Was wäre wenn...

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  • Buck
    Geselle

    • 01.03.2002
    • 92

    #1

    Was wäre wenn...

    Hallo!


    Frage:


    Was wäre wenn man in einen bestehenden Betonbunker eine Anzahl Kisten vergräbt-welchen Sinn hat diese Aktion?

    Da der Bunker doch sicher für eine militärische Aufgabe errichtet worden ist und jetzt plötzlich dafür nicht mehr zur Verfügung steht,weil ja nun die Kisten darin vergraben worden sind!

    Vorallem verstehe ich es nicht,wenn man sich dazu die Gefechtslage ansieht,kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis,das in nicht allzu langer Zeit diese Anlage im Hauptkampfgebiet liegen wird.Welchen Sinn macht dann die Verbergung in dem Gebäude?

    Gruß,Buck
  • Bofu
    Landesfürst

    • 26.03.2003
    • 726
    • Schleswig-Holstein
    • Tesoro Cibola mit großer DD, C.scope CS1MX

    #2
    hä?

    versteh ich nich!

    Gruß Jörn!
    Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt!

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    • Wigbold
      Heerführer

      • 25.11.2000
      • 3670
      • 76829 Landau / Pfalz
      • OGF - L + W

      #3
      Hab ich mir auch gedacht.

      Buck, erläuter doch mal genauer !

      Rätselnderweise, Wigbold
      Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
      Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

      Mark Twain



      ... weiter neue Wege gehen !

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      • Eifelgeist
        Ehren-Moderator
        Heerführer

        • 13.03.2001
        • 2593
        • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

        #4
        Hmmm, Buck spricht vielleicht den Fakt an, dass eine Reihe „eifriger“ Schatzsucher und neuerdings auch Journalisten in JEDEM Kampf- oder Luftschutzbunker einen gehorteten NS-Schatz vermuten ...

        Z. B. in dieser ORF-Meldung: http://wien.orf.at/oesterreich.orf?r...el=1&id=273798

        Die Kommentare sind übrigens ganz „witzig“.

        Gruß
        Eifelgeist
        Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

        Wer hier vorüber geht, verweile!
        Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
        Deutschland zerfällt in viele Teile.
        Das Substantivum heißt: Zerfall.

        Was wir hier stehn gelassen haben,
        das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
        Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
        auf den ein Volk gekommen ist.


        Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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        • Helvetikus
          Ritter

          • 24.09.2001
          • 599
          • Soladurum
          • bei uns verboten ;-)))

          #5
          Re: Was wäre wenn...

          Original geschrieben von Buck
          Hallo!


          Frage:


          Was wäre wenn man in einen bestehenden Betonbunker eine Anzahl Kisten vergräbt-welchen Sinn hat diese Aktion?

          Da der Bunker doch sicher für eine militärische Aufgabe errichtet worden ist und jetzt plötzlich dafür nicht mehr zur Verfügung steht,weil ja nun die Kisten darin vergraben worden sind!

          Vorallem verstehe ich es nicht,wenn man sich dazu die Gefechtslage ansieht,kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis,das in nicht allzu langer Zeit diese Anlage im Hauptkampfgebiet liegen wird.Welchen Sinn macht dann die Verbergung in dem Gebäude?

          Gruß,Buck
          Eingekesselt oder mit zu wenig zuverlässigem "Personal" ausgerüstet kann das doch Sinn machen.

          Gruss an Alle
          Helvetikus

          Kommentar

          • Buck
            Geselle

            • 01.03.2002
            • 92

            #6
            Ich hätte wohl folgendes vorwegschreiben sollen:

            Ich habe das Glück,seit 2001 einen sehr alten Herrn zu kennen,der mir davon berichtet hat,das er zu Beginn des Jahr 1945 an einem derartigen Sonderkommando teilgenommen hat,das eine Anzahl von Kisten in einem Bunker vergaben hat.Wobei abzusehen gewesen sein müßte,daß in kurzer Zeit die HKL über diesen Bunker hinwegrollen würde.

            Die deutsche Führung wird ja wohl so weitvorausschauend geplant haben und einkalquliert haben,daß die HKL bald diesen Bunker erreichen wird oder etwa nicht?
            Umso unmißverständlicher ist es für mich,warum die Einlagerung dann in einem Bunker erfolgte?Statt z.B.im Umfeld von diesem die Verbergung durchzuführen.

            Der ältere Herr hat auch einige Jahre nach Kriegsende nach diesem Bunker gesucht,ihn aber nicht lokalisieren können.

            Gruß,Buck

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            • Oelfuss
              Heerführer

              • 11.07.2003
              • 7794
              • Nds.
              • whites 3900 D pro plus

              #7
              Im Bunker "vergraben"? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Es sein den, das Fundament bzw. der Boden fehlt .
              Nee, im Ernst wie soll das gehen?
              oder meinst Du verstecken?

              Ich behaupte mal, die Sonderbauten waren genauso zweckmäßig wie Regelbauten. Somit sind keine Geheimtüren oder ähnliches
              vorgesehen- wozu auch?

              Eingebrachte Gegenstände würden also ohne Probleme gefunden werden. Vielleicht war ja Sprengstoff in den Kisten?
              :

              Trotzdem, interessante Geschichte!
              bang your head \m/

              Kommentar

              • Wigbold
                Heerführer

                • 25.11.2000
                • 3670
                • 76829 Landau / Pfalz
                • OGF - L + W

                #8
                Nun, Buck,

                die Geschichte erscheint mir nicht schlüssig. (Wie immer bei Schatzgeschichten )

                Nehmen wir an, es geht um Ausrüstung. Warum sollte sie verbuddelt werden ? IM Bunker ? Da wäre ein Depotstollen sinniger gewesen.

                Nehmen wir an, es geht um Werte, Gold, Raubgut etc. Da wäre es ebenso unsinnig, IM Bunker zu verbuddeln. Denn erstens, wie richtig erwähnt, sind die Böden konkret krass stabil.
                Der Vorteil wäre natürlich, daß in einem Bunker niemand nach Sowas suchen würde.
                Aber im Falle, daß Deutschland den Krieg verlieren würde, wäre ein militärisches Objekt ziemlich blödsinnig, um später wieder dranzukommen.
                Und zum Zeitpunkt von Verbergungen war die militärische Situation wohl schon klar ...

                Zweifelnderweise, Wigbold
                Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                Mark Twain



                ... weiter neue Wege gehen !

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                • TrangOul
                  Geselle

                  • 25.08.2002
                  • 97

                  #9
                  Ich weiss es nicht, ich munkel mal....

                  Andere Theorie:

                  Wir sitzen in dem Bunker und haben einiges an Wertgegenständen, die sich in Kisten verpacken lassen würden.

                  Nun erreicht unseren Kommandeur die NAchricht, dass der Gegener demnächst hier eintrifft und wir diesen Bunker nicht halten können. Ebenso ist der Rückzugsweg gefährdet, sodass die Wertgegenstände in Gefahr sind. (Rezessieve sind diese zu schwer, als dass wir mit diesen im Gepäck schnell genug sein könnten.)
                  Was macht der Kommandeur ?
                  Er gibt den Befehl, die Gegenstände in Kisten zu verpacken, im Bunker zu stapeln und mit Erde zuzuschütten. Dann womöglich noch die Sprengung des Einganges (entweder des Raumes oder des gesamten Bunker-Eingangs).
                  Wenn jetzt der Gegner kommt, sieht er einen kaputten Bunker, keine Gegner und interessiert sich vielleicht nicht mehr für den Bunker und folgt den Flüchtenden.

                  Die Wertgegenstände können nach dem "Endsieg" ja wieder geborgenwerden.

                  Kommentar

                  • Pete
                    Einwanderer

                    • 03.06.2003
                    • 12
                    • Ostwestfalen

                    #10
                    Jede Interpretation liest sich gut, die von TrangOul hat mir am besten gefallen. Mit der Bergung könnte unmittelbar nach Ende der Kampfhandlungen in diesem Frontabschnitt begonnen worden sein. Also nicht nach Jahren, sondern vielleicht schon nach ein paar Wochen, von Leuten die eingeweiht waren.
                    Ich denke das es oft vorgekommen ist das man in dieser Zeit versucht hat Gegenstände vor anrückenden Truppen zu verstecken, vielleicht nicht immer in einem Bunker.
                    Viele Münzfunde aus ältere Zeit sind ein Beleg dafür das diese Methode oft der letzte Ausweg war. Vieles wurde nicht wiedergefunden, aber wem sag ich das...

                    Kommentar

                    • Buck
                      Geselle

                      • 01.03.2002
                      • 92

                      #11
                      Ich glaube,je mehr Theorien wir zusammenstellen,desto eher kommt man dem Rätsel auf die Spur und vielleicht ergibt sich so die Lösung des Ganzen!

                      Die Suche nach den verborgenliegenden Kisten wurde ja offiziell durchgeführt,was heißen soll,daß sowohl Vertreter von Behörden,als auch der Rechtsanwalt des Zeitzeugen vor Ort dabei waren.Außerdem hat der Zeitzeuge über einen Zeitraum von ca. drei Jahren selbst "im geheimen"vor Ort gesucht,bevor dieser sich an die offiziellen Stellen gewandt hat.Aber wie gesagt,er konnte die Örtlichkeit selbst auch nicht lokalisieren...

                      Kann es sich bei dem Bunker um ein Gebäude gehandelt haben,wo der Zeitzeuge nur meint wahrzunehmen das es sich um einen Bunker gehandelt haben könnte,während in Wirklichkeit die Funktion des Gebäudes eine ganz andere war?Obwohl der Zeitzeuge aus dem Bereich der Luftwaffe stammt und somit doch wohl die Unterschiede erkennen sollte...

                      Gruß,Buck

                      Kommentar

                      • Bastler
                        Heerführer

                        • 15.02.2002
                        • 4283
                        • Dortmund
                        • SC 625 ,B.J. 1944

                        #12
                        Oder die haben die "Schatzkammer" mit einer Betonwand verschlossen,geschickt gemacht und ohne Originalplan vom Bunker würde das auch niemand auffallen.

                        Kommentar

                        • blume01

                          #13
                          die Berichte lesen sich insoweit ja recht interessant, aber leider werden die Eroberer wieder einmal als "naiv" hingestellt. Wenn da auch nur das kleinste Anzeichen eines Bunkers war der verschüttet wurde, dann wurde dieser von den Besatzern geöffnet! Es sei denn man wusste nichts von dessen Existenz und es waren auch keine Anzeichen mehr dafür zu sehen.

                          Betonwandtheorie scheidet ebenfalls aus. Das waren keine Idioten. Nach einigen Tagen (der Fachmann noch länger) hätte man den Einbau der nachträglichen Betonwand 100% noch erkannt.

                          Kommentar

                          • Pete
                            Einwanderer

                            • 03.06.2003
                            • 12
                            • Ostwestfalen

                            #14
                            Vielleicht kann man den Bunker nicht wiederfinden weil es gar keinen Bunker gegeben hat. Ein Bunker ist aus Beton, wie schon in den Kommentaren vorher zu lesen war. Also auch der Boden?

                            Kein Beton im Boden, weil dort konnte man ja graben, also auch kein Bunker. Irgend etwas ähnliches. Die Suche läuft ins leere weil immer alle einen Bunker gesucht haben?

                            Vielleicht wurde damals in der Nacht gebuddelt und dann sieht alles anders aus.

                            Kommentar

                            • Pete
                              Einwanderer

                              • 03.06.2003
                              • 12
                              • Ostwestfalen

                              #15
                              Hab ich noch vergessen:
                              Unter Bunker stellt man sich ein mächtiges Gebilde vor, vielleicht war die bewußte Anlage nur eine Konstruktion aus Holz, in der Erde? Umgangsprachlich läuft sowas wahrscheinlich auch unter "Bunker" und würde erklären das später nichts mehr zu finden ist.

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