WICHTIGE ANFRAGE ZU MUNI

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  • delta

    #1

    WICHTIGE ANFRAGE ZU MUNI

    gibt es karabiner od. ak munition mit gasgeschossen?
    aus beschädigter fundmunition kam ausdampfung-könnte
    natürlich wasserdampf gewesen sein-muss aber sichergehen.

    gruss delta
  • Bacchus

    #2
    Es gibt Karabiner, die so konstruiert sind, dass man Gasgeschosse (die, die man auch bei gewöhnlichen Gaswaffen einsetzt) verwenden kann. Diese sind jedoch neuerer Bauart, also wohl kaum II WK.
    Bitte um Korrektur, falls ich falschliegen sollte.

    Bacchus

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    • Landesfürst

      • 28.10.2000
      • 604
      • Im tiefen Süden beim "Steinriegelgold"
      • Fisher Aquanaut/ Whites Coinmaster 2000/ MD 5006 DTS

      #3
      Ich weiß, das z.B amerikanische Eierhandgranaten unter Druck abgefüllt wurden, um Sprengwirkung zu erhöhen und Feuchtigkeit draussen zu halten. Auch nach 55 Jahren im Wasser ist dieser Überdruck noch deutlich hörbar vorhanden.
      Könnte sich mit normaler Mun. genauso verhalten.
      Hoffe, gedient zu haben.
      G + GF
      Wolf
      G + GF
      Wolf


      Die Nacht ist mein.



      Schwertzeit, Beilzeit,
      Schilde bersten,
      niemand will den andern schonen.
      Windzeit, Wolfszeit,
      bis die Welt vergeht......

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      • HHFrank

        #4
        das höhrt sich eher nach leuchtspur/ brand muni.an ( phosphor ).


        Frank
        [Editiert von HHFrank am 18-02-2001 um 20:08]

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        • manni

          #5
          Hallo Delta
          Solche Mun hat der Iwan gehabt.War aber sehr selten und enthielt glaube ich nur Tränengas.Bin mir da aber nicht sicher.
          Dafür kannst Du aber mit Sicherheit davon ausgehen,daß es sich um Phosphor handelt wenn es aus dem Geschoß raucht.Solche Mun solltest Du wegen der Brandgefahr nicht rumliegen lassen.
          Gruß Manni

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          • Cowboy

            #6
            Es gab Munition für Panzerbüchsen,deren Geschosse
            neben einem Hartkern noch eine Füllung mit Reizstoffen
            enthielten.(sog. Tränengase).Solche Munition gab es
            im 1. WK auch für normale Infanteriemunition.
            Mit dem Austritt von weißem Phosphor ist immer zu
            rechnen,z.B. bei der sog. "B"-patrone.Weißer P. ist
            extrem giftig und feuergefährlich,also nix für die gute
            Stube. Geschosse mit Blausäurefüllung wurden entwickelt,
            allerdings wohl nur für Faustfeuerwaffenmunition.
            Gewehrmunition mit chem. Kampfst. gab es m.W. nicht,
            die hätte nicht viel Sinn gemacht.Wenn man jemanden
            erschießt,braucht man ihn in der Regel nicht noch zu vergiften.Gruß.Cb.

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              • 24.01.2001
              • 6219
              • Bernau bei Berlin
              • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

              #7
              ...hätte aber die effektivität des Schusses erhöht, denn nicht JEDER Schuss war ja auch ein tödlicher Treffer.
              Macht also schon Sinn.
              Ich vermute eher, dass hier einfach nur durch die Zersetzung des Treibmittels bedingt, eine Ausgasung erfolgt.
              G + gF
              claus


              Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

              Kommentar

              • Cowboy

                #8
                Erstellt von Claus
                ...hätte aber die effektivität des Schusses erhöht, denn nicht JEDER Schuss war ja auch ein tödlicher Treffer.
                Macht also schon Sinn.
                Ich vermute eher, dass hier einfach nur durch die Zersetzung des Treibmittels bedingt, eine Ausgasung erfolgt.
                G + gF
                claus


                Nicht der tödliche Treffer ist der effektivste.
                Ausgeschaltet ist ein Soldat auch,wenn er verwundet ist.
                Umso mehr Aufwand beim Gegner:Bergung,Transport,Lazarett..
                Cb.

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