Bunker im Taunus

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  • v.Thronstahl
    Ritter


    • 04.03.2005
    • 535
    • Taunus/Hessen

    #1

    Bunker im Taunus

    Auf dem Weg zu einem anderen Objekt ist mir zufällig dieser Bunker aufgefallen, im Sommer ist er aufgrund der Vegetation und Übererdung nahezu unsichtbar obwohl er nicht weit entfernt von einer Strasse liegt.

    Kann jemand aufgrund der Bauform bestimmen um was für eine Art von Bunker es sich handelt? In der nähe befindet sich ein Neubaugebiet und ein kleiner Bahnhof, militärische Liegendschaften sind mir ausser einem riesigen Munitionsdepot der US Streitkräfte keine bekannt in der Gegegend.
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    _________________
    "On ne passe pas"
  • v.Thronstahl
    Ritter


    • 04.03.2005
    • 535
    • Taunus/Hessen

    #2
    Innen gibt es einen Kamin zu sehen und eine extrem verrostete Stahlplatte an der decke, deren zweck mir unbekannt ist.
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    "On ne passe pas"

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    • v.Thronstahl
      Ritter


      • 04.03.2005
      • 535
      • Taunus/Hessen

      #3
      Von Backsteinen über Natursteine bis zum Beton wurde hier alles verbaut. Der Bunker besteht aus 2 Räumen, mit jeweils einem Eingang. Beide Räume sind durch einen Durchgang verbunden. Die Türen bestanden auch ca 10-20mm dickem Stahl.
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      Zuletzt geändert von v.Thronstahl; 11.04.2007, 18:53.
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      "On ne passe pas"

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      • Impex
        Heerführer


        • 25.01.2006
        • 1068
        • das schön übersichtliche Saarland
        • Augen, Nase, Finger ;)

        #4
        Sicher dass das nicht das Untergeschoss oder der Keller eines ehemaligen Hauses ist?
        ---

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        • Obelix
          Heerführer


          • 02.03.2004
          • 1841
          • Hemmingen-Arnum
          • Zwei gesunde Augen und mein Spürsinn.

          #5
          Zitat von Impex
          Sicher dass das nicht das Untergeschoss oder der Keller eines ehemaligen Hauses ist?

          Hmmm, habe da leider auch meine Zweifel. Obwohl die Verschalung der Decke auf Bunkerbau hindeutet, ist doch die verputzte Außenmauer neben dem sehr großen Fenster eher etwas in Richtung Keller eines normalen Gebäudes.

          Auch die großen Steine am Eingang deuten eher auf eine zivile Nutzung hin.

          Trotzdem, ein durchaus interessanter Fund.

          Gruß

          Obelix
          In Freiheit dienen!

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          • maki72
            Ratsherr


            • 12.05.2005
            • 226
            • Erkrath
            • MD 3009

            #6
            ich denke auch eher der Keller eines Hauses. Das mit der STahhlplatte gesicherte Loch könnte der treppenaufgang gewesen sein. Die Decke scheint mir für nen Bunker etwas dünn.
            Und denkst Du schon es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ne Münze her!
            Frei nach G. Netzer (deutscher Philosoph und Fussballgott)

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            • Mgrafzahn
              Ritter

              • 06.12.2000
              • 518
              • Dortmund
              • XP Deus

              #7
              Müsste ein Bunker sein habe derer auch schon einige in der Nähe von dem FHQ Adlerhorst gefunden. Nach Aussagen der Landwirte stand dort Flak in der Nähe
              Da waren defininitiv keine Bodenplatten von Häusern
              Mgrafzahn

              Retter von Bodenfunden aus Metall vor immissionsbedingter Schädigung

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              • wadentritt
                Ratsherr

                • 19.03.2002
                • 204
                • Lich/Hessen
                • Augen,Ohren das reicht

                #8
                denke mal du meinst das Gebiet um den Nato-Übungsplatz Winterstein und dem Munitionsdepot Köppern (vor 1993 US Army) wo aktiv die Bundeswehr noch sitzt.

                Auf dem Gelände waren schon früher Munitionsbunker und einige noch erkennbare Betonrampen denke mal da unweit das ehem.FHQ Adlerhorst und einiges mehr (Kransberg,Merzhausen ,usw)lag dürfte noch einiges zu erkennen sein.

                Tippe mal auf Bunker nähe Langenhain/Fauerbach?

                Gruß
                wadentritt

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                • v.Thronstahl
                  Ritter


                  • 04.03.2005
                  • 535
                  • Taunus/Hessen

                  #9
                  Falsche Richtung, mein Fund befindet sich in der nähe des Freizeitparks Lochmühle in Richtung Saalburg. Mit dem Natodepot meine Ich den Standort Köppern ja.
                  _________________
                  "On ne passe pas"

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                  • Klausie
                    Heerführer


                    • 14.04.2006
                    • 1044
                    • Pfalz

                    #10
                    Für mich sieht das auch mehr nach Keller aus, ist das eine Sandsteinmauer auf Bild zwei links. Wenn es ein Bunker sein sollte was ich nicht ausschließen kann, für welchen Zweck wurde der so gebaut und aus welchen Krieg stammt er. Vom Baustiel würde ich auf 1. Weltkrieg tippen. Da ist etwas auf dem Bild zu sehen was aussieht wie ein Kellerfenster, auch die Decke ist nicht ungewöhnlich, sieht wie eine ganz normale Betondecke aus. Ich gehe mehr in Richtung Keller.
                    Zuletzt geändert von Klausie; 14.04.2007, 00:51.
                    Patriae inserviendo consumer.


                    Gruß

                    Klausie

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                    • blashyrk
                      Ritter


                      • 02.05.2006
                      • 362
                      • mitten im Westwall
                      • keiner

                      #11
                      ich schließe mich da ebenfalls der keller theorie an. backsteine als tragende wände in einem bunker hab ich jedenfalls noch nie gesehen. die türen sind für einen bunker zu hoch und das was ich ursprünglich als scharte gedeutet habe ist ein fenster. und fenster in einem bunker hab ich auch noch nie gesehen (ausser aufgemalte zu tarnungszwecken). also für mich eher keller als bunker.
                      gruß, blashyrk

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                      • Klausie
                        Heerführer


                        • 14.04.2006
                        • 1044
                        • Pfalz

                        #12
                        Die Scharte wäre auch zu hoch um sie sinnvoll zu nutzen. Ich gehe davon aus das es sich um Fenster gehandelt hat. Wäre aber interessant zu wissen ob es ein Wohnhaus war oder ob es militärisch genutzt wurde. Ob das Gebäude Teil einer militärischen Einrichtung war.
                        Patriae inserviendo consumer.


                        Gruß

                        Klausie

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