Gebäude am Rheinkilometer 782 (Duisburg)

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  • Samweis
    Einwanderer


    • 14.10.2006
    • 3
    • Duisburg

    #1

    Gebäude am Rheinkilometer 782 (Duisburg)

    Hallo,

    endelich hatte ich mal bei einem Hundespaziergang am Rhein die Digi-Cam dabei.
    Schon länger frage ich mich, um welche Art von Gebäude es sich bei dem von mir fotographierten Objekt handelt. Es steht auf der Duisburg-Homberg-Seite, nicht weit von der Autobahnbrücke, in Ufernähe.

    Vielleicht kann mir jemand mehr sagen. Ansonsten such ich mal Archiv.

    Schon mal vielen Dank!




    Gruß

    Samweis
  • xfekbm
    Landesfürst


    • 01.03.2006
    • 880
    • Mobile Alabama USA
    • Bauchgefühl

    #2
    Das ist ein ehemaliger Verladehafen (wenn es das ist was ich glaube das es ist).Liegt das Teil am Rheinufer hinter der Autobahnbrücke in Richtung Rheinhausen?
    Suche Urkunden,Orden,Effekten und Abzeichen aller Art der Reservestandarte 138 Sturm 13 Duisburg Gruppe Niederrhein und der SA-Standarte 39 "Schlageter" Düsseldorf.Bitte nur Originale,ich zahle ja auch nicht mit Falschgeld

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    • curious
      Heerführer


      • 25.04.2004
      • 3859
      • Köln
      • tesoro/ebinger

      #3
      Könnte das vom Standort her ein Brücken Wiederlager sein? Da soll es doch aus dem WK nicht fertiggestellte Teile am Rhein geben...
      Gruß Alex

      Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.
      Woddy Allen
      यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन

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      • ruine13
        Landesfürst


        • 07.02.2005
        • 780
        • Duisburg

        #4
        "Hier lagen auf dem Rhein am "Homberger Ort", so wurde diese Liegestelle für Schiffe benannt, ständig dutzende von leeren und beladenen Schiffen. Auch eine Kohlenbunkerstation mit Kranschiff war dort stationiert. Die Besatzungen dieser Fahrzeuge waren bei Luftangriffen völlig schutzlos. Deshalb baute man dort einen Bunker, der wegen der unmittelbaren Nähe zum Rhein und der Hochwassergefahr überirdisch lag. Der Bunker galt als sehr sicher. Die Schiffsbesatzungen hielten sich meist die ganze Nacht dort auf, weil der Weg an Bord mittels Ruderboot sehr schwierig war."

        Victor Waamelink : Der vergessene Krieg - Homberg, Moers, Rheinhausen, Baerl im Bombenhagel. Pflichtlektüre, wenn man sich mit der linken Rheinseite beschäftigt.

        Aber such ruhig mal im Archiv, ein Plan von dem Ding wäre schon nett, könnte im Stadtarchiv Moers sein, wie eigentlich alle linksrheinischen Bauten. Diese Stadtteile gehörten damals noch nicht zu Duisburg. Ich bezweifele ja, dass er bombensicher war, wenn er wirklich komplett oberirdisch sein sollte, kann die Wand- und Deckenstärke eigentlich nicht entsprechend sein.

        Edit:

        Ich habe mal die Bilder rausgesucht, das ist eigentlich nur ein Deckungsgraben, Deckenstärke vielleicht 90 cm. Also nicht bombensicher.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von ruine13; 05.02.2007, 20:49.
        IN GIRUM IMUS NOCTE ET CONSUMIMUR IGNI

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        • Samweis
          Einwanderer


          • 14.10.2006
          • 3
          • Duisburg

          #5
          Danke für die Antworten.

          Der Victor ist mir schon ein Begriff - nicht nur als Kolping-Präsident :-) Werde wohl mal einen Blick in sein Werk riskieren.

          Allerdings gehörte Homberg seit der Zusammenlegung der Hafenanlagen nach 1905 zu Duisburg.

          Letzte Aussage muss ich erst einmal relativieren, denn sie bezieht sich auf Ruhrort und Meiderich. Homberg muss ich noch überprüfen. Sorry!
          Zuletzt geändert von Samweis; 06.02.2007, 08:13.
          Gruß

          Samweis

          Kommentar

          • ruine13
            Landesfürst


            • 07.02.2005
            • 780
            • Duisburg

            #6
            Der offizielle Name des Stadtteils lautet Homberg. Zusammen mit dem Stadtteil Hochheide (16.366 Einwohner), den Ortsteilen Essenberg und In den Haesen bildete Alt-Homberg bis zur Eingemeindung in die Stadt Duisburg im Jahre 1975 die kreisangehörige Stadt Homberg/Ndrh., die zum Kreis Moers gehörte. (Wikipedia)
            IN GIRUM IMUS NOCTE ET CONSUMIMUR IGNI

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