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  • niemandsland
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    • 17.08.2003
    • 1679

    #16
    Continental-Gummi-Werke (Hannover)

    Continental Gummi Werke (Werk Limmer!)

    Nachdem ich mit jemandem aus meiner Familie noch mal ein längeres Gespräch geführt habe, bin ich etwas verunsichert!

    Und zwar geht es um das Werk der "Conti" in Hannover, Ortsteil Limmer?!

    War das schon während des WWII "Conti" oder noch "Excelsior" ? Weiß das zufällig irgendjemand?

    Und wenn wir schon mal dabei sind:

    Döbel I/II waren die dem Werk Stöcken zugeordnet oder lief die Verwaltung/Versorgung über Limmer?

    Und wo war Ahlem-III (Döbel III?) ????

    Viele Fragen die auf eine Antwort warten...

    -NL-
    Zuletzt geändert von niemandsland; 29.08.2003, 04:20.

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    • niemandsland
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      • 17.08.2003
      • 1679

      #17
      Nochmal zur Continental - Werk Limmer:

      Das Gelände in Limmer läßt mich irgendwie nicht los. Nicht zuletzt auch, weil mein Vater dort fast 40 Jahre gearbeitet hat.

      Nach einem weiteren Gespräch mit einem Menschen, der dort ebenfalls viele Jahre gearbeitet hat, soll die ASPHALTGRUBE bzw. der Stollen Ahlem III (evtl. Döbel III?) sich entweder auf dem Gelände selbst (in Limmer - erreichbar über Halle 62 ?) oder in Ahlem, nähe des alten Kraftwerks und inzwischen Umspannwerks befunden haben. Weiß dazu zufällig irgendjemand was? Wäre für jeden Hinweis dankbar.

      Gerne auch per eMail. (o;<

      -NL-

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      • Alfred
        Heerführer

        • 23.07.2003
        • 3840
        • Hannover/Laatzen
        • Augen, Nase, Tastsinn

        #18
        Conti

        Hallo NL,
        ich habe hier eine recht umfangreiche wiss. Abhandlung zu den hannoverschen KZ´s und allem was damit zusammenhing. Gerade habe ich aber ausnahmsweise keine Zeit mich da rein zu vertiefen (vielleicht heute abend).
        Jedenfalls wurde die Tarnung "Döbel" fuer alle 3 Stollensysteme (Ahlem I bis III) zusammenfassend benutzt.
        Zu Deiner Frage mit den Excelsior-Werken: Zumindest seit 1940 hiess das Werk schon Continental-Gummiwerke, soweit ich das sehe auch schon vor 39. Mehr wahrscheinlich auch spaeter.
        Schoen´ Gruss

        I would never want to be a member of a group whose symbol was a
        guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~

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        • Alfred
          Heerführer

          • 23.07.2003
          • 3840
          • Hannover/Laatzen
          • Augen, Nase, Tastsinn

          #19
          Döbel I-III

          Hab mir mal meine Bücher etwas eingehender zur Brust genommen und versucht ein paar Infos rauszufiltern.
          Zu den Döbel-Anlagen habe ich erstmal soviel rausgefunden:

          Die Anlagen wurden seit dem Jahre 43 von der Conti auf UT-Verlagerungstauglichkeit untersucht. Erst bei diesen Untersuchungen, bei denen die voellig unter Wasser stehenden Stollen leergepumpt werden mussten, entdeckte man das noerdlichste (spaeter Ahlem III) und das suedliche Stollensystem (Ahlem II). Das unmittelbar noerdlich neben der Harenberger Landstr. gelegene Stollensystem (Mittelstollen) nannte man Ahlem I.

          Wegen Schlampereien bei der Zuteilung schlugen sich 1944 zwei Firmen um Ahlem II, die Conti und die MNH (Maschinenfabrik Niedersachsen Hannover), die hier Getriebeteile fuer ihren Panther produzieren wollten. Letzendlich wurden die Stollen unter voelliger Geheimhaltung der UT-verlagernden Firmen offiziell von der SS-Behoerde fuer den Distrikt C (unterstand direkt Kammler und wurde von A. Speer pers. genehmigt) gefuehrt.

          Jedenfalls wurde Ahlem III demnach nie benutzt, da es nach Meinung der MNH, die anfaenglich diesen Stollen bekommen sollte, ungeeignet war.
          NMH bekam dann Ahlem II und die Conti Ahlem I zugesprochen.
          Keines der Mundloecher war auf dem Contigelaende, alle in Ahlem, direkt angrenzend noerdlich und suedlich der Harenberger Str. (um die heutige Str. "Am Asphaltberge") herum.
          Ich habe hier auch den Abdruck eines Situtionsplans der 3 Stollen, allerdings ist es ein Rasterbild und schon so sehr fein. Scannen spare ich mir daher.
          Man kann darauf das komplette Stollensystem Stand 1944 sehen. Der Plan (und bestimmt noch weitere) sind zu sehen im Heimatmuseum Ahlem.

          Ich hatte vor vielen Jahren mal versucht, in der Gegend was zu finden, was auf die alten Stollen hindeutet. Leider alles weitgehend bebaut. Aber es gibt ja dort die Gedenkstaette, die einen nachgebildeten Stolleneingang darstellt (bin mir nicht sicher, aber ich glaube, genau am Ort des ehem. Mundloches zu Ahlem I).

          Hoffe, Dir ein paar Hinweise gegeben zu haben.
          Schoen´ Gruss

          I would never want to be a member of a group whose symbol was a
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          • niemandsland
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            • 17.08.2003
            • 1679

            #20
            @ Alfred

            Das ist doch schon mal eine geballte Ladung an Infos. Insbesondere zu Ahlem-III suche ich mehr. Grund dafür: Aussagen aus den Reihen meiner Familie. Das Problem: alle beteiligten waren damals noch sehr Jung (meine Mutter war etwa 11 Jahre bei Kriegsende!). Zusammengefasst: Das Geburtshaus meiner Mutter befand sich in Limmer nähe der alten Dorfkirche, dem alten Teil Limmers eben, also 'nen Steinwurf von der Conti entfernt. Aus Gesprächen her weiß ich, das als Bunker der Keller des Gemeindehauses (nahe der Dorfkirche), der Bunker an der Harenberger Straße (Nähe der Schleuse in Limmer, heute direkt neben der Haltestelle der Straßenbahnlinie oups, 4 glaub ich?) und eben der Stollen III in Ahlem wurde genannt. Daher auch mein Interesse an diesem Stollen.

            Dann ist da - nach wie vor - noch die Frage, welcher der Stollen Anfang/Mitte der 80er Jahre abgesoffen ist und für zahlreiche Schäden an einigen Häusern in Hannover-Ahlem verantwortlich war. Zu dieser Zeit geisterte recht viel durch die lokale Presse, was diese Stollen betrifft. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, die Zeit ein wenig einzugrenzen, so das eine Suche über 15, 20 evtl. 25 Jahre einfach zu viel wäre; d.h.: min. 15/20/25x((56x6)-7 bzw. 9) Tageszeitungen pro Jahr -- min. drei Zeitungen kommen in Frage (HAZ, NP und B*LD). Nee, Danke!

            Ich geb ja die Hoffnung nicht auf, das sich mal jemand findet, der sich an die Zeit genauer erinnert. Ich weiß selbst nur noch, das ich mit meinem Vater zwei Häuser und ein tiefes Loch in Ahlem besichtigt habe. Da war damals alles umfangreich abgesperrt. Polizei, Feuerwehr und wer weiß was noch vor Ort. Als Kind/Jugendlicher war es echt spannend. Nur die Gründe dafür haben mich damals nicht sonderlich interessiert. Aus heutiger Sicht... zu schade... (o:<

            Aber das ist wahrscheinlich auch nicht ganz so wichtig.

            Was die Stollen betrifft, selbst wenn man einen Zugang irgendwann mal finden sollte, so wird man wahrscheinlich aufgrund des niedrigen Grundwasserspiegels und auch aufgrund des Gesteins in dieser Gegend -wahrscheinlich- nicht viel Freude daran haben. Dürfte dann wohl ehr was für die Taucherfraktion sein. Zumindest was Ahlem I+II betrifft. Der Stollen Ahlem III soll dagegen trockener sein. Woran das liegen könnte -- keine Ahnung.

            Ist nur das, was ich bisher weiß bzw. gehört habe. Aber was ich davon halten soll, das weiß ich auch noch nicht so wirklich.. da mir ja bisher noch nicht einmal die genaue Position der ehem. Stolleneingänge bekannt ist.

            Und den Tip mit dem Heimatmuseum Ahlem hab ich doch auch erst kürzlich schon einmal bekommen. Bisher war ich aufgrund der unschönen Öffnungszeiten allerdings noch nicht da. Aber der Winter - sprich die Zeit, wo man meistens eh nicht weiß, was man so machen soll.. die kommt ja erst noch.. bin da zuversichtlich!

            Auf jeden Fall: Danke für Deine Mühe! *freu*

            -NL-

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            • niemandsland
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              • 17.08.2003
              • 1679

              #21
              Original geschrieben von Oelfuss
              In Ahlem war der Befehlsstand der Flak-Verteidigung Hannovers untergebracht.
              Hi Oelfuss,

              bin mir nicht sicher ob man die Bilder erkennt.. aber irgendwie kommt mir das Gebäude im Vordergrund bekannt vor. Hoffe, das die Bildqualität nicht zu sehr gelitten hat. >:o)

              -NL-
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              Zuletzt geändert von niemandsland; 25.09.2003, 08:21.

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              • niemandsland
                N/A
                • 17.08.2003
                • 1679

                #22
                Nummer -2-
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                • niemandsland
                  N/A
                  • 17.08.2003
                  • 1679

                  #23
                  Nummer -3-
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                  Kommentar

                  • niemandsland
                    N/A
                    • 17.08.2003
                    • 1679

                    #24
                    Original geschrieben von Oelfuss
                    Das Stollenmundloch befindet sich heute etwa 20m unter der Oberfläche. Da gibts nix mehr zu finden
                    Oelfuss, das würde ich so nicht sagen. Ich habe mir inzwischen eine Kopie vom "Situationsplan" des Ahlemer Süd-, Mittel- und Nordstollens - des Mark Schneiders, datiert auf Oktober 1944 besorgt. Und die Umgebung mal mit aktuellen Karten+Luftbildern abgeglichen. Die Mundlöcher sind in der Tat nicht mehr auffindbar (dafür aber jede Menge Asphalt aus dem Tagebau!). Nein, ich mag keine Sportplätze und Kirchen mag ich auch nicht, jedenfalls nicht, wenn diese arme, kleine Stollen-Mundlöcher überdecken. Hinzu kam auch das Problem, das mir zuerst die zahlreichen Umbenennungen einzelner Straßen zu schaffen gemacht haben, dann gelang es mir aber doch die neuen Straßen herauszufinden. In der Richard-Lattorf-Straße steht noch ein Teil einer Fabrik. Glaube R.-L.-Str. 52 oder 54! Auf dem Möneckeberg existiert noch ein kleiner Rest der Asphaltverarbeitung. Ebenso ist der Ahlemer Turm (wenn auch inzwischen extrem abgestützt) noch immer vorhanden. Sogar die grün-weißen Männlein der Autobahnpolizei stellen noch immer die gleichen, blöden und neugierigen Fragen wenn man "ihren Turm" fotografieren will. Und in der Nähe des ehemaligen KZ Ahlems (Außenlager Neuengamme) findet sich noch jede Menge. Zum Beispiel ist in der Karte eine Mauer eingezeichnet, diese ist auf einer Länge von etwa 5-10 m erhalten geblieben (den Rest hat die Straßenerweiterung geschluckt!). Direkt auf dem Gelände existieren noch Fragmente der einzelnen Fundamente. Nein, ich habe das Gelände nicht betreten, es ist ja schliesslich umzäunt.
                    Vieles ist aber von außen sichtbar. Zum Beispiel vom Mahnmal aus. Genau wie noch ein Gebäude, wo ich bisher nicht weiß, was das für ein Haus sein soll und wie alt es ist. Aber auch die Reste des Ahlemer Holzes und der Stadtwald, der zu Letter zählt bieten doch so einiges, wenn man mal von der üblichen frischen Luft, dem angenehmen grün und das zwitschern zahlreicher Vögel, die in der Stadt vom Autolärm übertönt werden, absieht... da wären komische gemauerte Gruben im Boden.. ja, man sollte sich sicherlich nicht im dunkeln dort bewegen. Diese Dinger könnten evtl. mal zu einem der alten Bauernhöfe gehört haben; oder eben doch zu der ehem. Stellung der Luftwaffe. In einem anderen Teil des Waldes fand sich dann jede Menge Stein & Stahl, ich vermute hier die überreste eines Bunkers. Allerdings kann ich dazu keinerlei Angaben mehr machen. Es sind Steintrümmer und weiter nichts. Etwa zwischen 15 cm und 1,20m breit. Ähnliche Fragmente finden sich auch an anderer Stelle. An ein paar weiteren Stellen dürfte es sich um Fragmente des Befehlsstandes handeln, die durch die gewaltige Explosion bis an den etwa 150 m entfernten Wald geflogen sind.

                    Von einem weiteren Bunker - der noch in Takt sein soll - haben wir gehört, er soll zur FlAK-Stellung gehört haben, befindet sich aber offensichtlich in Privatbesitz und auf die Bekanntschaft mit dem Hund hab ich keinen Wert gelegt. Auf mein klingeln hatte niemand reagiert. Jetzt bekommt der betreffende Anwohner einen Brief. Ebenso wie der Besitzer der Obstplantage... Du weißt schon, das Thema hatten wir schon mal hier. >:o)

                    Meine Karte ist bald fertig; die Fundstellen zeichne ich gerade ein. Bisher war ich jetzt vier Tage zusammen mit einem Freund über mehrere Stunden vor Ort. Insgesamt dürften es inzwischen weit mehr als 30 Stunden sein. Obwohl uns bereits zwei Mal die Polizei auf den Hals geschickt wurde, haben die nicht einmal unsere Personalien aufgenommen. Schon spannend...

                    Naja.. alles in allem irgendwo schon eine Interessante Gegend.

                    Inzwischen sind mehr als 500 Fotos gemacht und leckere+wilde Heidelbären haben wir auch noch entdeckt.. an diesen Ort kann man sich fast gewöhnen, wären da nicht noch diese eckligen Dornenstreucher. >:o)

                    Soweit mal... die Tage kommen wahrscheinlich noch mal ein, zwei Bilder ansonsten auf dem Treffen!

                    -NL-

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                    • Oelfuss
                      Heerführer

                      • 11.07.2003
                      • 7794
                      • Nds.
                      • whites 3900 D pro plus

                      #25
                      Hallo NL,

                      prima Recherche und interessante Funde. Das Wäldchen wollte ich mit Deistergeist noch erkunden. In der Nähe soll eine 10,5 bzw. Gerüchten nach sogar eine 12,5 Flak gestanden haben.

                      Wie tief sind denn die gemauerten Löcher (bzw. Länge/Breite)?

                      War evtl. für die Mun-Lagerung - bloß wer soll sich danach bücken?

                      Wie machst Du das bloß mit der Polizei? Wir sollten demnächst,
                      wenn der Bewuchs zurückgeht nochmal zusammen hin. Evtl. kriegen wir ja nochmal Besuch....Du hättest die Grünen mal fragen sollen, von welchem Revier sie gekommen sind. Dann können wir dort beim nächsten Mal vorher anrufen und ihnen den
                      Weg ersparen
                      bang your head \m/

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                      • niemandsland
                        N/A
                        • 17.08.2003
                        • 1679

                        #26
                        @ Oelfuss

                        Zu Deinen Fragen:
                        Wegen des "Wäldchens": nehmt lieber einen Sonntag... früh morgens. Und macht nicht den Fehler, den wir gemacht haben. Achja, und passt auf eure Füße auf. Hab selten eine Feldmark gesehen, die so mit Tretminen gespickt ist, wie der Flecken Erde dort. *würg* Könnte meinen die Stellen, die die Tiere ausgesparrt haben, die hat sich dann der Mensch erobert. Und das ist wieder *SPITZE* (!). *doppelwürg*

                        Was die Grube betrifft, so würde ich schätzen 450cm x 120cm (evtl. 150cm) x 40 cm * - Die Stärke der seitlichen Wände liegt bei 15 - 20 cm.

                        * Die Grube ist wahrscheinlich noch um einiges tiefer. Etwa 25 cm liegen frei und noch mal 10, 15 cm konnten wir "stochern".

                        Polizei:
                        Keine Ahnung. Hab Dir dazu aber bei unserem Treffen mal was gesagt. Von wegen Umgang mit der grün-weißen Trachtengruppe! Ansonsten: was ist daran verboten, einen Feldweg langzuschlappen? Und in einem Waldstück mal den Weg zu verlassen? Nun, wir sind doch Pilzsucher, oder nicht? >:o)

                        So, und was die Mauer betrifft... ich denke, ich poste mal ein kleines Bild.

                        -NL-
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von niemandsland; 26.09.2003, 07:28.

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                        • niemandsland
                          N/A
                          • 17.08.2003
                          • 1679

                          #27
                          Etwa die Hälfte der Grube (oder wie immer man das Ding bezeichnen will). Leider ist das Foto, wo beide Hälften drauf sind, einfach nur so schlecht, das man es nicht veröffentlichen kann.
                          Wird aber bei Gelegenheit nachgereicht.

                          Zur Größe: etwa 220x120-150xca. 35cm (die tiefere Stelle ist auf dem ersten Bild zu sehen).

                          Viel Spaß!

                          -NL-
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                          • niemandsland
                            N/A
                            • 17.08.2003
                            • 1679

                            #28
                            Grube im Wald!

                            Moin zusammen,

                            hat irgendjemand zufällig eine Idee um was es sich bei der Grube im Wald (siehe auch die beiden Bilder unmittelbar zuvor) handeln könnte? Könnte es sein, das es sich dabei um "Reste" eines ehem. Bauernhofs handelt? Ich habe wirklich keine Ahnung.. aber das wäre - meiner Meinung nach - aufgrund der Lage naheliegend.

                            Bin für jeden Tip/Hinweis dankbar.

                            -NL-

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                            • unimog404
                              Geselle

                              • 21.07.2003
                              • 78
                              • Saarland

                              #29
                              könnte es vielleicht einfach eine Viehtränke sein? Bei uns finden sich ähnliche gemauerte Gruben auch öfters, teils in Betrieb teils verlassen.

                              Ist zu erkennen, ob es um Stahlbeton handelt? Diese Tränken bei uns sind nämlich teilweise zerfallen und einfach aus Beton teilweise mit Steinchen drin (nennt man das Waschbeton?) gegossen.
                              "Unimog - alles andere ist Behelf."

                              -- Alter Unimog-Werbespruch

                              Kommentar

                              • niemandsland
                                N/A
                                • 17.08.2003
                                • 1679

                                #30
                                @ unimog404 (und der Rest der LeserInnenschaft!)

                                Da fragst Du mich natürlich genau das richtige... >:o)

                                Ich bin aus der Stadt! Ich kann Dir über meine Heimatstadt auch eine Menge erzählen... aber Frag mich -bitte- nicht wie hier auf dem Lande eine Viehtränke aussieht oder ausgesehen hat. Denn als "Grube" kenne ich die nicht. Einzig und allein aus einem Urlaub am Plöner See und auf 'ner Bergalm in Maurach/Österreich hatte ich mal Kontakt zu Tieren, die sich so auf dem Bauernhof tummeln. Dort gab es etwas in der Art eben nicht. Das waren alles Behältnisse, die irgendwo rumstanden. Nichts war im Boden eingelassen oder versenkt. Außer so ein Tümpel... eben auch bekannt als "Jauchegrube"! Aber das Teil sah trotzdem noch anders aus. Und ich kann mir nicht vorstellen, das sich für diesen Zweck irgendjemand so viel Mühe machen würde. >:o)

                                Woraus das Ding besteht? Stahlbeton würd ich mal schätzen ehr nicht. Könnte fast schon gemauert und anschliessend verputzt worden sein. Könnte aber auch verdammt gut gegossen sein.

                                Ich weiß... das war jetzt wirklich sehr hilfreich...

                                Will sagen: ich kann da jetzt mutmassen bis zum "Sankt Nimmerleinstag" -- nur bringt mich das nicht wirklich weiter. Ich habe absolut keine Ahnung um was es sich dabei handeln könnte.

                                Wir standen da bestimmt 5 - 10 Minuten zu Zweit vor... und haben uns anschliessend nur fragend angesehen. Das muss vergleichbar gewesen sein, als wenn da ein UFO vorbei geflogen wäre... denke, es hätte in der Situation absolut keinen Unterschied gemacht... war jedenfalls ein Anblick für die Götter. Denk ich jedenfalls... Aber wie gesagt.. schlauer sind wir trotzdem nicht geworden. Die Frage, was das sein könnte.. die bleibt. Ist auch total ärgerlich das einige Fotos einfach nix geworden sind. *damn*

                                Denke, sowie mein Fuß wieder "Einsatzbereit" ist, werde ich dort noch einmal hinfahren und schauen, was man dort noch so entdeckt. Außerdem werde ich mal versuchen, rauszubekommen, ob dieses "unkannte Feldobjekt" (uFo) *g* auch einen Boden hat, oder ob das irgendwann im Erdreich endet.

                                Insofern besten Dank für Deine Antwort!

                                -NL-

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