ich bin zwar gebürtiger kölner, habe aber längere zeit im rheinberg und oberberg (von overath bis morsbach ;-) ) gewohnt. ich erinnere mich an dort ansässige mitschüler, die (in den 80er jahren) von einer "hitlermauer" in waldbröl redeten, die wohl planiert werden sollte. auch soll da wohl ein bunker gewesen sein. genaueres weiß ich leider so ad hoc auch nicht mehr. ich weiß aber das der damalige leiter der deutschen arbeitsfront, robert ley, aus waldbröl stammt und dort und in der umgebung auch einige rad / kdf projekte begründet haben soll.
mfg,
blAcky
ps: frag doch mal in waldbröl nach der "hitlermauer"....das scheint ein ortsüblicher name dort (gewesen) zu sein.
Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.
Wegen des Namens der Waldbröler Einrichtung müßte es sich um eine Anlage der Gruppe 5 gehandelt haben.
Gruppe 5 - Für U-Verlagerungen zu erstellende Neubauten:
Für Neubauten von Stollenanlagen wurden Namen aus der Gesteinskunde (Zeolith, Malachit, Laterit) verwendet.
Vielleicht kannst Du mal einen Aufruf in der Lokalpresse starten, manche betagtere Zeitungsleser wissen eine ganze Menge und melden sich auch...
Daneben würde ich mal 7° fragen, ob sie noch irgenwelche Informationen zu "Deiner" Einrichtung in Waldbröl haben.
mit dem Vorhaben "Plakiogklas" könnte es sich folgendes auf sich
haben (Infos von meinem Schwiegervater, der in den 60ern nach
Waldbröl gezogen ist).
Es sollten die Deutz-Motorenwerke aus Köln nach Waldbröl, genauer
gesagt in den Ortsteil Rossenbach verlagert werden. Hierzu wurde
bereits ein Großteil der dort wohnenden Bürger enteignet. Auf den
entsprechenden Grundstücken sollte wohl eine große Bunkeranlage
gebaut werden, die dann mit einer Zugverbindung Richtung Köln
verbunden werden sollte. Über das Planungsstadium ist man aber
nicht mehr hinausgekommen.
Die enteigneten Grundstückseigentümer konnten nach dem Krieg
ihre vormaligen Grundstücke wieder zurückkaufen.
Zu sehen gibt es insoweit hier nichts.
Was die sog. "Hitlermauer" hier angeht, wird diese hier immer noch
so genannt und ist im Sommer beliebter Treffpunkt der Dorfjugend, da
man von dort einen herrlichen Blick auf das Bröltal hat. Sie liegt in der
Nähe eines im 3. Reich errichteten Gebäudes, welches als
"Adolf-Hitler-Schule" geplant war und heute noch als Landschulheim
genutzt wird. Im angrenzenden Wäldchen findet man noch Reste
der Tribüne einer Sportstätte. Ist aber alles m.E. alles unspektakulär.
Die sogenannte "Hitler-Mauer" ist wirklich nicht sonderlich spannend ausser zum abendlichen Bierchentrinken, die Fragmente dahinter im Wald definieren sich eigentlich auch nur über die Beton-Rohbautreppe - in diesem Bereich gibt´s nichts unentdecktes oder auch unterirdisches.....
Ja die Traktoren Werke und die AH Schule..
Ist alles nichts draus geworden.
Und die "Bunker" dort gab es zwar aber völlig uninteressant..
Es sollten ja noch u.a Mottoräder und Munition n dem Bunker sein.. Entweder war da nach dem Krieg einer schneller (weil gesprengt worden) oder aber nur wie so oft ein Gerücht, was ich eher glaube.
Wenn es damals nach den Herren Ley usw gegangen wäre dann wäre heute Köln "nur" ein vorort von Waldbröl
Informationen für Allergiker: Der obige Text könnte Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten...
Fotowettbewerb Gewinner November 2012
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit
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