Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg gegründet.

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  • rto
    Anwärter

    • 16.11.2003
    • 22

    #1

    Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg gegründet.

    Am Samstag, dem 5. November, wurde hervorgehend aus der „Interessensgemeinschaft zur Aufarbeitung der Geschichte der REIMAHG“ der Verein „Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg“ gegründet. Im Verein haben sich bereits 14 Mitglieder zusammengeschlossen und widmen sich von nun an gemeinsam dem Ziel, der Aufarbeitung der Geschichte des Walpersberges.
    Dazu gehört neben der REIMAHG, dem Hauptforschungsthema, auch die Vorgeschichte mit den Sandgruben am Walpersberg sowie die Nachgeschichte, also hauptsächlich das Komplexlager 22 des MfnV der DDR im Berg.
    Der Vorstand besteht aus fünf Personen, dem ersten Vorsitzenden Herrn Markus Gleichmann, dem zweiten Vorsitzenden Herrn Karl-Heinz Bock, dem stellv. Vorsitzenden Dr. PD. Volker Dreier, dem Kassenwart und Schriftführer Nils Gleichmann und dem Pressesprecher Arnim Bachmann.
    Das große Ziel des Vereins ist die Einrichtung eines Museums und einer Begegnungsstätte in Großeutersdorf. Diese soll vor allem das regionale Publikum aus Thüringen, aber auch alle anderen am Thema Interessierten, ansprechen. Weitere Angebote des neuen Vereines sind z.B. die Geschichtswanderungen um den Walpersberg oder auch die Unterstützung im Bereich der Jugendarbeit, in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Institutionen. Unsere Forschungsergebnisse werden wir in Vorträgen sowie Druck- und Internetpublikationen veröffentlichen. Den momentanen Stand der Dinge über die Forschung erhält der Interessierte auf www.reimahg.de. Ein Diskussionsforum sowie die aktuellsten Hinweise zum Verein finden Sie unter www.walpersberg.com.
    Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit mit Behörden und Gemeinden in der Umgebung. Weiterhin erstreben wir einen Neuanfang, in welchem wir fair und auch konstruktiv mit anderen Interessensgruppen am Walpersberg umgehen. In der Hinsicht wünschen wir uns, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Gleichmann
    Vorsitzender
    Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg
    Quelle: http://www.walpersberg.com/viewtopic.php?t=73
  • Störtebecker
    Landesfürst

    • 17.01.2002
    • 799
    • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

    #2
    @rto

    Das mit der Reimahg hatten wir doch schon mal !!
    Und was ist passiert ? Nichts !Und nicht mal ein Museum kann mann drauß machen ! Denn der ganze Berg ist verseucht ! Aber Markus Gleichmann weiß das !! Oder hat er das wieder vergessen ??

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    • rto
      Anwärter

      • 16.11.2003
      • 22

      #3
      Es geht nicht um das Bergesinnere. Das Museum soll IN Großeutersdorf entstehen, nicht im Berg.

      Das Gerücht mit dem verseucht scheint sich aber lange zu halten. Naja, auch egal, da niemand von uns, essei denn er ist Bergsicherung oder Fledermausschutz, je wieder den Berg betreten wird. Weder zu Gedenkfeiern oder zu wer weis was anderes.

      Der Bergsachverständige hat übrigends 2004 nach Radon gemessen. Die Werte waren im normalen Bereich. Wenn du die Sprengmittelverseuchung durch den Spreng-Versuch der Sowjets meinst, dann gilt dies für den alten Teil sicher. Der NVA Bereich ist jedoch Clean, im warsten Sinne des Wortes. Auch wenn jetzt auch dort schon der Spritzbeton von der Decke kommt. Aber das tangiert uns wenig, weil, siehe oben!

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      • anita
        Lehnsmann


        • 08.07.2005
        • 49

        #4
        Zitat von Störtebecker
        @rto

        Das mit der Reimahg hatten wir doch schon mal !!
        Und was ist passiert ? Nichts !Und nicht mal ein Museum kann mann drauß machen ! Denn der ganze Berg ist verseucht ! Aber Markus Gleichmann weiß das !! Oder hat er das wieder vergessen ??
        Ich denke wir sollten uns freuen wenn es ein paar Leute gibt die versuchen aus eigenen Mitteln etwas auf die Beine zu stellen. In Thüringen ist es nun mal halt so, daß fertig geschmierte Brote noch vorm Mund aus den Fingern gerissen wird.
        Ich denke Makus versucht mit neuen Plänen hier der Nachwelt eine wichtige Untergrundanlage zu erhalten. Welcher Verein bewist da schon Stärke. Warten wir ab und sind optimistisch.

        Klaus

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        • Störtebecker
          Landesfürst

          • 17.01.2002
          • 799
          • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

          #5
          @rto

          Um was geht es euch denn nun am Walpersberg ??
          Um eine Gedenkstätte ? Die ist doch schon draussen !Was wollt ihr da denn noch machen ? Es war doch die Rede davon das im Berg was ausgebaut werden sollte zur besichtigung ? Ihr habt doch auch noch Geld gesammelt ! Was ist denn nun damit ? Du schreibst Gerüchte halten sich lange ! Es ist eben kein Gerücht ! Die Russen haben den ganzen Berg verseucht ! Und ich meine nicht den NVA Teil !
          Ob mann das nun messen kann oder nicht der Berg ist verseucht !Warum hat das den in den Fünfziger JahrenTage oder sogar Wochen drinn gebrannt ?Weil die Russen wie die beklopten dadrinnen gesprengt haben !! Und kein Mensch weiß heute mehr was das alles war ! Und der ganze Mist ist in den Sanstein eingezogen ! Das ist doch alles Chemie da kann mir doch keiner sagen das es gesund ist !Und die meisten Leute die das miterlebt haben sind heute verreckt !!Ich kenne solch einen Zeitzeugen !!

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          • rto
            Anwärter

            • 16.11.2003
            • 22

            #6
            Gedenkstätte? Es gibt eine große Wand an der die Länder dran stehen aus denen die Fremd- und Zwangsarbeiter kamen. Das wars.

            Uns geht es um ein Museum welches die Geschichte des Walpersberges darstellt. Angefangen von den Sandgruben bis zum KL22 des MfnV. Hauptthema ist natürlich die REIMAHG. Und da gibt es neben der Stollenanlage auch noch die Themengebiete Außenanlagen und die Arbeiter. Dazu passt natürlich auch die ME262. Und genau das wollen wir regional in einer Austellung außerhalb des Berges, nähmlich in den darunter liegenden Dorf präsentieren.

            Die Stollenanlage ist passé. Dort wird es kein Museum geben. Diesen versuchen weiterhin andere, zu denen wir auch mal gehörten, zu gehen. Dieser ist jedoch nicht mehr unser, weil er einfach nicht umsetzbar ist. Verwechsel uns ja nicht mit dem REIMAHG e.V. Wie gesagt, da waren wir mal Mitglied. Dieser neue Verein ist eine Art neuanfang in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Nichts abgehobenes, sondern mit Zielen welche umsetzbar sind. Auch ohne Hilfe von großen ausländischen Institutionen (ob militärisch oder zivil).

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            • Störtebecker
              Landesfürst

              • 17.01.2002
              • 799
              • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

              #7
              @rto

              Mir kam der nahme Markus Gleichmann doch auch irgentwie gleich bekannt vor !
              Und dann kann mann auch noch Fragen wieso seid ihr aus euren Reimahg Verein ausgetreten ?? Und warum Arbeitet ihr nicht zusammen !!Also Fragen über Fragen !! Und wieviel Gedenkstätten denn noch ?? Ganz Deutschland ist mittlerweile eine Gedänkstätte !!

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              • rto
                Anwärter

                • 16.11.2003
                • 22

                #8
                wieso seid ihr aus euren Reimahg Verein ausgetreten
                Und wieviel Gedenkstätten denn noch
                Es wäre schön wenn man den Text erst durchliest bevor man antwortet. Zu deinen Fragen habe ich schon Stellung bezogen.

                Uns geht es um ein Museum welches die Geschichte des Walpersberges darstellt. Angefangen von den Sandgruben bis zum KL22 des MfnV.
                Dieser neue Verein ist eine Art neuanfang in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Nichts abgehobenes, sondern mit Zielen welche umsetzbar sind. Auch ohne Hilfe von großen ausländischen Institutionen (ob militärisch oder zivil).

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                • anita
                  Lehnsmann


                  • 08.07.2005
                  • 49

                  #9
                  Ich kan nur gratulieren, Gedenkstätten mit Hinweisen auch auf engsten Raum sind doch ein belebtes Geschichtszeugnis. Bei Vereinen ist es halt so daß es bei Unstimmigkeiten oder Unterschieden zwischen der ungestümen Meude und den Rentnern diese Reinigung bevorzugt wird. Man sollte nicht nach dem Warum fragen und sich der Neuorientierung freuen.

                  Klaus

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