wie ist denn nun die Lage vor Ort?
                            MfG BOBO

                            Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                            • BOBO
                              Heerführer


                              • 04.07.2001
                              • 4422
                              • Coburg
                              • Nokta SimpleX+

                              #15
                              Getreidespeicher

                              Heute ist mir aber einiges mehr klar geworden. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie es sein kann, dass der Bau des Stollens niemanden aufgefallen ist.

                              Ist eigentlich ganz einfach. Der nette Herr hatte irgendwoher die Info, dass sich vor dem Bau des Flugplatzes dahinter sich irgendwo ein alter Getreidespeicher aus dem Mittelalter unterirdisch befunden haben muß. Nur wo. Lt einer Chronik zu Coburg wurden die Eingänge weit vor 1900 verschlossen.
                              Auch ist div. Dokumenten zu entnehmen, dass während des Krieges der Coburger Flugplatz mehreremale abgesperrt wurde.
                              MfG BOBO

                              Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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