kann das sein das man da irgendwelche strassensperren einsetzen konnte??
Panzersperre oder was kann das sein?
Einklappen
X
-
Ist durchaus moeglich, aehnliche vorbereitete Sperrkonstruktionen gibt es an vielen Bruecken etc.
siehe: http://www.lostplaces.de/cms/content/view/135/33/ -
Ja, ich vermute das gehört zu einer Panzersperre.
Habe so etwas schonmal gesehen, jedoch bei wesentlich kleineren Brücken.
In die Ausbuchtungen legte man Holzstämme oder Stahlpfeiler je nachdem was gerade da ist.
Der Innenraum wurde dann mit Schutt ect verfüllt um dem ganzen mehr fästigkeit zu geben.
Was mich noch stutzig macht, die Einbuchtungen gehen nicht durch und sind nicht in gleicher Höhe un auf der einen Seite sind zwei Reihen für die Stämme zu erkennen, auf der anderen nur eine Reihe.Zuletzt geändert von Immelmann; 07.10.2008, 16:33.Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
"Semper Fi - you rat, you fry!"Kommentar
-
Finde ich auch seltsam. Außerdem sind die Einkerbungen nicht richtig tief. Ich weiß nicht, ob Stahlträger oder andere Sperrmittel genügend Halt hätten.Kommentar
-
Das wird wohl eine Panzersperre oder zumindest eine Sperre im Allgemeinen sein. Für sowas waren früher (Nachkriegszeit) sog. Wallmeister in der Bundeswehr zuständig. Meines Wissens gibt es diese Verwendung heute nicht mehr.
Wende dich doch mal an eine Reservistenkameradschaft in deiner Region, das sind evtl. ehemalige Pioniere oder sogar Wallmeister. Die haben mit Sicherheit die besten Infos zu bieten.
Auch im Netz gibt es Infos:
Kalter Krieg,Kalterkrieg,Coldwar,cold-war,atomkrieg,atombunker,bunkeranlagen,bunkeranlage,atom-bunker,zivilschutz,katastrophenschutz,grenze,innerdeutsche grenze,atomwaffen,atomwaffe,adm,Munitionsdepot,Nuklearwaffendepot,Giftgas,Giftgasdepot
Deutschlands führende Nachrichtenseite. Alles Wichtige aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft, Technik und mehr.
. Interessanter Artikel in der »Neuen Westfälischen« vom 18.09.2008: "Von der Geschichte überrollt Der Roten Armee den Weg kaputtsprengen – bis zum Ende des Kalten Kriegs wirkten Bundeswehr-Wallmeister im Geheimen VON TYLER LARKIN Bielefeld. Der Eiserne Vorhang teilte Europa, es herrschte Kalter Krieg.
MartinZuletzt geändert von SeekandFind; 07.10.2008, 18:46.Kommentar
-
Sperre
Also ich finde es auch sehr komisch angeordnet. Die Teile müssten, wenn ja schräg an oder eingebaut werden. Was an sich logisch ist. Aber keine Öffnung passt so recht in die andere.
Ich kenne solche Sperren auch, doch dort waren die Öffnungen an sich gegenüber. Und auch im Boden waren Markierungen. Gut die werden hier durch Strassenausbau oder Neubau nicht mehr vorhanden sein.
ja dann viel Spass beim weitersuchen.
mfg rednexSuche alles über die Festungsfront Oder-Warthe- Bogen. Feldpost, Fotos usw.Kommentar
-
Hüstel ...
Für eine Sperre ist es natürlich unerläßlich zu wissen, von WELCHER Seite der vermeintliche Feind nun anrückt ...
Für den Bereich Oberhausen habe ich da so meine Bedenken ...
Ein Teil der Köcher ist scheinbar schon zur Bauzeit vor der Betonierung als Negativ eingeschalt gewesen, ein anderer Teil weist deutliche Spuren von Stemmarbeiten auf, ist also wohl nachträglich eingebracht worden.
Um eine statisch einigermaßen haltbare Verankerung (nach hinten) zu konstruieren, sollten die Ankerpunkte allerdings schon ein wenig gleichmäßiger über die Fläche verteilt werden. Hauptpunkte UNTEN. Der eine Köcher scheint dafür allerdings dann wieder ein wenig groß. Auf der anderen Seite fehlt er ...
Und immer wieder: Von WELCHER Seite kommt eigentlich der Feind???
Also für eine Großstadt ist das meist nich so ganz von vornherein klar, wie sie "aufgerollt" wird. Also sollten Sperrwerke auch entsprechend geplant sein.
Folglich würde ich die Ankerpunkte einer Straßensperre in dem Falle dann eben doppelt anlegen, nicht gerade im ungünstigsten Falls zur "Feindseite", damit dieser mit der Destabilisierung weniger Probleme hat als gewollt ...
Man möge sich die Brückenwiderlager genauer anschauen.
... das, was da heute drauf lagert, das lagerte wohl früher nicht drauf. Die ursprüngliche Brücke war mal breiter. Wohl mehrspurig. Eisenbahn??
Ich tippe mal ganz schwer, daß sie im Krieg gesprengt wurde. DAS wäre dann eben ne richtige Straßensperre gewesen ...
Die Stahlkonstruktion, die jetzt aufliegt, ist scheinbar neueren Datums. (nicht unbedingt wg. der Malerbeschriftung)
Genau betrachtet, sind Ansätze solcher Aussparungen auch in den nebenliegenden Teilen der "Wände" zu sehen. Neben dem Efeu z.B.
Wer weiß, mit was das ursprünglich mal zu tun hatte. Ich tendiere trotzdem dazu, daß das nix mit ner Straßensperre zu tun hatte
Das für mich beeindruckende bei den Bildern ist Bild Nr. 7.
... der Anstrich ist jetzt 52 Jahre alt. Das suche heute mal jemand ...
Das hat doch wohl nicht mit der heute verbotenen Bleimenige zu tun ...
auchnixgenaueswissenderweise
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
-
hier könnt ihr euch das ganze mal aus der luft ansehen:
Kommentar
-
Hmmm,kann man ja nich allzuviel sehen....sind die Löcher tief?Vielleicht für Sprengstoff?Soweit ich weiß haben eigentlich alle alten Brücken irgendwo irgendwas damit man das Teil recht schnell in Schutt und Asche legen kann.Denkmalschutz is'n schwacher Schutz!Kommentar
-
Ja, so Vorbereitungen zum sprengen haben heuten noch viele Brücken, die sehen aber mehr wie kleine Kanaldeckel aus. Die in den Bildern abgebildeten Aussparungen sind m.E. dafür nicht geeignet.
Gewissheit wird da wohl nur ein ehemaliger Wallmeister verschaffen können.
MartinKommentar
-
Frag doch mal alte Leutchen in der benachbarten Kleingartenanlage. die werden dir wahrscehinlich erzählen, das die Brücke mal vor langer Zeit "saniert" wurde(Menigeanstrich lässt grüssen) und dabei ein Stützkonstuktion angebracht war. Irgendwo musste die ja auffangen.
"Sprenglöcher" oder gar "Panzersperre" ist es jedenfalls nicht. Die große "Aussparung": schaumal ob da sowas wie ein Gullydeckel o.ä. ist...
Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.Kommentar
-
scheinbar verlief die Brücke vorher darüber wo die Scharten sind.
Vielleicht waren die Pfeiler der alten brücke dort zusätzlich eingelassen.ich sage nur gelbe Nummerschilder

Kommentar





Kommentar