während der jahre die ich in hannover und umgebung lebte, war ich des öfteren am irenensee zwischen burgdorf und uetze unterwegs. wenn man am irenensee das fahreug am campingplatzparkplatz abstellt und am seeufer links entlanggeht kommt man nach ca. 2km in ein kleines waldstück. dort stehen in nachbarschaft eines waldspielplatzes 2 bis 3 intakte einmannbunker aus dem 2. wk rum.. gräben im wald lassen für mich drauf schliessen dass diese evtl. schützengräben gewesen sein könnten. mal die hannoveraner hier gefragt, da ich ja noch öfter auf freundesbesuche noch in ns bin. gibts da nen hintergrund für?
einmannbunker bei uetze
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Momentan kann ich nur raten. Aber Einmannzellen und Gräben zusammen sind etwas ungewöhnlich. Die Bunker wurden teilweise beim Werksluftschutz eingesetzt. Der Schacht Riedel und eine ex-Muna sind nicht weit entfernt.
Evtl. wurden die Dinger auch nur im Wald entsorgt.bang your head \m/ -
So meine Freunde hab mir mal die Mühe gemacht und bin heut morgen
da vorbei gefahren. Das war gar nicht so einfach, da dieser See
fast komplett eingezäunt ist! Jaja unsere lieben Camper. Die schauen ein
schon komisch an, wenn man Ihr reich Betritt.
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Außerdem liegen die beiden Bunker (hab nur 2 gesehen) an den Spreewald-
seen. Die befinden sich gleich hinter dem Irenensee (Nördlich).
So nun aber wieder back to the basics. Also mir scheint es so, als ob die
Bunker dort erst nach dem Krieg hingestellt worden sind. Sie könnten wirklich
von dem Schacht Riedel stammen.
Nun zu den besagten Gräben!!! Naja alte Wasserläufe sind das nach meiner
Meinung! Denn sie ziehen sich durch denn ganzen Wald. Und taktisch
gesehen ist diese Stelle sowieso nen Schuß in den Ofen.
DSC00038.jpg, DSC00039.jpg, DSC00040.jpgKommentar
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or zwei jahren wollt ich son ding schon mal aufladen mit meinem ladekran vom tansporter hab ihn aber seinerzeit nicht gehoben bekommen .
er steht bei wolfsburg im busch und ist sehr gut erhaltenZuletzt geändert von hopfenhof; 08.01.2007, 12:20.Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.Kommentar
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Naja in der Gegend um Uetze wahr ja damals auch noch mehr "kriegswichtige" Industrie, Erwähnenswert dabei u.a. Deutschalnds damalig größtes Erdölfeld bei Hänigsen, das sind ca. 5 km. bis Uetze. Bis in die 60ger Jahre stand da alles voll mit größen Ölanlagen, Rafinnerien, Pumpen (laut einem Heimatmuseum in Hänigsen, in dem das Erdöl natürlich an die Erdoberfläche tritt - soganannte Ölkuhlen - wurde wohl schon im 17 / 18 Jahrhundert dort mit ner Schöpfkelle "gefördert" )
Die Anlagen wurden jedoch schon vor Jahrzehnten komplett zurückgebaut, im Moment laufen da noch einige Ölpumpen und ein bisschen dafür nötige Infrastruktur ist auch noch dort. Habe durch Zufall dort hinter einer Feldscheune einen schönen Luftschutzbunker entdeckt. Irgenwie wollten meine Begleiter mich damals für verrückt erklären als ich meinte dass dort ein Treppengeländer in die Wiese führt....
Beim Nachgucken wurden diese aber dann etwas leiser mit ihren Lästereien...
Mittlerweile istr der Bunker jedoch zu einem Fledermausquartier umgebaut worden, bin da vor einigen Jahren nochmal mit dem Fahrrad vorbeigekommen.
mfgKommentar
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find ich gut. Aber Du hast Recht ist ja oben am Bunker ne Öse dran!
böser Hopfenhof
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