Gefahren unter Tage ... WAS is das??

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  • Froschlampe

    #31
    Original geschrieben von Azidos
    Ich würde ja eher auf eine Art Sprengstoff tippen, doch normalerweise liegt das Zeug nicht mal eben so im Berg...
    Normalerweis net.
    Sind aber auch schon in Stollen gegangen, wo noch kistenweis Donarit rumliegt. ::

    Das hier ist aber keins.

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    • melanie666

      #32
      welcher ist denn das?

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      • Obersteiger
        Ritter

        • 17.10.2000
        • 342
        • Harz

        #33
        Noch eingepackte Sprengstoffpatronen „Ammon-Gelite 3“ samt Zündschnurringen und „Dynamit Nobel Nr. 8“ Sprengkapseln habe ich auch schon untertage gefunden. Ein Bergmann aus dem Eisenerzbergbau hat mir mal erzählt sie hätten sich früher mit dem eingewachsten Papier der Sprengstoffpatronen untertage ihre Kaffeepullen warm gemacht ...

        GA!
        Obersteiger, der nur die Anwürgezangen mitnimmt

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        • Sorgnix
          Admin

          • 30.05.2000
          • 26103
          • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
          • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

          #34
          Also ...

          Melanie666, DIE Röhrchen sind es nicht, die Du da als Beispiel gepostet hast. Völlig andere Maße, der Inhalt weicht auch total ab.

          Ich werde beim nächsten Mal halt etwas dichter mit dem Objektiv rangehen - und die Nase zuhalten ...

          Ansonsten:
          Kommt vom Sprengstofftrip runter - DAS isses bestimmt nicht. Dann wären die Röhrchen bzw. die Verpackung beschriftet gewesen ...

          Gruß
          Jörg
          Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
          zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

          (Heiner Geißler)

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          • Claus
            • 24.01.2001
            • 6219
            • Bernau bei Berlin
            • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

            #35
            sach ich doch

            Original geschrieben von Claus
            Sprengstoff scheidet definitiv aus! Viel zu kompliziert in der Handhabung, ausserdem wird unter Tage mit Pulver gesprengt, das erst kurz vor Gebrauch gemischt wird und das in grossen Mengen, nicht solche Miniportionen.

            ...aber auf mich hört ja wieder keiner

            Nein ich soll dann auch noch als Versuchskarnickel von dem Zeuch kosten... :

            Aber die Dübeltheorie gefällt mir auch nicht so richtig (Durchmesser und die Stöpsel)

            claus
            Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

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            • melanie666

              #36
              Die Röhrchen sind das nicht weil die andere Maße haben,klar oder?
              der Inhalt ist je nachdem was gemessen wird unterschiedl.,auch klar wa?

              Kommentar

              • Claus
                • 24.01.2001
                • 6219
                • Bernau bei Berlin
                • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

                #37
                Klar, @ melanie666

                hat nur den Schönheitsfehler, dass die Röhrchen in ein Prüfgerät eingelegt werden, womit dann eine definierte Menge Luft durch die Röhrchen angesaugt wird.
                Es wäre doch nun sehr sehr unpraktisch, wenn es für jedes Röhrchen einen anderen Apparat gäbe!
                Ne ne, die Röhrchen sind einheitlich, nur die Reaktionschemikalie im Inneren differiert, je nachdem, was gemessen werden soll.
                Klar?

                claus
                Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

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                • Ulli
                  Banned
                  • 27.05.2003
                  • 626
                  • NRW Großraum Dortmund
                  • C-Scope-1220B

                  #38
                  ja Claus..

                  dieses Prüfgerät wird von der Fa." Auer" hergestellt und sieht aus wie ein kleiner Blasebalg.

                  Das Prüfröhrchen wird an der Spitze abgebrochen,in das Prüfgerät gesteckt und der"Blasebalg" durch zusammendrücken mit der Hand aktiviert.

                  Je nach dem,was man messen will,ergiebt sich die Anzahl der einzelnen Pumphübe.

                  Die Messungen,die wir auf "meiner" Schachtanlage durchgeführt haben,bezogen sich meist auf CO.

                  Uli

                  Kommentar

                  • C-4
                    Heerführer

                    • 01.08.2002
                    • 2106
                    • D

                    #39
                    @Sorgnix: Wenns das näxte mal da runter steigst, nimmste halt mal ein wenig pH-Testpapier (universal) mit, mal sehen, was das Zeug für einen pH-Wert hat....

                    Kommentar

                    • Sorgnix
                      Admin

                      • 30.05.2000
                      • 26103
                      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                      #40
                      würde ich ja ...

                      ... nur leider bemerke ich gestern, daß das "nächste Mal" ohne mich stattfindet. Bin auf nem "runden" Geburtstag eingeladen - is mir wichtiger.

                      ... obwohl es auf beiden Veranstaltungen auch was zu trinken bzw. nen Grill gibt ...

                      Da ich den Bereich beim letzten Mal allein befahren hab ( : ) mussich meine hinfahrenden Kollegen wohl ein wenig einweisen - die tappen sonst eh meist im Dunkeln ...

                      Gruß
                      Jörg
                      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                      (Heiner Geißler)

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                      • Der Angler
                        Geselle

                        • 14.07.2003
                        • 85
                        • Nordeutschland-Hamburg

                        #41
                        keine Angst ungefährlich

                        hi,
                        habe gerade mit mein Schwager Rücksprache gehalten.
                        Der war mal unter Tage Beschäftigt.
                        Er sagt das es sich um spezial Schmierstoffe handelt.
                        Die wurden benutzt um die Bohrer abzuschmieren.
                        Aber es kann auch sein das es eine art Kitt ist um die Sprenglöcher (vor der Sprengung)dicht zu machen,sagt er jedenfalls.
                        Mach Dir keine Sorgen Gifte werden nicht in so kleinen Glasbehältern gelagert.So blöd waren die vor 10 Jahren auch nicht.Selbst vor 50 Jahren hatte die schon Sichere Behälter.

                        PS.muß aber älter als 10 Jahre sein,mein Schwager sagt seit 20
                        Jahren benutzen die für solche Sachen Kitt oder Fette in Tuben.

                        Der Angler
                        Wer suchet der findet :-)

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                        • Ulli
                          Banned
                          • 27.05.2003
                          • 626
                          • NRW Großraum Dortmund
                          • C-Scope-1220B

                          #42
                          Fette?Kitte?

                          Tu mir einen Gefallen,sag Deinem Schwager,er soll mit Dir angeln gehen....

                          Es handelt sich bei den "Röhrchen" definitiv um Anker-Klebepatronen!!:

                          Gruß
                          Uli

                          Kommentar

                          • C-4
                            Heerführer

                            • 01.08.2002
                            • 2106
                            • D

                            #43
                            Re: keine Angst ungefährlich

                            Original geschrieben von Der Angler
                            hi,
                            habe gerade mit mein Schwager Rücksprache gehalten.
                            Der war mal unter Tage Beschäftigt.
                            Er sagt das es sich um spezial Schmierstoffe handelt.
                            Die wurden benutzt um die Bohrer abzuschmieren.
                            Aber es kann auch sein das es eine art Kitt ist um die Sprenglöcher (vor der Sprengung)dicht zu machen,sagt er jedenfalls.
                            Mach Dir keine Sorgen Gifte werden nicht in so kleinen Glasbehältern gelagert.So blöd waren die vor 10 Jahren auch nicht.Selbst vor 50 Jahren hatte die schon Sichere Behälter.

                            PS.muß aber älter als 10 Jahre sein,mein Schwager sagt seit 20
                            Jahren benutzen die für solche Sachen Kitt oder Fette in Tuben.

                            Der Angler
                            Mag ja sein, nur witzig ist, das in der chemischen Kleintechnik extrem giftige Stoffe meist in Glasbehälter eingeschmolzen wurden..grade vor 50 Jahren

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                            • melanie666

                              #44
                              @claus :Inhalt ist bei mir das was innen drin ist!(Chemikalie),wenn das bei dir nicht so ist hab ich es für dich falsch erklärt,sorry

                              ich halte es mittlerweile auch für ullis kleber
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                              • Bunkerpaul
                                Lehnsmann

                                • 13.01.2002
                                • 33
                                • Rheinland-Pfalz
                                • keiner

                                #45
                                Hallo Leute,

                                ich glaub, ich muß Euch mal beruhigen.
                                Die Dinger sind wirklich, wie einige schon richtig erkannt haben, Klebepatronen. Sie sind deshalb auch absolut ungefährlich.
                                Die gibts in verschiedenen Größen. Meistens sind sie kleiner.
                                Und nun zur Anwendung: Man bohrt ein Bohrloch (deswegen heißt das auch so...), dann kommt die Klebepatrone rein, und jetzt wirds spannend: Man nimmt eine Gewindestange und schärft sie auf der Schleifmaschine meißelförmig an. Damit zerschlägt man jetzt die im Bohrloch steckende Klebepatrone und rührt ein wenig damit rum. Beide Glaszylinder gehen kaputt und der Zweikomponentenkleber und der Sand vermischen sich. Jetzt wartet man je nach Gebirgstemperatur einige Minuten bis das Zeugs fest ist. Auf die Gewindestange kommt jetzt eine Unterlegscheibe und eine Mutter, und man kann alles daran befestigen. Im einfachsten Fall das lockere Gestein als Felsanker.

                                Ich hab das selbst schon gemacht, geht super, nur daß ich die Klebepatronen im Eisenhandel kaufen mußte. Ich kann nur sagen: nimm die Dinger mit, falls sie noch gut sind. Wer weiß, wozu Du sie noch gebrauchen kannst. Vielleicht willst Du ja untertage mal ein Bild aufhängen (ein größeres....)

                                viele Grüße vom Bunkerpaul.

                                Kommentar

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