Kalkstein war ein sehr wichtiger Rohstoff für die Zementherstellung. Zement wurde gebraucht für Bunkerbeton. Aber Kalk war auch wichtig in der Stahlindustrie (Bochumer Verein) zur Herstellung von z.B. Eisenbahnrädern. 1944 führte eine Bahnlinie von Ratingen durch das Angertal bis zum Kalksteinbruch des "Bochumer Vereins" in Wülfrath. Dieser Kalksteinbruch wurde so auch "Bochumer Bruch" genannt.
Wie wichtig Muschelkalk fürs Reich war, kann man heute noch an den vielen MG Stellungen längst dieser eingleisigen Bahnlinie ermessen. Die Pläne der OT geben genug Anlaß sich die zahlreichen Kalksteinbrüche längs der Bahnlinie genauer anzusehen. In der HP Chronik der Stadt Wülfrath steht nicht ein Wort. Auf der Info Seite der Kalkwerke und deren Geschichte, wird diese Zeit ebenfalls ausgelassen.... Das ist ein Eingeständnis! Ich vermute große Arbeitslager in den Steinbrüchen.
Das Reich brauchte viel Kalk für viel Beton!
Eine neue Attraktion ist die Öffnung des „Wülfrather geologischen Zeittunnels"“. Eben genau dem Ort und Zugang zum "Bochumer Bruch".
Hier ein Link zu den von mir gemachten Bildern.
Genau an diesem Ort müssen unzählige Zwangsarbeiter den -Bochumer Bruch- betreten haben.... Wahrscheinlich war dort das geheimnisvolle „Gips“ .
Gips war ein geplantes Stollensystem der OT (Organisation Todt) zur U-Verlagerung eines wichtigen Rüstungsbetriebes. In dem Bochumer Bruch gibt es, neben dem Zugang mit seinen zehn Abgängen, mindestens einen weiteren Stollen mit Verbindung zum nebenliegendem Steinbruch Schlupkothen.
Welche Ausmaße die U-Verlagerung Gips bis zum Kriegsende in den anderen Brüchen im Angertal
erreicht hatte, war Geheim und wurde durch späteren Kalkabbau wahrscheinlich wieder zerstört....
Wie wichtig Muschelkalk fürs Reich war, kann man heute noch an den vielen MG Stellungen längst dieser eingleisigen Bahnlinie ermessen. Die Pläne der OT geben genug Anlaß sich die zahlreichen Kalksteinbrüche längs der Bahnlinie genauer anzusehen. In der HP Chronik der Stadt Wülfrath steht nicht ein Wort. Auf der Info Seite der Kalkwerke und deren Geschichte, wird diese Zeit ebenfalls ausgelassen.... Das ist ein Eingeständnis! Ich vermute große Arbeitslager in den Steinbrüchen.
Das Reich brauchte viel Kalk für viel Beton!
Eine neue Attraktion ist die Öffnung des „Wülfrather geologischen Zeittunnels"“. Eben genau dem Ort und Zugang zum "Bochumer Bruch".
Hier ein Link zu den von mir gemachten Bildern.
Genau an diesem Ort müssen unzählige Zwangsarbeiter den -Bochumer Bruch- betreten haben.... Wahrscheinlich war dort das geheimnisvolle „Gips“ .
Gips war ein geplantes Stollensystem der OT (Organisation Todt) zur U-Verlagerung eines wichtigen Rüstungsbetriebes. In dem Bochumer Bruch gibt es, neben dem Zugang mit seinen zehn Abgängen, mindestens einen weiteren Stollen mit Verbindung zum nebenliegendem Steinbruch Schlupkothen.
Welche Ausmaße die U-Verlagerung Gips bis zum Kriegsende in den anderen Brüchen im Angertal
erreicht hatte, war Geheim und wurde durch späteren Kalkabbau wahrscheinlich wieder zerstört....
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