liegt da noch das Hundeskelett drin ? - bin da damals so ganz unvorteilhaft reingefallen und hab mich tierisch erschreckt, das ich auch nicht mehr rauskomm ! zum Glück lagen viele grösere Äste drin...
Als wir das erste Mal vor 20 Jahren Brasse besuchten, stand die Baracke noch
und das Gittertor im Mundloch bestand aus Bohrgestänge. Des öfteren mussten Schlosser ausrücken um nachts entstandene Löcher in diesem Tor wieder Zuzugschweißen.
Hallo,
Ich tippe bei Salzi's Loch eher auf etwas wassertechnisches,
obwohl es fast genau über Goldfisch liegt.
Ein richtiger Schacht sieht dort so aus: (s.Anhang)
Brasse wurde so gegen 1993 erneut ordentlich gesichert,
die Küchenbaracke abgerissen und der Lehrpfad eingerichtet.
Mittlerweile dient Brasse als ein Notausgang und Bestandteil der
nach viel Mühe, kann ich heute alte Fotos von Tunnel und Brücke einstellen.
Der heutige Besitzer des Brückenhauses vor dem Tunnel hat alte Fotos, deren Uhrheberrecht Herr K. Heuberger besitzt. Nach einem Gespräch mit dem Herrn
K.H. fertigte mir dieser Kopien an und erlaubte die Veröffentlichung im Netz.
Foto 1-2-3 : Dez. 1944 Bomben fallen auf die Brücke.
Urheberrecht der Fotos im Anhang : K Heuberger.
Nur mal zur Klarheit: In Goldfisch wird heute wieder Bergbau betrieben, der Tunnel von dem Dirk redet ist unterhalb von Goldfisch und Brasse. Brasse ist heute Stillgelegt und wegen Einsturzgefahr gesperrt. Hoffe mal ich habe jetzt nichts durcheinander gebracht. Und was hat Kormoran damit zu tun? Ist mir nach dem Wikipedia-Artikel immer noch nicht klar.
Goldfisch ist durch die heutige Nutzung definitiv aus dem Rennen. Hat jemand aber schon mal Dirks Tunnel, Kormoran oder Brasse von innen begangen?
Goldfisch, Brasse und der Kalkbergtunnel unter dem Karlsberg sind alle mehr oder weniger auf einem Fleck in kleinem Umkreis.
Brasse ist stillgelegt und verschlossen und dient heute als Wetterstollen von Goldfisch, welcher auch heute noch von der Heidelberger Cement betrieben wird.
Kormoran ist der Deckname eines anderen Tunnels zwischen Asbach und Mörtelstein, ca. 5km NW von Goldfisch/Brasse.
zuerst: mir ist bewußt, daß der Beitrag schon bald 6 Jahre alt ist. Aber ansich sind solche Themen ja praktisch zeitlos.
Zum Klalkbergtunnel kann ich auch etwas beitragen. Ich kenne den Besitzer des Bahnwärterhäuschens (an der Südseite des Tunnels) schon fast seit 30 Jahren und helfe ihm, aufgrund fortgeschrittenen Alters, häufiger bei der Instandhaltung Haus/Grundstück...
Das Häuschen bezieht seine Wasserversorgung komplett aus diesem Tunnel. Ungefähr in der Mitte ist seitlich ein kleiner Gang, der nach ca. 3m an einer Wasserzisterne endet.
Oberhalb dieser Zisterne geht der Gang dann weiter (geschätzte 20m) und endet an einer Gabelung mit ganz kurzen Enden.
Das Tropfwasser fließt in einer seitlichen Rinne bis zur Zisterne und aus dieser mittels eines Rohres bis zum Haus.
Leider wird dieser Gang häufiger begangen und öfter schon mußten Eisenstangen und anderer Unrat aus dem Wasserbehälter entfernt werden, den Hobbyforscher, warum auch immer - vermutlich aus Unkenntnis der Funktion, dort hineinwarfen.
Bei der letzten Inspektion wurden ein paar Bilder vom Gang und Tunnel gemacht, siehe weiter unten.
Ein weiterer Gang im Tunnel ist auch noch vorhanden. Er diente wohl der Bewetterung. Nach ebenfalls ca. drei Metern kann man nach oben blicken und sieht einen steilen Schacht, der weit oben an einer Holzkonstruktion zu enden scheint. Ein Begehen ist sicher nicht sinnvoll, das Holz ist günstigstenfalls 1971 das letzte Mal inspiziert worden und sicher aus der Zeit WK2 oder sogar noch älter und entsprechend baufällig.
Der Tunnel selbst wird von der Gemeinde als Baustofflager genutzt.
Wegen des Namens: tatsächlich stand am Südende des Tunnels "Kalkbergtunnel", obwohl es der "Karlsberg" ist auch die Postanschrift lautet auf "Karlsberg".
Wie es zu dieser Umbenennung kam und was nun historisch korrekt ist - keine Ahnung.
Anbei ein paar Bilder:
1: Zisterne vom Tunnel aus, von unten und oben
2: Zisterne und Gang oberhalb der Zisterne
3: Nordportal und Kugelfang des ehem- Schießstandes (ab '71)
4: Seitengang zum Wetterschacht, Blick nach oben (Kamera kann sich wegen der Dunkelheit nicht scharf stellen)
5: Zwischenwand, Südseite, hinter dem Kugelfang
6: Holzschild mit dem Tunnelnamen. Das vorherige Emailleschild wurde wohl mal getauscht - war aber so montiert...
Zum Klalkbergtunnel kann ich auch etwas beitragen. Ich kenne den Besitzer des Bahnwärterhäuschens (an der Südseite des Tunnels) schon fast seit 30 Jahren und helfe ihm, aufgrund fortgeschrittenen Alters, häufiger bei der Instandhaltung Haus/Grundstück...
Schön das er noch lebt ist. War das letzte mal vor 5Jahren dort. Das mit seiner Wasserversorgung hat er auch erzählt, schön das mal in Bilder zu sehen...
Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
Ist ja mein erster Post. Es geht um Folgendes: Ein Freund und ich haben das Gelände um brasse, Goldfisch, Kormoran etc. schon gründlich sondiert. Allerdings haben wir nie den Luftschacht zu Brasse entdeckt. Ich bin mir sicher zu wissen, wo er liegt, als wir letztens allerdings dort waren wurden wir von einer Wildsau verjagt.
Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen, ich kenne mich mit dieser Anlage zwar sehr gut aus, allerdings ist der Schacht das Einzige, das wir bis heute noch nciht gefunden haben. Wenn ich auch jemand mit Infos weiterhelfen kann, tu ich das gerne.
...als wir letztens allerdings dort waren wurden wir von einer Wildsau verjagt.
Zum Glück nur ne Wildsau und nicht der Obersteiger der Heidelberger Zement!
Der steht voll auf Schwarzbefahrer!
Hat wohl mal jemand erzählt
Zitat von heinzmueller
...ich kenne mich mit dieser Anlage zwar sehr gut aus...
Du meinst doch den Abluftschacht der in der grottenschlechten Skizze in der bekannten Publikation drin ist? Die Aussenkoordinaten habe ich leider nicht, der ist aber eh zugerutscht.
Kennst du dich auch mit Rotzunge aus?
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