Ich kann nachher den (schlechten/mangelhaften) lostplaces-Bericht, samt ein paar Bildern von 94 reinstellen (hab aber nur ein, schlechtes von den Booten).
Moin Herr Norddeutsch, sind wir immer noch auf dem Egotrip gegen die Ex-Kollegen von LostPlaces?
erstmal vielen Dank für das herzliche Wilkommen. Ich habe mich aus allgemeinem Interesse am Sondengehen bei Ihnen angemeldet. Nun ist es allerdings so, das ich den Herrn Norddeutsch schon einige Jahre kenne und einfach nicht verstehe, wie er so nachtragend zu seinen (ehemaligen) Freunden sein kann.
Nun ist es allerdings so, das ich den Herrn Norddeutsch schon einige Jahre kenne und einfach nicht verstehe, wie er so nachtragend zu seinen (ehemaligen) Freunden sein kann.
Eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben, aber es juckt halt schonmal in den Fingern. Ich habe Markus auch darum gebeten "Deinen" Müll (einschließlich dieser Antwort) kommentarlos zu löschen, sobald er Zeit dafür findet.
"Ihr" wißt genau weshalb es soweit gekommen ist, und darauf hatte ich keinen Einfluß mehr...
Viele Grüße aus Harburg a.d.E.,
Timo (dernichtmehrweißumwasessichbeilostplacesdeüberhau pthandelt)
Entschuldige, aber ich muss mir gerade mal etwas Luft machen!
Zitat von Wänä
Nun ist es allerdings so, das ich den Herrn (Name entfernt!) schon einige Jahre kenne und einfach nicht verstehe, wie er so nachtragend zu seinen (ehemaligen) Freunden sein kann.
Unabhängig davon wie irgendwer zu irgendjemanden steht, so bin ich der Meinung, das gewisse Einzelheiten die Leserschaft nicht sonderlich interessieren (sollten).
Für derartige Dinge gibt es im allgemeinen in jedem Forum eine "PN"-Funktion!
Und nur weil man etwas "verknarscht" ist (über Gründe, die wahrscheinlich auch nicht wirklich interessieren!), gleich den Familiennamen (und/oder persönliche Einzelheiten) ins Spiel zu bringen, find ich irgendwie nicht so toll; Letztendlich schreibt man in Foren allgemein an den entsprechenden NICK/das Psydonym oder verwendet den Vornamen. Denke das ist nicht nur hier so, sondern auch durchaus in anderen Foren üblich. Darüber hinaus ist die Meinungsäusserung in diesem Land nicht unter Strafe gestellt (oder irre ich mich da?). Und wenn irgendjemand einen Beitrag nicht so toll findet, so ist das die eine Sache; So (wie Du das hier tust) eine ganz andere.
So ich habe fertig!
-NL-
editiert: 14:57h
Zuletzt geändert von niemandsland; 17.03.2005, 13:57.
Damit sollte jetzt auch mit dem Thema Schluss sein. wenn irgend jemand mit irgendwem ein Problem hat, dann gibt es -wie NL schrieb- die PN Funktion.
Ist noch was zum eigentlichen Thema zu erwarten oder sollte ich den Beitrag besser direkt schliessen?
Gruss
markus
denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel ess en....... Panoramatapet
(Wolfgang Niedecken)
Hat zwar etwas gedauert, die Bilder sind auch nicht dolle, aber vielleicht erfreut es den ein oder anderen... Vielleicht ist hier auch jemand der "vernünftige", eigene Bilder von den Booten hat und hier posten kann.
Elbe II
Der 1941 fertiggestellte Naßbunker auf Steinwerder, am Europakai der ehemaligen Howaldtswerke, diente als Bunkerwerft zur Fertigstellung, Ausrüstung, Indienststellung und Übergabe von Neubauten, sowie im weiteren Verlauf des Krieges zur Reparatur von Frontbooten.
Während des Krieges erhielt der Bunker diverse Bombentreffer, von denen einer 1945 auch die Decke leicht nach unten gebogen hat. Von den Briten im November 1945 gesprengt, wurde die Beseitigung der Reste aus Kostengründen eingestellt. Die Außenwandstärke betrug 2,50 m bei einer Deckenstärke von 3 m, einer Länge von 137,2 m und einer Breite von 62 m, Kapazität: 6 Boote.
In der südlichen Naßbox liegen noch immer 3 Boote des Typs XXI, eins davon von der Decke zerdrückt (U3506). Bei den beiden anderen Booten handelt es sich um U3004 und U2505.
Die Nassboxen mit den Booten wurde im Herbst 1994 mit Sand zugespült. Da man den ehemaligen Vulkan-Hafen für den boomenden Containerumschlag im Hamburger Hafen benötigte, wurde dieser Ende der neunziger Jahre komplett zugespült. Kurz danach mit Abbruch der baulichen Bunkerreste begonnen. Mitlerweile ist vom Bunker nichts mehr zu erkennen.
Die Aufnahmen P62906... zeigen die kümmerlichen Überreste im Sommer 2002. Alle anderen Aufnahmen sind im Jahre 1994 in Elbe2 entstanden.
Koordinate: N 53° 31' 36.6", O 9 ° 56' 45 "
Fink II
Auf dem Gelände der Deutschen Werft in Finkenwerder entstand 1940 Hamburgs zweiter U-Bootbunker, Fink II. Am Rüschkanal gelegen, führte die Deutsche Werft hier Restarbeiten an Neubauten, Ausrüstungs- und, zum Ende des Krieges, Reperaturarbeiten an Booten durch.
Baubeginn des mit anfangs zwei Naßboxen geplanten Bunkers war im März 1941, durch eine Arbeitsgemeinschaft der Firmen Wayss & Freytag, Hamburg, und Beton & Monierbau AG. Schon im Sommer 1941 erhielt die Bauleitung die Anordnug zur sofortigen Errichtung von zwei weiteren Naßboxen. Ein Jahr später, die Arbeiten am Bunker waren kurz vor dem Abschluß, erfolgte von seiten des OKM die Forderung nach einer fünften Naßbox . Da sich die Angliederung dieser neuen Box als schwierig erwies, verzögerte sich dieser Bau erheblich. Fertigstellung der ersten beiden Bauabschnitte war im Dezember 1941 bzw. Oktober 1942. Die fünfte Box konnte erst im April 1944 fertiggestellt werden. Die fünf Naßboxen hatten eine Kapazität für insgesamt 15 U-Boote. Länge des Bunkers: 151 m, Breite: 153 m, größte Deckenstärke: 3,6 m.
Neben dem Bunkerbau, bei dem 130.000 m³ Stahlbeton verbaut wurden, mußte auch der Rüschkanal erheblich erweitert werden um vor "Fink II" ein genügend großes Hafenbecken zu erhalten. Erst zum Ende des Krieges, im April 1945, wurde der Bunker Ziel alliierter Punktangriffe. Einem amerikanischen Bombardement hielt der Bunker stand, bei einem britischen Angriff kam es durch Volltreffer von "Tallboy"- (5,4 t) und "Grand Slam" (10 t)-Bomben zu sechs Löchern in der drei Meter starken Bunkerdecke. Dieser Angriff forderte fünfzehn Tote und mehrere Schwer- und Leichtverletzte Zivilisten, da der Bunker von ca. 3000 Personen aus der Zivilbevölkerung als Luftschutzbunker genutzt wurde.
Nach Kriegsende wurde der Bunker am 17. Oktober 1945 von den Briten gesprengt, die Reste im Auftrag der Stadt Hamburg Ende der 50er Jahre fast vollständig beseitigt - zumindest alles oberhalb von 5,7m über dem Wasserspiegel. Der Rest wurde mit Elbsand zugespült. Heute befindet sich im Rüschkanal ein Sportboot-Hafen.
Mit den den Erweiterungsbauarbeiten auf dem benachbarten Airbus-Werk, wurde die Einfahrt zum Sportboothafen geändert, was das Freilegen zweier Nassboxen zu Folge hatte, der Außenmauern heute wieder zu sehen sind.
Koordinate: N 53° 32' 24.2", O 9 ° 51' 21.4"
Wenzel (geplant, nie gebaut)
In Wedel (westliche Landesgrenze zu Hamburg) war dieser anfangs als Produktions-, später als Reparaturbunker für Blohm & Voss geplant. Mit einer Kapazität für 12 Boote, einer Deckenstärke von sieben, einem Ausmaß von 448 zu 234 Metern und mit 96.000 m² überbauter Fläche wäre es der größte U-Bootbunker des Krieges geworden.
Es kam zwar im Frühjahr 1943 zur Baustelleneinrichtung, aber die Arbeiten liefen aufgrund der Mensch- und Materialknappheit stark gebremst und wurden Ende 1944 zugunsten von "Valentin" in Bremen/Farge vollständig eingestellt.Heute befindet sich in einem Teil der ehemaligen Baugrube das "Elbestadion".
Hamburg-Steinwerder
Steinwerder, 780 ha Alt-Hamburg. Mitte der 30/40er Jahre rüstungsindustrielles Zentrum der Stadt mit den Großwerften Stülcken und Blohm & Voss.
Überreste dieser Zeit sind, neben dem U-Bootbunker das MAN-Werk (1939/40 gebaut zur Herstellung von Schiffsmotoren) und das B & V Dock Elbe 17, 1938/42 zum Bau von Schlachtschiffen geschaffen. Eine Sprengung dieses Docks durch die Briten nach dem Krieg wurde wegen möglicher Schäden am Alten Elbtunnel gestoppt.
Außenlager des KZ Neuengamme auf Steinwerder gab es ab Dezember 1944 bei B & V, Hermann-Blohm-Straße 3, in einem Fabrikgebäude der Werft. Mindestens 400 Häftlinge mußten hier "Schiffsarbeiten" durchführen. Ein weiteres Außenlager befand sich auf dem Gelände der Stülcken Werft am Rohrweg. Ab Sommer 1944 entstand hier ein Barackenlager für 300 bis 400 Häftlinge, die "Aufräumungs- und Werftarbeiten" durchführten.
Blohm & Voss, durch Übernahmen von Stülcken und Howaldt-Deutsche Werft AG in den 60er und 80er Jahren Besitzer der Werften, die KZ-Häftlinge einsetzten, lehnt bis heute die Anbringung von Gedenktafeln o.ä. in Erinnerung an die Arbeitssklaven ab.
Quellen, u.a.:
- Sönke Neitzel – Die deutschen Ubootbunker und Bunkerwerften; Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1991
- Das Gedächtnis der Stadt – Hrsg.: Peter Reichel; Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 1997
Die Nassboxen mit den Booten wurde im Herbst 1994 mit Sand zugespült. Da man den ehemaligen Vulkan-Hafen für den boomenden Containerumschlag im Hamburger Hafen benötigte, wurde dieser Ende der neunziger Jahre komplett zugespült. Kurz danach mit Abbruch der baulichen Bunkerreste begonnen. Mitlerweile ist vom Bunker nichts mehr zu erkennen.
Die Aufnahmen P62906... zeigen die kümmerlichen Überreste im Sommer 2002. Alle anderen Aufnahmen sind im Jahre 1994 in Elbe2 entstanden.
Koordinate: N 53° 31' 36.6", O 9 ° 56' 45 "
Fink II
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Mit den den Erweiterungsbauarbeiten auf dem benachbarten Airbus-Werk, wurde die Einfahrt zum Sportboothafen geändert, was das Freilegen zweier Nassboxen zu Folge hatte, der Außenmauern heute wieder zu sehen sind.
Koordinate: N 53° 32' 24.2", O 9 ° 51' 21.4"
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