Ebensee, Anlage B

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  • Suzibandit
    Landesfürst


    • 31.10.2004
    • 702
    • Oberösterreich-Mondsee & Nordhessen

    #1

    Ebensee, Anlage B

    So, heute endlich mal die Zeit gehabt, sich mit desertfox die letztens entdeckten Stolleneingänge näher anzusehen.
    Anhand des Lageplans ist zu erkennen, was von der Anlage B noch begehbar ist. Die Länge der Stollen beträgt ca.300 mtr.Die Höhe variiert von ca 2,50 bis vereinzelt bis zu ca 8 oder 10 mtr.
    Auf dem Plan erkennbar :
    Zugang Nr.5 ist der Gedenkstollen.
    Wir haben die restliche Anlage durch Zugang Nr.3 betreten.
    Nicht begehbar ist der Stollen Nr. 2.Dort ist nun ein Schießstand untergebracht.Zugang Nr. 1 ist verschüttet.
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    Zuletzt geändert von Suzibandit; 12.05.2007, 21:30.
    Was Gott durch die Enns getrennt hat, soll der Mensch niemals zusammenfügen!
  • Suzibandit
    Landesfürst


    • 31.10.2004
    • 702
    • Oberösterreich-Mondsee & Nordhessen

    #2
    1: Der Eingang Nr.4
    2: Schuttreste der gesprengten Betonauskleidung, die im erbauten Zustand keinerlei Verbindung zum Felsmassiv hatte.
    3: Hinterer Teil des Stollen Nr.4, Teils Betonausgekleidet.
    4,5: Fast fertiggestellt der Boden, und Ablaufschächte, hier sieht man noch heute, ds die Anlage mitten in Bau befindlich war.Es kam nicht mal dazu, den Beton fertig auszuschalen, wie man an dem Schacht sieht.
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    • Suzibandit
      Landesfürst


      • 31.10.2004
      • 702
      • Oberösterreich-Mondsee & Nordhessen

      #3
      Kurz nach der Sprengung.....
      Auf dem hellen Bild sind wir hinter dem öffentlich zugänglichen Teil des Gedenkstollens. man beachte die riesigen Ausmaße des Stollens.
      Eines von vielen Sprengbohrungen und vergessene Bohrgestänge...
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      • desertfox
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        • 16.08.2006
        • 755

        #4
        suzibadit die sprenglochbohrer wurden nicht vergessen die wurden einfach steckengelassen weil die wehrmacht und ss angehörigen schnell abgehaun sind als die amis kamen und die häftlinge hatte dann sicher kein interesse mehr die bohrer noch rauszuholen. übrigends das bild wo ich zum grössenvergleich drauf bin machen wir morgen nochmal das ist ja graunhaft verwackelt
        Zuletzt geändert von desertfox; 12.05.2007, 21:25.

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        • Suzibandit
          Landesfürst


          • 31.10.2004
          • 702
          • Oberösterreich-Mondsee & Nordhessen

          #5
          1: Teilweise Wassereinbrüche in einem der Querstollen
          2: Fundamente, hier standen Maschinen der Firma Steyr-Daimler-Puch, zur fertigung von Motor und Getriebeteilen.
          3: Auch hier wurde gerade betoniert...
          4:Hier sieht man das Prinzip der Auskleidung des Stollens mit Betonfertigteilen, diesmal quasi die Rückseite.
          5: Eigentlich war eine zweite Begehung am selben Tag nicht geplant.Nachdem wir die erste Begehung beendet hatten, wurden wir von einer attraktiven jungen Frau gefragt, ob wir mit ihr und zwei Bekannten nochmals die Stollen besichtigen. Naja warum nicht?! Übrigens hat sich herausgestellt, das es sich hierbei um eine Polizistin handelte...
          Aber alles in allem recht lustig und kurzweilig allemal!
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          • desertfox
            N/A
            • 16.08.2006
            • 755

            #6
            tja suzibandit da kann ich dir nur zustimmen die polizistin war wirklich schwer in ordnung und auch sehr sympatisch und ihre koch und backkunst ist auch nicht zu verachten der kuchen hat gut geschmeckt. übrigends die 2 anlage das ist anlage a ist nicht freizugänglich den anlage a ist grösser und liegt auch dem betriebsgelände eines dort ansässigen zementwerks bzw auf dem steinbruchgelände des zementwerks wir werden sehen das wir die erlaubniss bekommen die anlage an einem wochenende zu begehen in anlage a stehen noch tanks die zum rafinieren von öl verwendet bzw gedacht waren
            Zuletzt geändert von desertfox; 12.05.2007, 21:39.

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            • Suzibandit
              Landesfürst


              • 31.10.2004
              • 702
              • Oberösterreich-Mondsee & Nordhessen

              #7
              Da Eile geboten war, was die Fertigstellung der Anlage betrifft, wurde nach kurzer Zeit der Stollenausbau niedriger gehalten.
              Ein Blick durch ein Loch in der Trennmauer zu Stollen 2, der ja leider verschlossen ist. Man erkennt auch hier, das an Beton nicht gespart wurde. Auf dem Boden Gleise?!

              Auf dem Platz vor den Stollen, noch heute sieht man umfangreiche Trockenmauern und Fundamentreste,teils mit heute "ziviler" Nutzung.

              @desertfox: Net motzen, besser machen...
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              Zuletzt geändert von Suzibandit; 12.05.2007, 21:49.
              Was Gott durch die Enns getrennt hat, soll der Mensch niemals zusammenfügen!

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