Bei einer Fahrradtour auf der Halbinsel Crozon bin ich über folgende Anlage gestolpert, die mich ziemlich fasziniert hat. Eigentlich wollte ich nur Kilometer-Fressen, aber bei der Dichte an alten Anlagen im Küstenbereich sank die Durchschnittsgeschwindigkeit doch auf Füßgänger-Niveau.....
Der gesamte Küstenbereich um Brest ist mit Anlagen von der napoleonischen Zeit bis zum WK II zugepflastert – Brest war schon seit Jahrhunderten ein wichtiger strategischer Flottenstützpunkt.
Die Anlagen sind in der Regel nicht gesprengt, zugeschüttet oder abgesperrt und demnach gut zugänglich.
Aber zurück zum Objekt:
Gelegen unterhalb der Steilküste, erbaut 1848 und mit größter Wahrscheinlichkeit im letzten Krieg vom Land aus zerstört worden (die Einschüsse sind alle nach schräg oben, sprich zur Steilküste orientiert!) – evtl. von den Allierten nach der Landung in der Normandie, aber da wissen die Prof s unter euch hoffentlich mehr zu ....
?!
Ich war 2x dort und immer neben einer Menge Eidechsen der einzige, der dort ´rumgekrabbelt ist – es liegt dort auch kein Müll herum , geschweige denn irgendwelche Schmiereien and den Wänden.
Wahrscheinlich ist den meisten der Abstieg zu nervig – in dem Kontext stellt sich natürlich auch die Frage, wie die Verbindung nach „oben“ gewährleistet war:
Den schmalen Pfad nach oben halte ich nicht für praktikabel, ein Schiff konnte dort nicht anlegen, einen unteridischen Abgang konnte ich nicht finden (will nicht heißen, daß es ihn nicht gibt), daher vermute ich, daß Material über eine Seilbahn zur Anlage gebracht wurde, zumal ich an dem Platz hinter der Brücke sehr fette Stahlösen im Boden gefunden habe.
So, nun ein paar Bilder:
1. Anlage von der Küste aus gesehen
2. Gang über die Brücke
3. das zerschossene ?Wohnhaus?
4. Durchschuss !
5. kein Durchschuss !
Der gesamte Küstenbereich um Brest ist mit Anlagen von der napoleonischen Zeit bis zum WK II zugepflastert – Brest war schon seit Jahrhunderten ein wichtiger strategischer Flottenstützpunkt.
Die Anlagen sind in der Regel nicht gesprengt, zugeschüttet oder abgesperrt und demnach gut zugänglich.
Aber zurück zum Objekt:
Gelegen unterhalb der Steilküste, erbaut 1848 und mit größter Wahrscheinlichkeit im letzten Krieg vom Land aus zerstört worden (die Einschüsse sind alle nach schräg oben, sprich zur Steilküste orientiert!) – evtl. von den Allierten nach der Landung in der Normandie, aber da wissen die Prof s unter euch hoffentlich mehr zu ....
?!
Ich war 2x dort und immer neben einer Menge Eidechsen der einzige, der dort ´rumgekrabbelt ist – es liegt dort auch kein Müll herum , geschweige denn irgendwelche Schmiereien and den Wänden.
Wahrscheinlich ist den meisten der Abstieg zu nervig – in dem Kontext stellt sich natürlich auch die Frage, wie die Verbindung nach „oben“ gewährleistet war:
Den schmalen Pfad nach oben halte ich nicht für praktikabel, ein Schiff konnte dort nicht anlegen, einen unteridischen Abgang konnte ich nicht finden (will nicht heißen, daß es ihn nicht gibt), daher vermute ich, daß Material über eine Seilbahn zur Anlage gebracht wurde, zumal ich an dem Platz hinter der Brücke sehr fette Stahlösen im Boden gefunden habe.
So, nun ein paar Bilder:
1. Anlage von der Küste aus gesehen
2. Gang über die Brücke
3. das zerschossene ?Wohnhaus?
4. Durchschuss !
5. kein Durchschuss !






: am 13.5.2006 wurde eine 1,25 m lange und 160 kg schwere Granate vom Typ Perruchon (?) mit 34 kg Sprengstoff aus dem 2. WK gefunden und vor Ort gesprengt, nachdem die Bevölkerung evakuiert wurde. Bereits 2003 waren 3 Granaten gefunden worden.
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