Bäche hatten früher mehr Wasser.
könnte das nen Bunker gewesen sein?
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re: bäche hatten früher mehr wasser..
dann tippst du auch auf mühle??
aber bei der fundamentstärke?
hatten damals wassermühlen schon betonfundamente oder waren die gemauert??Glück Auf!
MatthiasKommentar
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Schau mal hier hinein:
Herzlich willkommen beim Hagener Stadtarchiv Auf einen Blick Das Stadtarchiv Hagen ist das Gedächtnis der Stadt und ihrer Region Wir dokumentieren über 750 Jahre Geschichte aus Hagen und Westfalen Wir helfen bei Familienforschungen und bieten Führunge…
Könnte ja auch zu einem ex-Lager gehört haben (z.B. für Fa. Theis). Das erklärt auch die Zurückhaltung der Bevölkerung.
Evtl. gab es auch Bergbau - hab ich noch nicht nach gegooglet...
Frag ruhig mal in der zuständigen Revierförsterei nach. Oder den Archivar im Heimatmuseum.
Ach ja...willkommen bei Sde
bang your head \m/Kommentar
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Es stimmt, Betonfundamente sprechen eher gegen die Wahrscheinlichkeit einer Mühle. Es sei denn sie ist umgebaut worden und hatte eine Turbine, sog. Francis-Turbine. Aber in dem Bachtalist mir nichts von einer Mühle oder einem Hammer bekannt. Im Nahmertal auf der anderen Seite sieht das schon ganz anders aus... Ebenso gab es in diesem Bachtal eher keinen Bergbau.Zuletzt geändert von alterbergbau; 14.01.2005, 11:23.Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
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Das ist irgendein Metallteil (Träger?) der in den Beton eingelassen ist.Zitat von htimIm Bild 1 im Posting #1 :
Ist dieser Winkel in der unteren, linken Ecke ein Rahmen, oder anderes Metallkonstrukt ?
Gruß,
htim______________
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mfG
AndreasKommentar
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Spekulation hilft nicht
aber vieleicht das:
Zitat von OelfussSchau mal hier hinein:
Herzlich willkommen beim Hagener Stadtarchiv Auf einen Blick Das Stadtarchiv Hagen ist das Gedächtnis der Stadt und ihrer Region Wir dokumentieren über 750 Jahre Geschichte aus Hagen und Westfalen Wir helfen bei Familienforschungen und bieten Führunge…
Könnte ja auch zu einem ex-Lager gehört haben (z.B. für Fa. Theis). Das erklärt auch die Zurückhaltung der Bevölkerung.
Evtl. gab es auch Bergbau - hab ich noch nicht nach gegooglet...
Frag ruhig mal in der zuständigen Revierförsterei nach. Oder den Archivar im Heimatmuseum.
Ach ja...willkommen bei Sde
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Das mit der Mauerstärke von 40-50cm war früher ganz normal. Sogar in meinem Elternhaus - ein normales Wohnhaus - finden sich noch einige 60cm starke Wände die mit Bruchsteinen gemauert wurden. Er sprach ja von "zerbröselt".An dem Tag Deiner Geburt beginnst Du zu sterben.Kommentar
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Bilder der heutigen Begehung, klären hoffentlich etwas, wobei jetzt immer noch nicht klar ist, was es genau war.


Der Link über die Zwangsarbeit ist sehr interessant. Das in Frage kommende Zwangsarbeiterlager war in der Wesselbachstraße - 24 "Ostarbeiter" und 15 Sowjets. Aber sicher nicht in diesem "Loch". Die Mauer könnte auch eine schlichte Stützmauer für den Weg darüber sein. Aber Auf der anderen Seite ist ein viel breiterer Weg. Der Beton ist - statt mit Kies mit Naturstein-Schotter als Zuschlagstoff. Ich denke früher (II.WK) ist eher Kies verwandt worden - wer weiss da mehr drüber? Die Metallschiene stellte sich als Holzabfall heraus.
Oberhalb des Loches mit der Betonmauer ist ein Schutthaufen im bachtal mit einem Schlammtümpel an dessen Rand Andreas eine Schachteinfassung lokalisiert hat. Tiefe bis 1,00 m aber unsicher. Theoretisch könnte das ein Dammrest mit überlaufschacht sein. Darunter ist dann jedenfalls das Loch einen Steinwurf entwernt.Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
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des Rätsels Lösung....
... bin ich ein Stück näher gekommen. Ich habe doch noch einen Anwohner getroffen der mir einiges über dieses Objekt erzählt hat.
Demnach handelt es sich hierbei wirklich um die Reste eines Bunkers / Unterstandes.
Und zwar haben die Anwohner den Bunker in den Kriegstagen in Eigenregie errichten, aus Furcht vor Angriffen auf die Firma Theis. Es soll sogar einen kleinen unterirdischen Teil gegeben haben. Diese Schachteinfassung, von der alterbergbau geschrieben hat, soll dabei der Notausstieg gewesen sein.
Leider kann ich die Verlässlichkeit dieser Aussagen nicht prüfen, für mich klingt das aber recht plausibel. Interessant ist das jeden Fall...______________
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mfG
AndreasKommentar
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Im Jahre 1943 gab es eine groß angelegte Luftschutzraum-Offensive, da nicht genug Räume zur Verfügung standen. Dabei wurden auch im Oberen und unteren Wesselbachtal Luftschutzstollen angelegt (wo genau und ob da, laesst sich aber anhand der quelle nicht sagen "Blank: hagen im 2.Weltkrieg" Aber ein Besuch im StadtArchiv Hagen könnte helfen. Die Information stammt aus dem Bestand Hohenlimburg 3005/3. Wer Zeit hat...Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
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Könnte passen. Meines Wissens nach wurde in Hohenlimburg aber kein öffentlicher Schutzraum(Bunker) gebaut. Ein paar Keller wurden verstärkt und zugänglich gemacht. Das war es aber schon von offizieller Seite. Das meiste an Schutzräumen entstand in "Eigenregie". Die Rüstungsbetriebe(u.a. Krupp, Hoesch) haben so einiges bei ihren Werken gebaut. Öffentliche Bunker finden sich dafür in Hagen zu hauf... Das Teil in der Wesselbach war mir aber auch neu...
Hat sich denn schon mal einer das Teil bei "Kaffee Möller" in der Kurve an der Bahnstrecke angeschaut?
Neben dem roten Bulli zu finden
Dürfte sich auch um einen Schutzraum marke "Eigenbau" handeln?Zuletzt geändert von widde; 28.12.2008, 11:15.Kommentar
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Auch wenn sich Bunker oder Schutzraum "spannender" anhört so glaube ich eher an die Annahme von Bobo das es sich um eine Brunnenstube handelt.
Diese Art "Gebäude" gibt es bei uns in der Gegend häufig. Und immer auffallend nahe an Bächen und Bachtälern.
Für einen Schutzraum ist die Anlage zu weit entfernt. Rechnet man die Vorwarnzeit damals mit der Wegstrecke die vom Ort bis dahin zurück zu legen gewesen wäre, so glaube ich nicht das die Bevölkerung damals das Risiko, auf den Weg dorthin als Ziele zu dienen, auf sich genommen hat.
Man bedenke das die meisten Angriffe Nachts erfolgten und das man ohne Beleuchtung nicht gut durch den Wald (im Laufschritt) dahin gekommen sein kann und beim allgemeinen Verdunklungsverbot wäre eine Gruppe von Leuten mit Lampen ein prima Ziel gewesen.Mein Motto:
sapere aude - wage zu wissen!
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Was zum nachdenken...
Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...
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