Phyllit

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  • petrick
    Geselle

    • 19.12.2000
    • 68
    • Hannover

    #1

    Phyllit

    Hallo Leute,
    hat sich schon einer von euch mit der Anlage Phyllit beschäftigt? Laut Wichert gab es in Marienhagen im Kalksteinbruch eine Stollenanlage.Bei meinen "Besuchen" in der Gegend um Weenzen konnte ich zwar die Kalksteinbrüche finden;anhand von Gebäudeinschriften konnte ich auch die Jahre feststellen in denen dort gefördert wurde, aber alles scheint nur oberirdisch stattgefunden zu haben.Die Tunnelanlage zwischen Hauptstrasse und Steinbruch halte ich für zu klein um als Verlagerungsobjekt genutzt werden zu können.Bin ich blind, oder ist dort alles was aus der Zeit um 44 stammt dem Erdboden gleich gemacht worden?
    GlückAuf
    Patrick
  • MikeG

    #2
    Hi!

    "Zu klein" ist kein Argument - es gab U-Verlagerungen in Objekte mit nur 1900qm und weniger.

    Mike

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    • Geselle

      • 19.12.2000
      • 68
      • Hannover

      #3
      Hi Mike,
      sollte aber erstens eine Stollenanlage und zweitens laut Wichert 20.000 qm gross sein-bei einem 50 m langen Tunnel also kaum zu bewerkstelligen...
      Gruss Patrick

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      • Mommel1

        #4
        Hi Petrick

        Noch was interissantes gewesen ?Wie lange wart ihr da ?Sehe schon,bist an was Neuem dran :-))Na ja,hoffe das wir nächstes Wochenende weiterkommen.Hat sich denn noch jeman zum Buddeln gefunden ?

        Gruß Sebastian

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        • Geselle

          • 19.12.2000
          • 68
          • Hannover

          #5
          zum Buddeln unseres Schwimmbeckens natürlich-damit wir hier nicht mißverstanden werden...
          Gruss Patrick

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          • Mommel1

            #6
            NA was denn sonst ? Ist das nicht das Whirlpool-Forum?

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            • MikeG

              #7
              Ok, wenn im Wichert etwas von 20000qm stand, reichen 50m Gang nicht aus. Dann gibt's wohl mehrere Möglichkeiten:
              - Falscher Stollen
              - Stollen sauber zugemacht/gesprengt.
              - Die Anlage ist inzwischen dem Tagebau zum Opfer gefallen.

              Mike

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              • Mommel1

                #8
                Da wären wir wieder bei dem Hohlraumsuchgerät.Sprich doch mal mit O.H Patrick.

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                • Landesfürst

                  • 17.06.2000
                  • 659
                  • Schwanewede
                  • MD-3009

                  #9
                  Marienhagen

                  Ich bitte aber aquch zu beachten, daß Mineraliennamen auch für sogenannte Steinbruchverlagerungen genutzt wurden. Dies waren dann im eigentlichen Sinne keine U-Verlagerungen sondern besonders getarnte Steinbrüche in denen oberirdisch gearbeitet wurde. Teilweise gab es dann kleine Stichstollen etc. für wichtige Betriebsteile.

                  Beispiele dafür sind die Ofen-Anlagen bei Brunkensen oder auch die Anlage ZEOLITH bei Brochterbeck.

                  @Mommel und Petrick: Hallo Ihr, na seid ihr immer noch fleißig an der Porta zu gange? Ich fahr diesen Sommer mal wieder nach Thüringen, werde aber wohl vorher noch eine kleine Aktions an der Porta starten. (Ich möchte einige sehr hohe Räume fotografieren) Vielleicht können wir das ja zusammen machen ??


                  Gruß

                  TID

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                  • Banned
                    • 31.01.2001
                    • 2168
                    • Hessen
                    • C-Scope

                    #10
                    Apropos Mineralien-und Gesteinsnamen -

                    'PHYLLIT' ist übrigens ein sehr feinkörniges bis dichtes schieferiges Gestein von grünlichgrauer Farbe, auch durch Eisenglanz violett gefärbt oder schwarz durch graphitischen Staub. Es besteht im wesentlichen aus Muskovit (Serizit-Glimmer!), Quarz und Chlorit!

                    Gruß Peter (Mc..)
                    Glück auf zu Hauf!

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                    • Harlekin

                      #11
                      Decknamen

                      Befasst sich jemand mit U-Verlagerungen, von denen nur der Deckname und nicht der Ort bekannt ist ?
                      Beispiel: Ringelnatter - Schott/Jena

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                      • Geselle

                        • 19.12.2000
                        • 68
                        • Hannover

                        #12
                        Hallo Harlekin,
                        soweit ich weiß befand sich Ringelnatter in einer Schachtanlage bei Pössneck-ich glaube Henry Hatt hat in seinem Buch was darüber geschrieben, bin mir aber nicht sicher, weil Buch nicht zur Hand...
                        @Tid:schön von dir ein Lebenszeichen zu hören...
                        Tarnanlagen in Steinbrüchen sind sicher keine Seltenheit gewesen, aber bei dem von mir gesuchten Objekt steht im Wichert eindeutig Stollenanlage-ausserdem hätte ich solche oberirdischen Anlagen sicher nicht übersehen, es sei denn sie sind wirklich dem Tagebau gewichen.Ortsansässige bestätigten mir das vorhandensein unterirdischer Anlagen, aber ein genaues Wo konnte keiner geben-das was man mir zeigte waren lediglich Sprengstoffaufbewahrungsräume die in den Fels gemauert worden sind.
                        Werde mal versuchen die Arbeiter im heute noch existierenden Tagebruch etwas zu löchern...
                        Was deine hohen Räume-Fotographien an der Porta betrifft melde dich doch mal privat...
                        @Mommel: habe Torsten für unser Schwimmbad begeistern können-er hilft gerne mit... mal sehen ob Struppi auch erfolgreich war-versuche dich heute mal anzurufen.
                        Gruss Patrick

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