die Macht der von nicht am Geschehen beteiligten Personen gesprochenen (überlieferten) Geschichte.
Es gab ja gerade von den Kraftei-Fliegern eine ganze Menge, die noch lange lebten (und die letzten, die noch reisen können, treffen sich nach immer in Laage) und die erzähl(t)en, dass sie in Waldpolenz auf der Startbahn in Richtung Westen gestartet sind. Dort lagen nämlich die Ziele, die sie schützen sollten und die Kisten hatten nicht so viel Flugzeit, dass sie noch eine große Kurve fliegen konnten.
Allerdings:
Gelandet sind sie auf der Grasfläche des Rollfeldes. Wegen der Landekufe und wegen des größeren Reibungswiderstandes des Grases im Vergleich zum Beton.
Abgestellt wurden die nicht zum Einsatz vorbereiteten Krafteier allerdings im Wald südlich des Platzes.
Noch was zur unterirdischen Startvorbereitung: das Betanken der Me 163 B war ja wegen der Aggressivität der Treibstoffe ausgesprochen heikel und einige der Maschinen sind dabei ja auch explodiert bzw. bei Anrollen zu Start.
MfG
Zf

Auf der anderen Seite: ich kann solche Geschichten verstehen: da hört man plötzlich in Brandis (westlich vom Flugplatz) ein infernalisches Gekreisch (vom Walter-Raketentriebwerk) und dann, nach einiger Zeit, saust plötzlich ein kleiner Punkt, der einen discken weißen Schweif hinter sich herzieht, fast senkrecht in den Himmel.











). Würde man also davon ausgehen, dass so eine Anlage konzipiert wurde, als Spionagesatelliten noch kein Thema waren, dann würde ich eine vergleichbare Anlage auf dem Gebiet der ehemaligen DDR in der Nähe eines großen Berges suchen. Die beste unterirdische Flugzeuggarage mit geheimer Start- und Landebahn bringt einem nichts, wenn man beim Starten und Landen auf dem Radar beobachtet werden kann
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