Holz in Bunkerwand....?!

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  • Muhns
    Landesfürst

    • 22.08.2002
    • 755

    #16
    Zitat von Pettersson
    Beim letzten Bild sieht man, dass diese Holzleiste direkt am Eingang begann (direkt hinter den Türschanieren).
    Gruß,
    Torsten
    Moin Pettersson,
    der ist doch für die Klingel!!!
    Sorry, aber musste sein.

    Beste Grüße
    MUHNS
    "Das Wesen von Ebbe und Flut ist in einem Glas Wasser nicht ablesbar." (GUNKL)

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    • Pettersson
      Ritter


      • 27.12.2003
      • 542
      • Baden Württemberg
      • noch keiner

      #17
      Klingel

      Hi Muhns,

      Klingel von Innen

      Dann wohl eher Gegensprechanlage

      Gruß,
      Torsten

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      • 7Grad
        Geselle


        • 17.03.2004
        • 61
        • Münster

        #18
        Kleine Ergänzung:
        In den Stollensystemen von B-Werken wurde (und wird) die Aufputzinstallation in Metallkrampen gelegt, die in den Beton eingegossen wurden.
        Die Aufnahme der Kabel war effektiver (kein Schrauben einzelner Kabelschellen), außerdem konnten hier wesentlich mehr Kabel verlegt werden als in kleineren Regelbauten. Dies war ja auch nötig.

        Im oben gezeigten Eingangsbereich war übrigens das Schlüsselboard angebracht! - Klingel.... Gegensprechanlage... tstststs

        Gruß aus Münster
        7Grad
        Angehängte Dateien
        Wer einmal Beton im Wald gefunden hat hört nie mehr auf danach zu suchen...

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        • Muhns
          Landesfürst

          • 22.08.2002
          • 755

          #19
          Zitat von 7Grad
          Kleine Ergänzung:
          In den Stollensystemen von B-Werken wurde (und wird) die Aufputzinstallation in Metallkrampen gelegt, die in den Beton eingegossen wurden.
          7Grad
          Ja, und dann gab es natürlich auch noch die simplere variante, ohne Strom und Telefonkabel, da wurde dann auch kein Holz als Trägermaterial mit verbaut. Einige Anlagen sind ja auch gar nicht mehr fertiggestellt worden, sodass dann einfach nur das Holz verblieben ist (siehe z.B. Forteiland).

          MUHNS
          "Das Wesen von Ebbe und Flut ist in einem Glas Wasser nicht ablesbar." (GUNKL)

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          • 7Grad
            Geselle


            • 17.03.2004
            • 61
            • Münster

            #20
            Stimmt, das ist das Gleiche, wie mit kleineren Regelbauten, die ja lediglich durch das Festungskabelschaltnetz gespeist wurden. Hier gbt es nur die Bettaufhängungen und den in den Beton eingegossenen Kabelkanal. Siehe http://7grad.org/Exkursionen/Westwal...schenbach.html

            Gruß
            7Grad
            Wer einmal Beton im Wald gefunden hat hört nie mehr auf danach zu suchen...

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            • Marc
              Geselle

              • 04.11.2001
              • 90
              • Rheinland-Pfalz

              #21
              Wandverkleidung

              Hallo Freunde.

              Habe hier mal ein Bild vom Westwallmuseum in Sinz angehängt. Die Vertikal verlaufenden Latten in einem abstand von ca 80 cm waren laut aussage des Besitzers für eine Wandverkleidung im gesamten Raum mit Isolierung vorgesehen. Um ein schnelleres Heizen zu gewährleisten. Es handelt sich um einen Regelbau 501 von 1940.

              Gruß Marc
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              • monitor
                Geselle

                • 07.11.2002
                • 67
                • Merzig

                #22
                Hallo an alle
                Anbei noch ein paar Anmerkungen:
                Es war grundsätzlich verboten nach der Fertigstellung Löcher in die Bunkerwände zu bohren. Dies geschah aus dem Grund, dass man befürchtete durch das Einbringen von Löchern den Betonkörper zu beschädigen, zum Beispiel durch Risse die entstehen könnten. Damit hätte man dann die Widerstandsfähigkeit der Bunker herab gesetzt.
                Aus dem Grund wurden in den Bunkern an allen Stellen, wo man dachte später etwas anbringen zu müssen Hölzer mit einbetoniert. Dort wurden dann später Kleiderhacken, Regalbretter usw. befestigt.
                An den vertikalen eingelassenen langen Hölzern wurde wirklich eine Wandvertäfelung angebracht. Das fand am Westwall aber nur in den später gebauten Bauwerken statt. Diese Vertäfelung diente Innen zum Betonsplitterschutz. Wenn außen auf die Bunker mit großen Kalibern beschossen wurden, dann platze Innen der Beton ab und sprang durch die Gegend. Das Holz sollte die Soldaten dafor schützen.
                Gruss
                Ingo
                Gruss
                Ingo

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                • danny
                  Geselle


                  • 06.07.2004
                  • 54
                  • Köln,NRW

                  #23
                  Ein herzliches Dankeschön an die Schatzsuchergemeinde
                  Sind mal wieder begeistert von der regen Beteiligung daran, dieses Rätsel zu lösen!
                  Bei unserer nächsten Tour müssen wir dann nicht mehr die abenteuerlichsten
                  Spekulationen durchdiskutieren, bei denen sich der liebe Dr. F.Todt in der Kiste rumdrehen würde !!!
                  Wahrscheinlich wäre uns dann passiert.

                  Dankenderweise
                  Deep Darkness
                  Das grösste Abenteuer erlebt man nicht auf der Erde,sondern unter ihr!!!

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