Weltkriegsflugplatz Störmede
Einklappen
X
-
Hier noch ein paar Infos.
Ab 1935 wurde der Platz als Einsatzhafen mit Flugplatzkommandautur und Funktionsgebäuden im Stile eines landwirtschaftlichen Gehöftes errichtet. Der Platz gewann ab 1944 im Rahmen der Reichsverteidigung größere Bedeutung. Ausbau als Nachtjagtplatz jedoch ohne befestigte Startbahn oder Hallen. Gegen Ende des Krieges beginn des baus einer befestigten Startbahn für Jet-nicht vollendet. Das Gelände wurde nach dem Kriege einige Jahre als Sportflugplatz genutzt. Die Gebäude der Platzkommandantur wurden 1985/86 abgerissen. Heute stehen u.a. noch Wälle von Splitterschutzboxen und eine Löschwasserzisterne.
Handelt es sich auf den Fotos um Löschwasserzisternen?Gruß Christian -
Zumindest das letzte Foto treibt mir das Adrenalin in die Adern...."The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
-
Hallo zusammen! Nach knapp drei Monaten habe ich mich heute, zusanmmen mit meinem vierbeinigen Begleiter, nochmal auf den Weg gemacht den alten Flugplatz aufzusuchen. Zumindest um die Reste der Anlage abzulichten.
Es sind zwar keine hochinteressanten Bilder geworden, doch trotzdem möchte ich sie keinem vorenthalten!
Auf den Bildern seht ihr das Ergebnis von knapp vier Stunden in Feld und Flur schnüffeln!
Bild 1- Wall einer Splitterschutzbox?
Bild 2- Innenansicht der Splitterschutzbox
Bild 3 und 4- Reste der Boxen
Insgesamt stehen sechs solcher Wälle im Abstand von 30 Metern nebeneinanderGruß ChristianKommentar
-
Zu den nächsten vier Bildern kann ich leider nicht viel sagen.
Es handelt sich vermutlich um Bauten einer Einfahrt, da rechts und links davon ein Wall existiert!Gruß ChristianKommentar
-
Auf den nächsten zwei Bildern sieht man Reste eines Turmes, der auch zum damaligen Flugplatz gehörte!Angehängte DateienGruß ChristianKommentar
-
Muni-"Bunker"
MfG
Zf
P.S.: Das ist ein Munitionslagerhaus vom E-Hafen Gahro in Brandenburg.Angehängte DateienKommentar
-
Danke für die Korrektur, hatte aber hinter die Bildbeschreibung ein Fragezeichen gesetzt. Gut, dann muss ich die Splitterschutzboxen noch suchen. Die sollen auch noch erhalten sein.
Militaria, ist auch nicht gerade mein Fachgebiet, drum bin ich für verbesserungen dankbarGruß ChristianKommentar
-
Hallo Widder, ich kenne den Flugplatz Störmede , in den vermüllten Bunker habe ich auch schon mal runtergesehen.
Aber den Rest des Turmes und die Bunker auf den Fotos darüber kenne ich nicht.
Sind die in dem Waldstück hinter der ehemaligen Start und Landebahn?
Gruß JensKommentar
-
Hallo Jens!
Leider weiß ich nicht wo die Startbahn stand. Etwa parallel zum Wäldchen (mit dem verm. Bunker)?
Wenn du am Parkplatz stehst liegen die Bauten auf den Bildern etwa in NNO Richtung! Ich habe noch viel mehr enddeckt, allerdings halte ich die Bilder nicht für besonders gut.
Ich dachte auch erst, ich müsste in den Wäldern Richtung E.feld suchen, doch eine Spaziergängerin hat mir dann erzählt wo ich wirklich gucken muss!
In dem Tal gibt es eine Art Steinbruch, von dem ich nicht glaube das es einer ist, denn die Wände waren nicht einfach abgesprengt sondern richtig glatt.Ich bin dort nicht runter da es dunkel wurde, die Felsen waren auch glitschig und nach vier Stunden Regen und Sturm hatte ich die Schn... voll!
Zuletzt geändert von Chrisch83; 15.11.2006, 18:20.Gruß ChristianKommentar
-
Hallo, vor dem Wäldchen mit dem vermüllten Bunker ist ein Acker auf dem eine asphaltierte Stelle zu sehen ist , dierekt an der Straße nach Störmede.
Dieses Acker ist die ehemalige Start und Landebahn.
Auf der anderen Straßenseite wo die Crosstrecke ist, war laut Zeugenaussage
der Bau einer Landebahn für die Me 262 geplant. Sie wurde aber wohl nicht mehr fertig gestellt.
Die Stelle mit dem angeblichen Steinbruch ist mir auch bekannt, und ich bin Deiner Meinung, das die Wand für einen Steinbruch zu eben ist.
Wenn Du von der ehem. Landebahn aus durch das Wäldchen mit dem vermüllten Bunker läufst, kommst Du nach ein paar hundert Meter auf einen Schotterweg hinter dem ein weiteres Wäldchen liegt. Du mußt diesen Weg links runter laufen bis die Wäldchen aufhören , dann sieht man einen kleinen Weg rechts ins Wäldchen führen. In diesem Bereich siehst Du die alten Hufeisenförmigen Splitterschutzwälle. Die Flugzeuge wurden von dem Weg aus
in den Wällen geparkt und mit Tarnnetzen verdeckt.
Gruß JensKommentar
-
Aha, da war die Startbahn.
Ok, durch das Wäldchen und dann links. Ich bin dann aber noch durch das nächste Wäldchen gegangen und bin dann links runter. Und dort habe ich am Wegesrand noch einige , größere Mauerreste gefunden. Auch Metallrohre guckten aus dem Boden!
Ich sehe schon, muß da wohl nochmal hin und weiter schnüffeln
Also, wenn du den "Steinbruch" kennst, dann warst du ja in unmittelbarer nähe der Munitionsbunker!
Anbei ein Bild vom "Steinbruch", wo man eindeutig hinten die schräg nach oben verlaufende glatte Wand erkennt. Das ganze hat übrigens die Form eines Hufeisens!
Kennst du das Wäldchen, wo der Bienenstock steht?Angehängte DateienGruß ChristianKommentar
-
In dem Beitrag von den " Bauten einer Einfahrt" führt genau von dem Punkt wo die Betonreste stehen ein alter Weg (fällt wahrscheinlich nur Schatzsuchern auf) direkt in den " Steinbruch"!
Die Frau, mit der ich sprach sagte mir, das sie sich öfter mit einem Zeitzeugen unterhielt der wohl an dem E-Hafen gearbeitet hatte!
Schade, an dem Tag war er leider nicht unterwegsGruß ChristianKommentar
Kommentar