Ehem. LS-Stollen Zeche Concordia

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • BVK
    Heerführer


    • 16.09.2004
    • 1184

    #1

    Ehem. LS-Stollen Zeche Concordia

    Ehem. LS-Stollen in einer Bergehalde (Bergeanlage) der ehemaligen Zeche Concordia Bergbau A.G. Schacht I in Oberhausen.
    Es war kein normaler Luftschutzstollen.
    Die z.Zt. verfügbaren Unterlagen / Planunterlagen beginnen im Juli 1943 und enden im April (4.4.) 1945
    Heute ist der Stadtteilbereich total neu gestaltet. Wie es dazu kam ist wohl eine eigene Geschichte, die ich bisher nur fragmenthaft recherchieren konnte. Tatsache ist, dass die Halde im Zuge der Stadtentwicklung abgetragen wurde. Dabei ist vermutlich die Stollenanlage in nicht ausreichendem Maße berücksichtigt worden.
    Vor fast einem Jahr sind im Bereich der ehemaligen LS-Anlage, heute Parkplatzbereich, Tagesbrüche aufgetreten. (s. nachfolgend angehängte Bilder 21-25)
    Deswegen wird es wohl prozessual weitergehen.

    Ich will nicht verschweigen, dass ich mit der Veröffentlichung der alten Planunterlagen nicht nur informativ i.S. des Forums wirken will. Ein wenig schiele ich auch auf Infos zur Nachkriegshistorie. Man möge mir deswegen den . Aber das nehme ich hin, da ich hier keine rechtliche Würdigung erwarte (und wünsche!!!!) die ist für mich abgeschlossen – allenfalls ergänzende Informationen als für das Forum informativer Beitrag, und/oder wem es zu heikel erscheint, gerne als PN oder mail.

    Aber nun zum LS-Stollen selbst.
    Nach derzeitigem Recherchestand, war er wohl ursprünglich als Luftschutzstollen für die Belegschaft der Concordia im Bereich Schacht I geplant. Letztlich entwickelte sich daraus ein weitaus größerer Funktionsbereich, nämlich Befehls- (Polizeistollen), Sanitäts- (Rettungsanlage), Werkluftschutzstollen und auch zu einem wohl öffentlichen Bereich als Luftschutzstollen.
    Leider geben die nachfolgenden Bilddokumente ( 4 x 5 Bilder ) diese – wahrscheinliche - Entwicklung leider nur unzureichend wieder. Stundenlanger Aufenthalt im Archiv und im Nachhinein zu wenig fotografisch dokumentiert. Man lernt nicht aus.

    Deswegen einfach mal los.

    Es beginnt mit der Bildfolge 1-5
    Bild 1 – Luftbild aus Mitte der 50ziger, in dem ich den Bereich der Anlage grob skizziert/eingerahmt habe
    Bild 2 - eine etwas gezoomte Aufnahme des LB
    Bild 3 - Und dann geht es weiter mit dem „amtlichen Teil“ der üblichen Genehmigungen 1943
    Bild 4 – Ein Übersichtsplan des südlichen Bereichs, allerdings vom 4.4.45
    Bild 5 – Detailbereich des südlichen Bereichs
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von BVK; 30.08.2005, 21:24.
  • BVK
    Heerführer


    • 16.09.2004
    • 1184

    #2
    Fortsetzung

    Es geht weiter
    Bild 6 – südlicher Bereich
    Bild 7 – mit etwas detaillierterer Darstellung
    Bild 8 – Befehlsstollen (Polizeistollen)
    Bild 9 – dito etwas detaillierter
    Bild 10 – Stempel vom 21.7.42
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • BVK
      Heerführer


      • 16.09.2004
      • 1184

      #3
      Fortsetzung

      Und einfach mal weiter mit den südlichen Bereichen
      Bild 15- ein Plan im Maßstab 1:200 mit farblicher Darstellung der Funktionsbereiche
      Angehängte Dateien

      Kommentar

      • BVK
        Heerführer


        • 16.09.2004
        • 1184

        #4
        FS 3

        Und hier diverse Funktionsbereiche farblich gekennzeichnet und
        Bilder 23 bis 25 nach Fertigungsstand aufgezeichnet und gekennzeichnet.
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • BVK
          Heerführer


          • 16.09.2004
          • 1184

          #5
          und zum Schluss

          leider wohl auch etwas ungenügende fotografische Darstellung des Haupttagesbruchs.

          Anmerken möchte ich noch, dass der Parkplatzbereich durch Erkundungsbohrungen anhand der zuvor gezeigten Dokumente auf weitere tagesnahe Hohlräume untersucht wurde. Sie waren daraufhin auch fündig.
          Ob vollständig... denfalls haben sie dem derzeitigen Grundstückseigentümer vermutlich sehr viel Geld für unnötiges Herumgestochere (Bohren) erspart. Wie die vom Grundstückseigentümer damit - vor den Infos - beauftragen "Fachleute" damit umgegangen sind...
          Diese Anmerkung kann/konnte ich mir nicht verkneifen
          Auch nachdem ich heute hier wieder etwas lesen musste wg. "(dieser) -idiotischen Beamten"...


          Naja,
          Gruß und GA
          BVK
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von BVK; 30.08.2005, 21:54.

          Kommentar

          Lädt...