Begehung des Objekts 5001

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  • bbastler
    Ritter


    • 20.09.2005
    • 581
    • stuttgart

    #31
    Gestern kam auf ARD eine Reportage über die DDR Bunker.
    DA haben sie viele 5000er Bunke gezeigt.
    Ich wollte hier noch bescheid geben. Kam aber leider nicht mehr ins Internet.
    Die haben die Dinger echt mit der Flex selber knacken müssen, um reinzukommen.
    Würd mich mal interessieren, ob sie die auch wieder verschweißt haben.
    Ich will denen ja nix nachsagen aber...wer weiß,ob denen die Erhaltung so am Herzen liegt.

    MFG
    Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
    Is klar ne!

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    • dragon_66
      Heerführer


      • 06.09.2005
      • 1642
      • Duisburg

      #32
      5000er Reihe

      Habe gestern Abend auch den gen. Beitrag gesehen.

      Es wurde dabei auch die Planungsphase angesprochen, insbesondere die dazu gehörige Geheimhaltungstufe für den Planungsstab. So um die 50 bis 100 Mann. Ganz genau bekomme ich die Zahlen nicht mehr zusammen.

      Doch wie groß war die Mannschaft, die für die Bauausführung bereitstand. Ich denke da an Betonbauer, Installateure (Wasser / Elektrik), Fernmelder, Spezialisten, usw.

      Wird darüber in der hier im Forum angesprochenen Literatur berichtet ? Wie hat man diese Leute zum Stillschweigen bekommen ?

      Stelle mir diese Aufgabe hinreichend schwer vor.

      Grüße aus dem POTT
      Glück auf - der Andre
      Grüße aus dem POTT
      Glückauf - der Andre

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      • uebeltaeter
        Ritter


        • 05.07.2005
        • 414
        • Berlin
        • MD 3009

        #33
        Zitat von dragon_66
        Habe gestern Abend auch den gen. Beitrag gesehen.

        Es wurde dabei auch die Planungsphase angesprochen, insbesondere die dazu gehörige Geheimhaltungstufe für den Planungsstab. So um die 50 bis 100 Mann. Ganz genau bekomme ich die Zahlen nicht mehr zusammen.

        Doch wie groß war die Mannschaft, die für die Bauausführung bereitstand. Ich denke da an Betonbauer, Installateure (Wasser / Elektrik), Fernmelder, Spezialisten, usw.

        Wird darüber in der hier im Forum angesprochenen Literatur berichtet ? Wie hat man diese Leute zum Stillschweigen bekommen ?

        Stelle mir diese Aufgabe hinreichend schwer vor.

        Grüße aus dem POTT
        Glück auf - der Andre
        Geheim bleiben solche Bauten selten. Es wird zwar versucht, aber klappt eigentlich nicht wirklich. Die andere Seite weiß dann meistens, dass es da ein Objekt gibt, nicht jedoch für was es genutzt wird.

        Die meisten Objekte dieser Größe werden in sog. offener Bauweise (Riesengroße offene Baugrube) errichtet. Das läuft dann allerdings ab, wie beim Ausbau der Pyramiden. Jeder Handwerker, bzw. Betrieb errichtet nur einen Teil und bekommt auch nie Zugang zum Gesamtbauwerk. Dadurch kann er den Zweck und die Lage nicht bestimmen, bzw. verraten. Mit allergrößter Sicherheit waren auch die Bauleute ausgesucht. Da hat der NVR und das MfS sicher gaaaanz genau hingeschaut, wer da ´ne Schippe in die Hand genommen hat.
        Das war der uebeltaeter...

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        • bitti
          Ritter


          • 25.06.2004
          • 534
          • Bernau b. Berlin

          #34
          Ausstellung über Honeckers Atomschutzbunker

          Die Ausstellung "Honecker-Bunker als Zeugnis des Kalten Krieges" ist ab Samstag für das breite Publikum geöffnet. (07.12.2006, 14:21 Uhr)

          Berlin - In einem Tiefbunker unter der Stresemannstraße in Berlin-Kreuzberg will der Verein "Berliner Bunker Netzwerk" gemeinsam mit dem Forstamt Berlin-Pankow eine Animation des ehemaligen Atombunkers präsentieren, wie ein Sprecher der Veranstalter mitteilte.
          Der so genannte Honecker-Bunker wurde von 1978 bis 1983 etwa 25 Kilometer nördlich von Berlin in einem Waldgebiet für die Mitglieder des Nationalen Verteidigungsrates der DDR errichtet. Nach 1989 wurde der Bezirk Pankow Eigentümer des Waldareals. Der unter Denkmalschutz stehende Originalbunker ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Er soll als Mahnmal erhalten, aber dauerhaft verschlossen werden.

          Außer einer Animation der 190 Honecker-Bunker-Räume sind in der kleinen Ausstellung auch Schautafeln zum DDR-Zivilschutz und zur Sicht des Vereins auf die Bunkeranlage "Ostwall" von 1937 zu sehen. (tso/ddp)

          Quelle: Tagesspiegel

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          • alphonx
            Landesfürst


            • 07.04.2005
            • 615
            • Göttingen

            #35
            Nur am Rande:

            Ich habe gerade mit Begeisterung dieses Thema mit seinen Beiträgen durchgelesen - perfekt: ein spannendes Thema, dabei noch ein paar kleinere geistreiche Nebengleise und alles kommt wieder zum Ausgangsthema zurück, dazu noch sachlich + ohne Entgleisungen !

            Gruß,
            alphonx, der das nur ´mal kurz loswerden wollte und jetzt wieder raus ist.

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