Aufgrund unserer blitzschnellen Entschlossenheit konnten wir (Alfred + Oelfuss) ,nach einem Tip von Claus, gestern an einer Begehung des Seewerks teilnehmen. Organisiert wurde das ganze von den Kollegen des Berliner Bunker-Netzwerks, in Zusammenarbeit mit dem Hotel Luisenhof in Falkenhagen.
Ich möchte nicht ins Detail gehen, was die Anlage angeht, darüber gibt’s nämlich ein schönes Buch aus der Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft. Der Titel lautet: Objekt „Seewerk“, von Dr. H. Hofmann, ISBN 3-930588-66-8. Die folgenden Hinweise und Erläuterungen stammen aus dieser Quelle.
Die Tour wurde von einem älteren Herren aus dem o.g. Hotel geführt. Er verstand es mit Wortwitz und einigen Anekdoten, dass keine Langeweile aufkam.
Obwohl wir über zwei Stunden im Bunker waren, haben wir höchstens 10 % gesehen.
Das Seewerk diente als geheime, unterirdische Fabrik und Lagerung zur Herstellung des sogenannten N-Stoffes (Chlortriflourid). Wer hierzu näheres wissen möchte , sollte nach dem Begriff im Forum suchen.
Nach dem Krieg fanden die russischen Besatzer schnell Gefallen an der geheimen Anlage, die Ihnen zwar ausgeräumt, aber unzerstört in die Hände fiel. Es wurde daraufhin viele Umbaumaßnahmen durchgeführt. Die Anlage diente fortan als geheimer geheimer Einsatzgefechtsstand der russischen Heeresgruppe West (Garnison Nr. 1)
Der Tiefbunker ist etwa 16500 m2 groß und besitzt 4 Etagen. Das gesamte Bauwerk ist komplett mit einer Kupferwanne verkleidet und (selbst heute noch!) staubtrocken.
Die Chance, sich dort zu verirren stehen relativ gut. Es gibt ca 300 Räume….
Aufgrund der Tatsache, dass die Etagen versetzt angeordnet sind und unterschiedliche Flächenmaße haben, trägt nicht unbedingt zur Orientierung bei.
So, dass war eine rudimentäre Einführung (das Buch hat 350 Seiten…), nun gibt’s die Bilder:
Bild eins und zwei zeigt das Postenhäuschen am Eingang und das Tor. Die Schienen sind noch Original. Sie wurden damals aufwändig auf das Strassenniveau gebracht, damit eine Luftortung nicht möglich war, wegen der unsichtbaren Schwellen.
Die Teilnehmergruppe auf dem Bild drei war ca 40 Personen stark. Das Gebäude auf dem nächsten Bild diente den Russen als Turnhalle. Anhand dieser Halle erläuterte unser Objektführer den Unterschied zwischen deutsche (unten) und russischer (oben) Maurerarbeit.
Die Turnhalle war früher ein Segment des Werkstatt-Baues. Darunter liegt das unterirdische Heizwerk des Bunkers.
Ich möchte nicht ins Detail gehen, was die Anlage angeht, darüber gibt’s nämlich ein schönes Buch aus der Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft. Der Titel lautet: Objekt „Seewerk“, von Dr. H. Hofmann, ISBN 3-930588-66-8. Die folgenden Hinweise und Erläuterungen stammen aus dieser Quelle.
Die Tour wurde von einem älteren Herren aus dem o.g. Hotel geführt. Er verstand es mit Wortwitz und einigen Anekdoten, dass keine Langeweile aufkam.
Obwohl wir über zwei Stunden im Bunker waren, haben wir höchstens 10 % gesehen.
Das Seewerk diente als geheime, unterirdische Fabrik und Lagerung zur Herstellung des sogenannten N-Stoffes (Chlortriflourid). Wer hierzu näheres wissen möchte , sollte nach dem Begriff im Forum suchen.
Nach dem Krieg fanden die russischen Besatzer schnell Gefallen an der geheimen Anlage, die Ihnen zwar ausgeräumt, aber unzerstört in die Hände fiel. Es wurde daraufhin viele Umbaumaßnahmen durchgeführt. Die Anlage diente fortan als geheimer geheimer Einsatzgefechtsstand der russischen Heeresgruppe West (Garnison Nr. 1)
Der Tiefbunker ist etwa 16500 m2 groß und besitzt 4 Etagen. Das gesamte Bauwerk ist komplett mit einer Kupferwanne verkleidet und (selbst heute noch!) staubtrocken.
Die Chance, sich dort zu verirren stehen relativ gut. Es gibt ca 300 Räume….
Aufgrund der Tatsache, dass die Etagen versetzt angeordnet sind und unterschiedliche Flächenmaße haben, trägt nicht unbedingt zur Orientierung bei.
So, dass war eine rudimentäre Einführung (das Buch hat 350 Seiten…), nun gibt’s die Bilder:
Bild eins und zwei zeigt das Postenhäuschen am Eingang und das Tor. Die Schienen sind noch Original. Sie wurden damals aufwändig auf das Strassenniveau gebracht, damit eine Luftortung nicht möglich war, wegen der unsichtbaren Schwellen.
Die Teilnehmergruppe auf dem Bild drei war ca 40 Personen stark. Das Gebäude auf dem nächsten Bild diente den Russen als Turnhalle. Anhand dieser Halle erläuterte unser Objektführer den Unterschied zwischen deutsche (unten) und russischer (oben) Maurerarbeit.
Die Turnhalle war früher ein Segment des Werkstatt-Baues. Darunter liegt das unterirdische Heizwerk des Bunkers.

: Höhe ca. 21m.

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