AMT10

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  • TÜP
    Ratsherr

    • 02.11.2000
    • 204
    • Ohrdruf

    #1

    AMT10

    to Harry: Ich muss dir bei deiner Theorie, die da auf den Aussagen von Cibuzar aufbauen, nochmal querschiessen.Leider hab ich mit dem nicht selbst geredet, aber die Geschichte mit dem Jungen dem der Papa da'ne Pistole aus der untersten Etage (Die 5.)mitbringt, ist zu erklären!Wie du weisst stand auf dem AMT10 als Tarnung ein Gebäude, ich glaub mit 2 Etagen. Jetzt stell dir mal den Jungen in der Obersten Etage vor (vielleicht sogar unterm Dach. Dann sind das in seiner Erinnerung selbstverständlich ein paar Stockwerke mehr. Ist ja auch schon ein paar Tage her,oder?
    Ich denke dann auch schon eher das es da noch ein Objekt gibt, was wir noch nicht kennen. Was ist eigentlich aus deinem Artikel "vom Bergmann" geworden? Wo soll denn dieses kreisrunde Ding liegen?
    - Der TÜP Peter -
    Mitglied im Jonastalverein
  • Harry

    #2
    Cibuzar ist wie gesagt leider tot. Er hatte einiges an Aufzeichnungen hinterlassen. Sein Sohn hat mir die den Platz betreffenden Passagen geschickt. Im Interview ZDF sagte er, der Eingang sei in einem "Bunkerhill" gewesen; er sei durch eine "Glas-" oder "Gasdoor" gegangen (das war schwierig zu verstehen. Trifft aber beides nicht aufs (bekannte) Amt zu.
    Seine Ausführungen waren "bin ich 3 Stockwerke nach unten, über Treppen, gegangen. Unten sah ich das die Treppe weitergung. Die zwei mich begleitenden Offiziere meinten, es ginge noch zwei weitere runter, aber da dürfe ich nicht hin."

    Der Sohn hat ja nur aus den Tagebüchern zitiert. Er war nicht dabei. Wenn C 3 Stockwerke nach unten ging, dann muss es vom "Erdgeschoss" gerechnet gewesen sein, denk ich. Sonst hätte er anders geschrieben.

    Die Pistole brachte Papa mit nach USA, wo Bubele dann später Zielüben durfte damit, wobei er auch oft die Geschichte dieser Pistole hörte.

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    • Ratsherr

      • 02.11.2000
      • 204
      • Ohrdruf

      #3
      Ich denke auch das es sich nicht um das uns "bekannte" AMT10 handelt, was in diesen Tagebüchern beschrieben ist. Es gibt ja da noch einige die so ähnliche Umschreibungen hatten. Deshalb auch die andere Frage: Das neue System - ist das der springende Punkt?
      Die Aussage von Cibuzar- kannst Du mir das mal E-mailen?
      - Der TÜP Peter -
      Mitglied im Jonastalverein

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      • Harry

        #4
        Das "neue System" könnte schon ein Schlüssel sein, wenn es eins ist. Wie gesagt, Holmer ist Fachmann für Bergbau und war lange Jahre in diesem Job. Er hat auch andere Experten befragt die alle meinten es müssten entweder unterirdische Veränderungen sein, die sich oben abzeichnen, oder deutlich sichtbare oberirdische Veränderungen wie Steinanhäufungen. Natürliche Strukturen scheiden aus.

        Von der Größe her wäre das dann durchaus mit Zossen vergleichbar.. und auch mit der Beschreibung von C. Die Aussage selbst ist in einem der beiden ZDF Teile über OLGA, sein Sohn hat es nur noch etwas eingehender bestätigt, von daher gibts leider nix zu mailen, sorry.

        Sollte die "runde" Struktur eventuell das damals ausgegrabene "Kabel" darstellen, würden die rechteckigen natürlich noch mehr Sinn machen als "Amt", denn die liegen ja unmittelbar daneben, und ahben eine angedeutete "Verbindung"

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        • DieterTD

          #5
          Holmer hat es nicht mal fertigbekommen, eine so gut wie nachgewiesene, unterirdische, vermutlich SMA- Anlage in Österreich zu dokumentieren - was in dem Fall wirklich wichtig gewesen wäre (und da bröckelten schon die Häuserwände und es entstand ein großer Trichter auf dem Feld). Aber das steht auf einem anderen Blatt.Scheinbar helfen viele Jahre im Job nicht bei jedem Einzelprojekt.

          Es ist für mich auch nicht so recht nachvollziehbar, warum ein in den 50- ern ausgegrabenes armdickes Kabel auf DSAT von irgendwann in den 90- ern auftauchen sollte. Die auf älteren Lubis erkennbaren Bauten sind dann die Baubuden oder was??? Harry, Du hattest schon mal eine bessere Argumentation.

          Gruß

          Dieter

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          • Harry

            #6
            Ich denke einfach mal, dass ein Dr. Ing., Spezialgebiet Geotechnik, Jahrelang leitender Ingenieur im Bergbau, verheiratet mit einer Geologin und jemand der durchaus Referate vor der Geologischen Gesellschaft, etwa http://www.geologie.uni-halle.de/igw.../bulletin.html

            hält, vielleicht ein KLEIN bisschen mehr Ahnung hat als ein Dieter... MUSS natürlich nicht sein

            Was das Kabel angeht, war das eine IDEE und kein Argument. Ach, sag mir doch mal, WIE das Kabel ausgegraben wurde? Mitm Klappspaten?

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            • Speedy [† 2007)
              .
              • 04.12.2000
              • 1427
              • Mainz, Rhoiland-Palz

              #7
              Amt 10

              Hallo,
              auf die gefahr hin daß ich falsch liege, aber ich denke gelessen zu haben das Amt 10 v. SS in tagelanger Arbeit gesprengt wurde, dem zu folge: was haben die Amerikaner den dort noch demontieren können? u. was haben dann die Amis tatsächlich gesehen (Energieanlage in der Größenordnung f.
              eine Stadt, unterirdische Städte??????????)
              Fragen über Fragen.
              MfG
              Reibrolli
              Speedy hat uns am 8.12.2007
              nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
              In stillem Gedenken,
              das SDE-Team

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              • Ratsherr

                • 02.11.2000
                • 204
                • Ohrdruf

                #8
                Ja Speedy und in der unterirdischen Stadt leben noch heute Hitler und Volksgenossen.AMT10 wurde von der SS gesprengt-wo du die Info her? Und wenn, dann hätten die Amis es wieder ausgegraben, denn sie wussten schon vorher was dort ist.
                - Der TÜP Peter -
                Mitglied im Jonastalverein

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                • Landesfürst

                  • 28.07.2000
                  • 612
                  • BRD, 06886 Wittenberg
                  • 2x MD 3009, 1x MD 3006

                  #9
                  Amt 10

                  Leute,

                  Über Amt 10 zu diskutieren ist doch nun wohl nicht mehr nötig.
                  Die Bauunterlagen sind vorhanden, die Daten für den Baubeginn, die Bauzeit, eingesetzte Personen, Bauleiter,
                  die Zweckbestimmung ist auch klar - Für Harry,falls Du es nicht mehr weißt, steht ein Bericht hier bei SDE (grins)-,
                  zum anderen, warum solle das Amt 10 so groß sein wie Zossen? Zossen war HQ, Olga dagegen nur eine unter mehreren Ausweichstellen und außerdem Verbindungspunkt mehrerer Fernkabel (Knotenpunkt zwischen Fk 502, Fk202 und Fk 220).Und Harry um Dir gleich vorzugreifen - alle anderen Ämter in der Umgebung wahren nur Verstärkerämter, wie auch im Fernkabelring um Berlin zu finden sind und die oberarmdicken Kabel sind für Telefonfernkabel ganz normal - siehe auch Fernkabelring um Berlin - ( hat auch ein bischen mit Physik zu tun ).
                  So nun zu unserem Reibrollen... ähm -egal, vergessen.
                  Gesprengt wurde das sogenannte "Nachrichtenamt OLGA" nicht
                  von SS in tagelanger Arbeit, nicht von den Amis, sondern von den "glorreichen Sowjetsoldaten" und zwar auf der Grundlage der Krimdeklaration vom 11.02.1945 ( Zerstörung aller deutschen Militäranlagen).

                  So, hoffe das ist erst mal genug, gehe erst mal mein wohlverdientes Bier trinken.

                  Prost Uwe

                  Gruß Uwe





                  ....Und der Mensch heißt Mensch
                  weil er vergisst, weil er verdrängt....

                  H. Grönemeyer ( Mensch )

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                  • Landesfürst

                    • 28.07.2000
                    • 612
                    • BRD, 06886 Wittenberg
                    • 2x MD 3009, 1x MD 3006

                    #10
                    Amt 10

                    Haaaaaaaary!?,

                    ich hab noch was vergessen,zum Thema Klappspaten.
                    Der Lieblingssport der Russen war Altmetall zu verkaufen.
                    Aus diesem Grund haben sie, wenn sie ein dickes Kupferkabel fanden, einen schweren Schlepper resp. Bergepanzer o.ä. genommen, ihn an das kabel gebunden und dieses dann so weit es ging aus dem Boden gezogen und verkauft.
                    Und zum Thema "Glas oder Gasdoor". Drucktüren gab es in allen wichtigen Führungsstellen (siehe Zossen usw.)wahrscheinlich also auch in Amt 10, obwohl ich der Meinung von Cibuzar und Amt 10 eigentlich nicht zustimme.

                    Gruß Uwe
                    Gruß Uwe





                    ....Und der Mensch heißt Mensch
                    weil er vergisst, weil er verdrängt....

                    H. Grönemeyer ( Mensch )

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                    • Harry

                      #11
                      Jahaaaaa?

                      Juhu

                      Meiner Erkundigung nach wurde es so ähnlich wohl rausgezerrt, grossteils aber auch mit Baggern ausgebaggert. 20 Jahre vorher durch ausbaggern eines Grabens "eingebracht". Ergo erhebliche Bodenbewegungen auf einem eh kärglichen Boden = Bewuchsveränderung und Bodenveränderung. Also sehr gut möglich das es sich heute als "Abdruck" auf dem Boden wiederfindet. Die Angaben über "das" Kabel sind widersprüchlich; mal schleifen- mal Kreisförmig. Letzeres würde dann den Abdruck sehr wohl erklären können.

                      Zu Zossen: Es sollte wohl "Der" Ausweichsitz werden, und ich denke dann sollten die Dimensionen wenigstens annähernd übereinstimmen... tun sie aber nicht. Amt 10 hat aber die Größe von Gisela, also einem "normalen" Amt.

                      Die "Gas" Door war in einem "Bunkerhill", trifft das beim Amt 10 zu? (kann ich jetze gar nicht sagen...) Cibuzar hat die Aussage so flüssig gemacht, ich kann mir nicht vorstellen, das er sich da geirrt hat?

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                      • DieterTD

                        #12
                        Also ein Kabel wurde durch vorwiegend ungarische Häftlinge eingegraben. Die Überlebenden wurden befragt. Die Angaben weisen eindeutig auf die Gegend der ursprünglichen russischen Feldzeichnung - mit ein paar Besonderheiten, aber egal. Im angegebenen Bereich ist auf der DSAT wirklich nichts zu erkennen. Wenn zwei Kabel eingebuddelt wurden, sollte das aber sein, trotz der Bauarbeiten der letzten Jahre. Auch am fehlenden Rausreißen kanns nicht gelegen haben, denn das Feld war ja bekannt. Da sollten sie schon nach der Quelle geschaut und sich die gesichert haben.
                        Für Deine Struktur kommt wirklich nur was größeres in Frage - von Laune der Natur über in offener Bauweise errichtete Sachen bis zu Erdaufschüttungen oder eben Stollen.

                        Gruß

                        Dieter

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                        • Landesfürst

                          • 28.07.2000
                          • 612
                          • BRD, 06886 Wittenberg
                          • 2x MD 3009, 1x MD 3006

                          #13
                          Amt 10

                          Hallo Harry, Hallo Dieter,

                          gehört zwar nicht unbedingt hier in dieses Thema, aber habt Ihr schon mal was von Führungsstellen LW, Heer oder Marine,
                          Namens Ursula oder Paula gehört? sind in einer Schemazeichnung der Nachrichtenverbindungen aus Zossen in Richtung Süden verzeichnet, aber leider ohne Ortsangaben.

                          Gruß Uwe
                          Gruß Uwe





                          ....Und der Mensch heißt Mensch
                          weil er vergisst, weil er verdrängt....

                          H. Grönemeyer ( Mensch )

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