Arbeitskreis Lüdenscheid fragen.
Munitionsfabrik bei Hagen, weiß jemand mehr?
Einklappen
X
-
-
hups, da hat sich ja in den letzten Tagen noch einiges getan zum Thema Mun-Fabrik.
ich wollte ja schon lange mal dort vorbei, aber wie es halt so ist, wenn man was geplant hat....
um das Buch werde ich mich mal bemühen, vielleicht bei e-bay?!
HenningFrauen, die die gleichen Rechte verlangen wie Männer, sind sehr genügsam.......Kommentar
-
Zitat von seppauffi!
leider steht über das ding nur in einem abschnitt was und das war schon bekannt.
ansonsten ist das buch recht gut.
Henning.Frauen, die die gleichen Rechte verlangen wie Männer, sind sehr genügsam.......Kommentar
-
Quelle: Michael Eckhoff - Rechts und links der Volme. Der Beitrag von Ernst Schäfer
"Dahl und Dynamit"
in diesem Buch steht eine Seite über die Sprengstofffabrik mit einem schönen alten Foto.
Demnach haben die Kastroper Sprengstoffwerke 1905 die Grundstücke im Sterbecketal gekauft. Später nannten sie sich dann wohl Westdeutsche Sprengstoffwerke AG. Im 1.Weltkrieg sollen hier mal bis zu 2000 Leute beschäftigt gewesen sein. Das alte Foto gibt einen guten Überblick über das Ausmaß der Anlagen.
Die Mengehäuser waren alle durch hohe Dämme voneinander getrennt. Trotzdem kamen Menschen zu Schaden. 1911 und 1914 sind jeweils 3 getötet worden, 1928 2 Leute. Lange mussten die Transporte mittels Pferdekarren und Warnflagge stattfinden. Erst spät hat das Werk eine Kleinbahn errichtet (Sepp sagt 1914). Gezogen von einer Dampflok - ab 1920 Elektrolok.
In einem anderen Buch sind noch ein paar Schöne Bilder zu finden, wo die Mengehäuser und das "Schloß" abgebildet sind: "Unsere Heimat Rummenohl" von Werner Schwickert und Margit Korn.
Darin steht dann auch, dass das Gelände im 2.Weltkrieg als Kriegsgefangenenlager benutzt wurde. Am Anfang mit polnischen , ab 1940 mit Französischen Kriegsgefangenen belegt. 1942-1945 so 300 Mann.Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
-
Das von Oliver benannte Buch habe ich auch im Fundus meines Vaters gefunden. Der Abschnitt über die Mun-Fabrik ist sehr interessant, gibt allerdings nur ganz vage Aufschluß über die Verwendung der Anlagen in der Zeit des 2. Weltkrieges.
Wenn man sich das erwähnte Bild mal anschaut, entdeckt man darauf eine Besonderheit, die Sepp in seinem ersten Beitrag zu diesem Thema als Bild gepostet hat.
Dieser betonierte Eingang ist auf dem alten Bild auch zu sehen, wenn ich mich sehr täusche. Zumindest hat es genau die gleiche Form.
Henning.Frauen, die die gleichen Rechte verlangen wie Männer, sind sehr genügsam.......Kommentar
-
-
das ist eine Anzeige von dem Sprengstoffwerk, als noch produziert wurde.Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
-
Auffi!
Ich bekomme auch immer nur ein paar Happen.Es war auf jeden Fall ein Betrieb der"Castroper Sicherheitssprengstoff-Aktiengesellschaft Dortmund".Das Hauptwerk befand sich in Castrop im Bereich der späteren Zeche Graf Schwerin.
Ursprünglich hieß der Laden "Chemische Fabrik-Dahmenitfabrik".Gegründet von einem gewissen Herrn Ritter Hans von Dahmen.Hergestellt wurden Sicherheitssprengstoffe für den Bergbau.Aufgrund zahlreicher Verfehlungen (u.a.fehlenden Baugenehmigungen) und erheblichen Bürgerprotesten wurde das Werk in Hagen gebaut.Inbetriebnahme war 1909.Fertigstellung des Lagers war wohl 1914,wie ich auf einer Inschrift lese konnte.Ist aber nicht bewiesen.
Danach wird es wieder dunkel,was mein Quellen angeht.Ich bleibe aber dran.beetpott.deKommentar
-
Hmm das Interesse weckt mich. Ich habe auch das Sterbecker Tal vor kurzem reingestezt aber ich glaube nicht das wir vom gleichen reden. Ich kenne nur das Tal wo ein riesiges hasu steht mit einer grossen uhr dran. Aber ist das das stebecker Tal wa sihr auch kennt??? Also beschreibt mal bitte eure Fabrik die ihr meint wo liegt die genau die Bilder sagen mir auch nix also gibt es vielleicht zwei munitionsfabriken bzw. sprengstoff!?!?!? BITTE ZURÜCK SCHREIBEN THX
MFG DASCHIKommentar
-
das große Haus das Du meinst, gehört zur ehem. Sprengstofffabrik. Weitere Informationen und Bilder findest Du in der zitierten Literatur.Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
-
Hallo, ist zwar jetzt schon drei Jahre her das hier das letzte Post gesetzt wurde, aber wenn jemand mehr über das Tal wissen möchte ich habe dort viele Jahre gelebt und kenne mich dadurch recht gut in der Gegend aus.Kenne Bunker und andere schöne Stellen.....
Gruß
HalveratorGruß, Euer
HalveratorKommentar
-
Hallo Halverator...
...wollte demnächst (wenn es herbstlich wird) das Tal genauer unter die Lupe nehmen. Komme zwar aus der Gegend, denke aber der ein oder andere Tip von dir als ortskundigen kann nicht schaden...also melden (PM oder Mail)...würde mich freuen!Kommentar
Kommentar