Ist von Euch schon jemand vom im Tunnel befindlichen Schacht hochgestiegen?
Klar, soweit es halt ging
Nach den ersten paar Metern senkrecht geht es der Tunnelwölbung entlang.
Man kommt allerdings noch nicht einmal ganz bis zur Tunnelfirste, dann ist schon Ende.
Also hat Markus Recht: es gibt diesen Verbindungsschacht nicht.
Lediglich ein Entwässerungsrohr kommt von weiter oben runter - aber keine Ahnung, wo es beginnt (vermutlich über der Firste vom Tunnel ).
Irgendwo habe ich auch noch Bilder da drin gemacht ...
Müsste mal schauen ...
Aber nur wenn's wen interessiert
DangerSeeker hast du zugenommen das du nicht mehr durch das Entwässerungsrohr passt? Die V1 wurde doch auf einem Katapult gestartet, auf welchen sie beschleunigt wurde bis die Abhebegeschwindigkeit erreicht war. Könnte das Gewicht für so was gewesen sein.
@ DangerSeeker: Klar, die Bilder würden mich brennend interessieren! Nach meinen Informationen war zumindest das Festungskabel bis zum Tunnel geführt worden.
Aber wo wir gerade beim (Festungs-?) Flammenwerfer waren,hat jemand Bilder oder ein Schemadarstellung von sowas? Ich hab schon oft von den Festungsflammenwerfern gehört, aber ich weiß weder wie Sie aussahen noch wie Sie funktioniert haben! Wäre schon, wenn da mal einer was zu schreiben könnte.
muss mal schauen, war am Sonntag im B-Werk Besseringen und habe Fotos gemacht, da waren auch Schemazeichnungen ausgestellt. Ich muss mal nachschauen (sitze z. Zt. in einem Internetcafe).
In Besseringen kann man den Raum und die Rohrführung noch sehen und auch einen Blick in den Vorratsbehälter werfen. Es riecht in dem Bereich noch stark nach Brennöl! Nach dem Krieg ist ein Einheimischer in die Luft geflogen, als er mit offenem Feuer nachsehen wollte, ob noch Brennstoff drin ist (die über dem Behälter angesammelten Dämpfe haben sich verpufft).
bei mir dauerts schonmal etwas länger, aber irgendwann schlage ich zurück ...
Also, anliegend eine Schemadarstellung eines Flammenwerfers (1), sowie ein Foto des Bedienungsraumes (2) und der Rohrführung (3), alles aufgenommen am 06.05.07 anl. meines Besuches im B-Werk Merzig-Besseringen, wofür ich bei dieser Gelegenheit etwas Werbung machen möchte.
Ich darf freundlicherweise aus der bei jedem Besuch des B-Werkes Besseringen erhältlichen, mehrseitigen Beschreibung zitieren:
Zu Foto 3) Festungsflammenwerferkuppel:
„Panzerführungsrohr noch erhalten – Innendurchmesser 300 mm – Wandstärke120 mm – Gewicht 2,5 t- Vorratsbehälter für 2500 l Flammöl – ehem. Bewaffnung: Festungsflammenwerfer FN“
Zu Foto 2) Flammenwerferraum:
„Der Festungsflammenwerfer FN wurde nur in B-Werken eingesetzt. Er diente der Nahverteidigung des Werkes und konnte einen mehrere hundert Grad heißen Strahl brennenden Flammöls bis zu 40 m ausstoßen. Dauer etwa 90 Sekunden. Während dieser Zeit konnte der Feuerstrahl bis zu360 Grad gedreht werden. Die Anlage des Flammenwerfers besteht aus dem oberen Bedienungsraum (7) und einem unteren Vorratsraum (27). In dem Vorratsraum steht noch der originale Vorratsbehälter für 2500 l Flammöl.“
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