U-Anlagen in Salzgitter

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  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19525
    • Barsinghausen am Deister

    #1

    U-Anlagen in Salzgitter

    Hallo,
    wer hat Infos über unterirdische Anlagen der Eisenhütten Hermann Göring?
    Die Rede ist von Bahntunneln Richtung Harz und ?HAMBURG?!
    Die Sache kommt mir spanisch vor, aber ich frag halt mal.
    Erwähnt wurde die Sache bei einer Betriebsbesichtigung im Sommer letzten Jahres. Der Laden nennt sich jetzt, glaube ich, Salzgitter AG.
    Quelle: Mein alter Herr

    MfG Ungläubigergeist
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-
  • Oelfuss
    Heerführer

    • 11.07.2003
    • 7794
    • Nds.
    • whites 3900 D pro plus

    #2
    Vielleicht kann Muhns ja etwas dazu beitragen - die Gegend gehört ja auch zu seinem "Spielplatz"

    Ich glaube davon aber kein Wort....benötigt zuviel Zeit, Arbeiter und Geld. Da wär es günstiger gewesen, die HGW umzusiedeln.
    bang your head \m/

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    • HannoHenning
      Geselle


      • 11.07.2004
      • 82
      • Raum Hannover
      • Tesoro Compadre

      #3
      U-Anlagen bei Salzgitter

      .....gehört zwar nicht unbedingt zum Thema. Aber ich erinnere mich,
      vor einigen Jahren häufiger an Bunkerresten bei SZ-Watenstedt, im
      Bereich Heinrich-Büssing-Straße, Höhe MAN-Kfz.-Werke, vorbeigekommen
      zu sein.
      Weiß jemand etwas darüber? Oder gibt es bereits Hinweise im Forum?
      (Sorry, kann mich als Frischling leider nur von Seite zu Seite hangeln).
      Gruß HannoHenning.

      Kommentar

      • Deistergeist
        Moderator

        • 24.11.2002
        • 19525
        • Barsinghausen am Deister

        #4
        Hallo Hanno, Danke für die Info.
        An der Sache scheint nichts dran zu sein-oder es will keiner drüber reden. Ich habe die Anfrage auch in anderen Foren gestellt-null Resonanz.

        Glück auf!
        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

        Kommentar

        • Muhns
          Landesfürst

          • 22.08.2002
          • 755

          #5
          Moin,
          ja Salzgitter, ok - was willst du denn so wissen? Allerlei haben wir bereits erfasst, der Bunker, den Hannohenning meint, ist auch darunter, musst du mal ein bischen auf Ingo's Seiten rumsurfen.


          Das mit den Tunneln kann man wohl ins Reich der Sagen schieben, Stollen gibts in SZ lange Meter.

          Weiteres (LS-Bunker im Saltgittergebiet, Beispiele):




          MUHNS
          Zuletzt geändert von Muhns; 23.07.2004, 23:59.
          "Das Wesen von Ebbe und Flut ist in einem Glas Wasser nicht ablesbar." (GUNKL)

          Kommentar

          • Bingo
            Heerführer

            • 06.10.2001
            • 2553
            • Siegen
            • In einem Archiv nicht erforderlich

            #6
            Viel interessanter dürften die tatsächlichen U-Verlagerungen im Bereich Salzgitter sein. So hatten beispielsweise die Stahlwerke Braunschweig beabsichtigt, einen Teil des Verbindungsquerschlags der Schächte Haverlahwiese und Gutstedt für die Fertigung von Geschützrohrgruppen zu benutzen. Kein Einzelfall.

            Gruß
            Bingo

            Kommentar

            • Deistergeist
              Moderator

              • 24.11.2002
              • 19525
              • Barsinghausen am Deister

              #7
              Na also-geht doch...
              Danke für die Infos. Entweder hat mein Vater die Ausführungen der Führerin falsch verstanden-oder die gute Frau hatte einen Märchentag.

              Glück auf!
              "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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              • oliver.bohm
                Moderator

                • 20.11.2007
                • 8414
                • Hannover
                • SBL 10

                #8
                Ich war im Rahmen meines Nebenjobs in den Voith-Werk in Salzgitter, auf dem/einem der H.G.W. Standorte.

                Im Rahmen der Umbauten in der Eisenbahnkupplungsmontage-Halle wurden für Fundamentarbeiten große Löcher in den Betonboden geschnitten.
                Der Projektleiter ,ein entfernter Nachbar, der mich nicht kennt, erzählte uns ohne Nachfrage gleich von unzugänglichen Kellern , in denen Rüstungütern bis hin zu Panzern produziert wurden.

                Ich habe ihn gleich aufgeklärt, das es diese Gerüchte überall gibt.Und wenn ,das die Keller meist leer seien und auch nur für Kleingeräte-Produktion genutzt wurden.
                Man habe es ihm halt erzählt....

                Dann erzählte er aber von unbekannten Versorgungsschächten , die bei Außenarbeiten freigelegt wurden.
                Die waren auf keinem der Baupläne, die zu Verfügung standen.

                Geöffnet haben sie die leider nicht. Er konnte mir aber die Richtungen angeben.

                Auf dem Nachbargelände , anscheinend nicht Voith sah ich dann auch Gebäude, die typisch für die Zeit zu sein scheinen.

                Heute hatte ich das Glück, wieder dort zu arbeiten und meine Kamera mit zu nehmen.(Auch wenn die Batterien nach 4 Bildern alle waren....)

                Sehen konnte ich ein flaches Gebäude und ein Kraft/Heizwerk...




                Leider konnte ich mich nicht frei bewegen, da ich mit dem Projektleiter und einem Kollegen alleine dort waren und Fotografierverbot herrscht...






                In einem der Fundamentlöcher stießen wir auf alte Beton und Ziegelreste , ob Vor.- o. Nachkrieg konnten wir leider nicht bestimmen (Auch keine Moniereisenreste zur Bestimmung)

                Haben wir jemand vom Forum in der Gegend....?
                Ich habe da noch so einen Gedanken für einen bestimmten Außenbereich..
                Zuletzt geändert von oliver.bohm; 13.02.2011, 21:24.
                Gruß Olli

                Kommentar

                • PRozAC
                  Bürger


                  • 20.06.2005
                  • 100
                  • NDS

                  #9
                  Moin,

                  ich bin täglich in der Ecke unterwegs und kann mich uneingeschränkt in allen Bereichen der ehem. HGW bewegen (Hütte, Alstom, Rohrwerk, VPS usw.).
                  Wir waren erst heute wieder unterwegs und haben 3 uns unbekannte Deckungsgräben, eine Menge Keller und einen 40m teilgesprengten Hochbunker gefunden.

                  @oliver Schick mir bitte mal eine PN. Vielleicht kann ich ja etwas für dich pixelieren

                  Kommentar

                  • DaWeed85
                    Ratsherr


                    • 27.12.2009
                    • 203
                    • Eime
                    • ACE 250

                    #10
                    Nabends,

                    sind noch offizielle Führungen auf dem Alstom Gelände möglich? Mir war so als gäbe es gel. welche?

                    Grüße
                    Wer Pfefferminz nachmacht, oder verfälscht, oder nachgemachten oder verfälschten Pfefferminz in Umlauf bringt, ist ein Falschminzer.

                    Kommentar

                    • tiboron1
                      Einwanderer


                      • 15.06.2013
                      • 1
                      • salzgitter

                      #11
                      Zitat von HannoHenning
                      .....gehört zwar nicht unbedingt zum Thema. Aber ich erinnere mich,
                      vor einigen Jahren häufiger an Bunkerresten bei SZ-Watenstedt, im
                      Bereich Heinrich-Büssing-Straße, Höhe MAN-Kfz.-Werke, vorbeigekommen
                      zu sein.
                      Weiß jemand etwas darüber? Oder gibt es bereits Hinweise im Forum?
                      (Sorry, kann mich als Frischling leider nur von Seite zu Seite hangeln).
                      Gruß HannoHenning.
                      Das was man dort noch sieht war kein richtiger Bunker, sondern ein Unterstand in denen die Menschen bei Fliegeralarm Schutz fanden wenn sie
                      auf dem Weg zur Arbeit waren oder von dieser kamen. Gegenüber von diesen Unterstand war der sog. Gummibahnhof (Busbahnhof) der bis in die 60er- Jahre existierte und immer voller Menschen war. Dieser Behelfsbunker wurde von den Engländer nach dem Krieg gesprengt, aber nicht richtig, die Bunkerdecke geriet lediglich in Schieflage, aber brach NICHT auseinander. Als ich Kind war gehörte das zu meinen unzähligen Abenteuerspielplätzen

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