mich würde malö interessieren ob es fotos oder pläne vom brückensicherungswerk merzig gibt hab was über die aussttung gelesen un bor (wers nicht weis 1 7p7 4 78p9 panzerplatten 1 20p7 6 schartenturm 29p8 panzerkasematte mit 3,7cm festungspak und mg 34)
brückenbunker merzig
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Frag doch mal bei den Jungs vom B-Werk in Besseringen nach ! Vielleicht wird dir ja da geholfen !
Ein wenig Eigeninitiative musst du schon entwickeln !
der Twinrider
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Per mare et per terras - Scotland Forever ! Bannockburn 1314 -
Hi Sancho,
die Pläne sind im Bettinger-Büren, dort ist das Bauwerk genau detailiert erklärt.
Der Plan ist mir ein wenig zu groß um ihn einzuscannen...
Im übrigen werden noch Begehungen durch die "reste" der teilweise abgebrochen Anlage durchgeführt.
Gruß Markusehrenamtlicher Denkmalbeauftragter für den Westwall im SaarlandKommentar
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hab mal was davon gehört das es ein aufgelöste b werk ist was kann ma sich dadrunter vorstellen Abgesetzte kampfstände die durch holgänge mit einem kern verbunden sind?„Ich bin eine glückliche Natur, weil ich unermüdlicher Optimist bin und keine Komplexe habe.“Erich von MansteinKommentar
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Die Brückensicherungs-Anlage in Merzig würde ich nicht als B-Werk bezeichnen - dazu fehlt ihr eine wesentliche Eigenschaft eines B-Werkes: die eigenständige Energieversorgung (Maschinenanlage). Die Bezeichnung Sonderkonstruktion trifft da schon eher zu.
Aufgelöste B-Werke sind - wie schon richtig gesagt - Anlagen, deren Kampfblöcke abgesetzt vom Hauptwerk sind und mit diesem durch Hohlgänge verbunden sind. Beispiele wären T38410 Katzenkopf, T38420 Nimswerk und T38520 Heidenberg.
Zu den gebauten 32 B-Werken gibts hier im Forum übrigends einen netten Thread (Suchfunktion).
Gruß
Sebastian
Mitglied derwestwall-ig.de
Vimoutiers hat uns am 27.04.2010
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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20P7 hatte geschrieben "in seiner Form allerdings höchstens als aufgelöstes B-Werk" - wobei mir für ein - wenn auch aufgelöstes - B-Werk wirklich die eigene Energieversorgung fehlt.
Einigen wir uns doch auf "eine der schönsten Sonderkonstruktionen"
- denn das stimmt allemal.
Gruß
Sebastian
Mitglied derwestwall-ig.de
Vimoutiers hat uns am 27.04.2010
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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Hallo Sebastian,
da gebe ich Dir recht, das Werk hatte keinen Maschinensatz, sondern war an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen.
Allerdings meinte ich mit "dem aufgelösten B-Werk" ja auch die Aufteilung der Einzelnen Bauwerke. Es waren ja die 2 Eingangsbauwerke, (auf einem war der Pak-Kampfstand und der 6 Schartenturm aufgebaut), die beiden Hohlgänge zum Hauptgefechtsgang und der Frontale Kampfstand in der alten Saarbrücke mit seinen 4 Kampfräumen (eigentlich 5, der mittlere wurde allerdings später "erblindet" und als Sanitätsraum genutzt.)
Jetzt hab ich schon wieder mehr geschrieben, wie ich wollte
Gruß Markusehrenamtlicher Denkmalbeauftragter für den Westwall im SaarlandKommentar
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In diesem Fall heißt "erblindet" das die Schartenplatte zugemauert, betoniert bzw. im Brückenwiderlager eingebaut war und daher keine Wirkung mehr hatte und daher nicht mehr als Kampfraum genutzt wurde.
Gruß Markusehrenamtlicher Denkmalbeauftragter für den Westwall im SaarlandKommentar
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Also war der mittlere Kampraum nur während des Brückenbaus „im Einsatz“, danach wurde das Schussfeld vom Brückenpfeiler zugebaut.
Das spiegelt wohl die angespannte Lage beim Westwallbau wieder.
Deswegen wurde wohl im mittleren Kampfraum „nur“ eine 10 cm starke Panzerplatte eingebaut, während die anderen 4 Kampfräume mit 20 cm starken Platten versehen wurden.
Doch die genauen Umstände und damaligen Überlegungen bei den Bauarbeiten müssten wohl noch geklärt werden, wer also was weiß (oder vermutet) kann ja gerne was dazu schreiben…Gruß Landzknecht
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Der Westwall, dort wo die Geschichte in die Erde betoniert ist.Kommentar




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