Bunkeröffnung

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  • rheinsucher
    Lehnsmann

    • 08.07.2003
    • 29
    • NRW - Köln

    #1

    Bunkeröffnung

    Zunächst mal viele Grüße ins Forum von einem Neuen, der seit 2001 schon einen MD 3009 im Schrank hat, aber noch nie damit auf der Suche war. Hatte wegen Baustelle am Haus einfach keine Zeit dafür. Das Forum kannte ich aber schon vorher, daher auch damals die (Anfänger-)kaufentscheidung.
    So, mitlerweile hat sich aber was gefunden, wofür ich den MD wohl kaum brauche - unterirdischer WKII Bunker im Garten. Nach Aussage von Anwohnern sogar relativ groß, gesehen hat ihn aber offen keiner mehr. Die erste Vermutung auf einen Eingang stellte sich als alter Komposthaufen heraus. Andere Möglichkeiten vermute ich eher auf Nachbarschaftsgrundstücken, also nicht zugänglich
    Jetzt habe ich zwischen älteren Bäumen eine recht plane, unbewachsene Fläche ausgemacht; wenn man dort eine Eisenstange in den Boden rammt, stößt man auf Beton:
    Wie geht´s wohl jetzt am sinnvollsten weiter? Einfach so mit dem Bohrhammer anrücken - ich weiß nicht recht.
  • Wigbold
    Heerführer

    • 25.11.2000
    • 3670
    • 76829 Landau / Pfalz
    • OGF - L + W

    #2
    Hallo Rheinsucher,

    erstmal herzlich willkommen !

    Was Deine Neugier betrifft: Wie tief kannst Du die Stange reinrammen ? Wenn es nicht zu tief ist, würde ich die Kontur mit dem Detektor festlegen. Das Ding steckt ja voll Eisen, da kann das kein Problem sein.

    Dann würde ich alte Leute fragen, vielleicht weiß jemand, in welche Richtung der Eingang zeigt. Eventuell hat sogar jemand Fotos gemacht ? Oder ein Heimatverein weiß was ?

    Denn durch die Wand oder die Decke würde ich nicht einsteigen ... Die hatten richtig dicke Wandstärken und jede Menge Armierung drin. Und die Armierungseisen waren bis 3 cm dick, da wird auch eine gute Hilti schlappmachen...

    Tja, je nach dem, wie diese Schritte ausfallen, sind dann die nächsten Schritte zu überlegen.

    Es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest !

    Interessierterweise, Wigbold
    Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

    Mark Twain



    ... weiter neue Wege gehen !

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    • rheinsucher
      Lehnsmann

      • 08.07.2003
      • 29
      • NRW - Köln

      #3
      Hallo Wigbold,

      danke für die erste Einschätzung. Werde mal versuchen, über dem Beton ein Loch ins Erdreich zu schaufeln, leider gibt´s sehr viele Wurzeln (nur Fichten dort). Leider sind die letzten Zeitzeugen im Sommer 2002 gestorben, aber die wußten auch schon nichts mehr zu erzählen.
      Auffälligkeiten: schwere vernietete Stahltanks im Garten (standen dort als Wassertonnen, ca. 2000l), 3mm Wandstärke, jetzt entsorgt, dicke Stahlrohre mit 10cm Durchmesser aus dem Boden kommend (mit Wäscheleinen dran - für Bärenfelle??: )Könnten das Entlüftungen gewesen sein?
      Werde heute mal ein paar Bilder machen, wenn´s nicht zu dunkel ist.

      Grüße in die Runde, rheinsucher

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      • Markus
        Admin

        • 18.06.2000
        • 7266
        • 45357 Essen

        #4
        das klingt doch interessant, halt uns mal auf dem laufenden....

        Markus



        denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel ess en....... Panoramatapet
        (Wolfgang Niedecken)

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        • ORIGINAL
          Ritter

          • 18.09.2002
          • 332
          • Lago di Baldino
          • Augen, Hände u. Ohren

          #5
          Hallo Rheinsucher.
          Ich könnte mit einer Tiefensonde aushelfen um den vermuteten Bunker einzugrenzen.
          PN an mich:
          Gina
          Gruß Gina






          "Lieber Tommy, fliege weiter,
          hier wohnen nur die Ruhrarbeiter ..."

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          • rheinsucher
            Lehnsmann

            • 08.07.2003
            • 29
            • NRW - Köln

            #6
            Hallo Gina,
            danke für das Angebot. Ist ja wirklich eine nette Begrüßung hier. Wenn ich bei der Suche nicht weiterkomme, werde ich mich bei Dir melden.

            Viele Grüße, rheinsucher

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            • cisco
              Ratsherr

              • 25.02.2003
              • 253
              • Köln

              #7
              falssssch

              sollte ne PN werden
              :lesender

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              • rheinsucher
                Lehnsmann

                • 08.07.2003
                • 29
                • NRW - Köln

                #8
                So, der vermeintliche Beton im Boden hat sich leider als alter Bauschutt herausgestellt. Dafür habe ich mir das hier mal genauer angesehen (direkt am Nachbarzaun) - einer der bewußten "Pfähle".
                Angehängte Dateien

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                • rheinsucher
                  Lehnsmann

                  • 08.07.2003
                  • 29
                  • NRW - Köln

                  #9
                  Und so sieht es neben dem Pfahl aus: Stabile Betonumrandung, ca. 2,00m x 1,50m. In der Mitte ist Boden aufgefüllt. Sahen so Eingangsbereiche aus? Für eine Treppe runter würde es reichen. Muß wohl mal mit dem Nachbarn sprechen...
                  Angehängte Dateien

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                  • rheinsucher
                    Lehnsmann

                    • 08.07.2003
                    • 29
                    • NRW - Köln

                    #10
                    So, ein letztes Bild vom "Eingangsbereich". Wäre für Eure Einschätzungen dankbar. Für das Zaunpfostenfundament im Bild vorher mußte übrigens einen Vormittag lang mit dem Bohrhammer am Betonrand geknabbert werden:saw

                    Grüße, rheinsucher
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                    • Sauerländer
                      Heerführer

                      • 05.01.2003
                      • 2027
                      • NRW, Sauerland

                      #11
                      Bunker

                      Hallo rheinsucher,


                      Der Pfahl auf Deinem ersten Bild sieht für mich aus wie ein ganz normaler Zaunpfahl (pfosten),

                      wie er für Maschendrahtzäune verarbeitet wurde.

                      Auf dem Bild oben links, in der gleichen Richtung wie die Betonkante verläuft, da steht doch noch so ein Pfahl, oder ?

                      Und Dein "Eingangsbereich" sieht für mich aus wie eine verfüllte Betongrube (Sickergrube, etc.)

                      Der Rand ist für einen Bunker finde ich etwas schwach ausgefallen (der hat doch höchstens eine Stärke von 10 - 12 cm) .

                      .
                      Gruß, Sauerländer

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                      • Henry Hatt
                        Bürger

                        • 21.06.2003
                        • 151
                        • Bayern
                        • PI, Magnetometer, SideScanSonar, GPR

                        #12
                        will ja keinem den Mut nehmen, aber ich dachte auch sofort an eine alte Sickergrube...
                        Gruss
                        Henry
                        KAKTUS e. V. - Kunstraubforschung in Thüringen und Sachsen

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                        • hopfenhof
                          Heerführer

                          • 16.03.2003
                          • 2906
                          • sa
                          • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

                          #13
                          hallo klingt vieleicht verrückt,

                          wenn du nicht schachten willst ruf an ich komm mit landy seilwinde und minnibagger runter und dann leng wa los.

                          ne,ne warn witz,aber kann man da mit deinen nachbarn nicht reden?
                          Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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                          • rheinsucher
                            Lehnsmann

                            • 08.07.2003
                            • 29
                            • NRW - Köln

                            #14
                            So, den Nachbarn konnte ich leider noch nicht erreichen. Das mit der Sickergrube könnte natürlich sein, dafür ist das Ding aber reichlich weit vom Haus weg und meiner Meinung nach auch zu hoch gelegen.
                            Bei einer "Inspektion" unserer Umgebung ist mir dann aber 100m weiter weg noch dieses Ding hier begegnet. Mal ganz davon abgesehen, die Grube ist uneingezäunt auf Straßenland (unter Bäumen versteckt) und als Unfallgefahr nicht unerheblich.
                            Sprossen zum Klettern befinden sich hinten an der Wand. Sollte dies ein Eingang sein, ist er irgendwie ziemlich gut erhalten nach 60 Jahren, oder liege ich hier auch falsch (bzw. könnte dies auch irgendeine technische Einrichtung/Zugang sein?):
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                            Zuletzt geändert von rheinsucher; 14.07.2003, 12:13.

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                            • Salzi
                              Ritter

                              • 16.10.2002
                              • 467
                              • Berglen
                              • Schuhgrösse 41

                              #15
                              ... die eisentritte sehen schäbig aus ... sieht eher aus wie ein zugang fürs abwasserrohr für die kleine wartungsklappe ...

                              irgendwie auch zu ungeschützt - so offen halt ...
                              Ich bin kein Rassist - Ich hasse alle !!!

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