Hallo Bunkersuchende,
letzte Woche waren wir mal wieder unterwegs an einem für uns bisher merkwürdigem Bunker. Der Besagte Bunker gehört wohl auch zur Neckar Enz Stellung. Wie gesagt merkwürdig, da der Eingang überhaupt nicht auf die eigentliche „Verteidigungslinie“ ausgerichtet ist und dann auch noch auf Ca 10m Breite gleich 3 !!! Eingänge hat. Die Eingänge müssen wohl gesprengt worden sein aber offensichtlich mit zu wenig Bums
denn sie wurden später alle zubetoniert. Im Inneren ist vorneweg gesagt alles rausgeräumt – es gibt also nichts mehr zu holen außer dem „Erlebnis“. Drinnen ist fast alles komplett in Ordnung sogar die Beschriftungen und die Wandbemalungen sind im besten Zustand. Nun zur Anlage selbst, uns war bisher absolut nicht bekannt dass es in der Gegend solch einen grossen Verteidigungsbunker gibt. (Bei einer 2. Begehung wollen wir ihn vermessen und eine Skizze anfertigen). Rechts vom Eingang befindet sich ein Ca 7x3x3m großer Wasserbehälter welcher, auf dem Bild nicht zu sehen, von einer Schiebetüre verschlossen wurde. Nach einem 2m tiefen Treppenabgang kam dann ebenfalls rechter Hand wohl ein Waschbecken. Der Stollen (ausbetoniert) läuft Ca 70m (immer leicht versetzt nach links u. rechts) gerade aus. Nach Ca der Hälfte kommt eine Falltüre. D.h.: ein 2,5m langer und ebenso tiefer Schacht so breit wie der Stollen welcher mit einer noch vorhandenen Metallplatte überbrückt werden konnte. Direkt an deren Anschlag war denn eine Stabile Tür angebracht unter welcher ein Mechanismus mit einem Gegengewicht für die Falltüre hing. Das ganze gibt es 2 Mal, so dass man einen Bereich komplett abschotten konnte (wie die Zugbrücke bei einer Burg). Nach den 70 m ging es dann Ca 30 m nach links und nochmals 50m gerade aus in einen gesprengten Kampfraum oder den Vorraum des Selben. Dort befand sich ein 0,5 dickes Stahlrohr das nach oben führte und zur Belüftung diente.
Nun aber zum eigentlich interessanten Teil der Anlage. Kurz vor dem Kampfraum ging ein halb verschütteter Gang nach links und darin befand sich ein 10m !!! hohes Treppenhaus (heute ohne Treppen). Im 1OG ist ein Räumchen mit einem verschütteten Notausgang darüber im 2.OG ist noch ein Eingang zu sehen aber ohne Treppen o.ä. war es uns bisher nicht möglich dort hineinzukommen. Das Treppenhaus war oben mit doppel -T Trägern zubetoniert.
Wenn es also in dem Treppenhaus zu den Artelleriebeobachtern ging dann wohl im 2.OG. Was erwartet uns da? Kennt jemand etwas vergleichbares?
Schon im Voraus vielen Dank für eure Infos
Gruß Jörg und Thomas
Ich hoffe das mit den Bildern hat geklappt
letzte Woche waren wir mal wieder unterwegs an einem für uns bisher merkwürdigem Bunker. Der Besagte Bunker gehört wohl auch zur Neckar Enz Stellung. Wie gesagt merkwürdig, da der Eingang überhaupt nicht auf die eigentliche „Verteidigungslinie“ ausgerichtet ist und dann auch noch auf Ca 10m Breite gleich 3 !!! Eingänge hat. Die Eingänge müssen wohl gesprengt worden sein aber offensichtlich mit zu wenig Bums
denn sie wurden später alle zubetoniert. Im Inneren ist vorneweg gesagt alles rausgeräumt – es gibt also nichts mehr zu holen außer dem „Erlebnis“. Drinnen ist fast alles komplett in Ordnung sogar die Beschriftungen und die Wandbemalungen sind im besten Zustand. Nun zur Anlage selbst, uns war bisher absolut nicht bekannt dass es in der Gegend solch einen grossen Verteidigungsbunker gibt. (Bei einer 2. Begehung wollen wir ihn vermessen und eine Skizze anfertigen). Rechts vom Eingang befindet sich ein Ca 7x3x3m großer Wasserbehälter welcher, auf dem Bild nicht zu sehen, von einer Schiebetüre verschlossen wurde. Nach einem 2m tiefen Treppenabgang kam dann ebenfalls rechter Hand wohl ein Waschbecken. Der Stollen (ausbetoniert) läuft Ca 70m (immer leicht versetzt nach links u. rechts) gerade aus. Nach Ca der Hälfte kommt eine Falltüre. D.h.: ein 2,5m langer und ebenso tiefer Schacht so breit wie der Stollen welcher mit einer noch vorhandenen Metallplatte überbrückt werden konnte. Direkt an deren Anschlag war denn eine Stabile Tür angebracht unter welcher ein Mechanismus mit einem Gegengewicht für die Falltüre hing. Das ganze gibt es 2 Mal, so dass man einen Bereich komplett abschotten konnte (wie die Zugbrücke bei einer Burg). Nach den 70 m ging es dann Ca 30 m nach links und nochmals 50m gerade aus in einen gesprengten Kampfraum oder den Vorraum des Selben. Dort befand sich ein 0,5 dickes Stahlrohr das nach oben führte und zur Belüftung diente.Nun aber zum eigentlich interessanten Teil der Anlage. Kurz vor dem Kampfraum ging ein halb verschütteter Gang nach links und darin befand sich ein 10m !!! hohes Treppenhaus (heute ohne Treppen). Im 1OG ist ein Räumchen mit einem verschütteten Notausgang darüber im 2.OG ist noch ein Eingang zu sehen aber ohne Treppen o.ä. war es uns bisher nicht möglich dort hineinzukommen. Das Treppenhaus war oben mit doppel -T Trägern zubetoniert.
Wenn es also in dem Treppenhaus zu den Artelleriebeobachtern ging dann wohl im 2.OG. Was erwartet uns da? Kennt jemand etwas vergleichbares?
Schon im Voraus vielen Dank für eure Infos
Gruß Jörg und Thomas
Ich hoffe das mit den Bildern hat geklappt




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