Betonsockel, evtl. Flak

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  • Steinzeug
    Ratsherr


    • 21.07.2006
    • 273
    • Allgäu
    • keiner

    #1

    Betonsockel, evtl. Flak

    Kann jemand was mit diesen Sockeln anfangen?

    Es sind 2 Stück, in der Nähe gibts nen ehem. Bahnhof. Von diesem Bahnhof ging ein Gleis zu einer Muna ab.

    Deshalb geht meine Vermutung Richtung leichter Flak.

    Aber welcher Geschütztyp?

    Auf dem oberen Betonring finden sich 12 Löcher und weiter außen 8 längliche Aussparungen.

    Das letzte Bild zeigt einen Durchgang unter dem Gleiskörper in unmittelbarer Nähe der Betonsockel. Wobei die Gleise zw. Betonsockel und Bhf. verlaufen.


    Oder ist es doch was ganz anderes?

    MfG, Jo
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  • Immelmann
    Heerführer


    • 23.12.2004
    • 5638
    • Hessen

    #2
    Hallo,

    Kann gut sein das der Sockel zu einer FLAK gehörte, würde sich jedenfalls anbieten.

    Jedoch ist der Sockel zu klein um eine 20mm FLAK mit Drehkranz zu tragen.
    Außerdem würde es keinen Sinn machen die FLAK auf einen Sockel zu stellen, man würde die FLAK eher in einer Einsenkung zum Schutz vor Splitter ect einbetten.

    Außerdem ist der Sockel zu groß um eine 20mm FLAK auf Lafette zu beherbergen diese sahen anderst aus, also wesentlich kleiner, kann mal nen Foto so eines Sockels rauskramen.

    Kannst du den genauen Durchmesser des Sockels nennen?
    Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
    "Semper Fi - you rat, you fry!"

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    • Matthias45
      Heerführer


      • 28.10.2004
      • 4300
      • Damme, Niedersachsen
      • MD3009, Der Schrottfinder..

      #3
      Das war mal ein Sockel für ne Flak.

      ich hab das nicht so schief fotografiert. Der Bunker steht so schief.
      Angehängte Dateien
      Glück Auf!
      Matthias

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      • Gimbli
        Moderator

        • 27.09.2008
        • 6849
        • Essen/Ruhrgebiet
        • Tesoro Tejon/Minelab Safari

        #4
        Hallo !
        Schau mal hier das Ding ist doch sehr ähnlich oder nicht? http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=46231
        Es hilft jetzt nicht beim Bestimmen,aber vielleicht könnt ihr ja eure beiden Funde mal vergleichen.
        Gruß Gimbli
        Der Weg ist das Ziel
        No DSU inside!

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        • Immelmann
          Heerführer


          • 23.12.2004
          • 5638
          • Hessen

          #5
          Was für einen Durchmesser hatte den der Drehkranz der 20mm FLAK-38?
          Mein Arti-Buch und das Lexikon der Wehrmacht geben leider keine Informationen preis.
          Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
          "Semper Fi - you rat, you fry!"

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          • Robbells († 2021)
            Heerführer


            • 11.08.2004
            • 2823
            • Berlin
            • nun ja ...ja auch ich hab einen MD 3009...

            #6
            Zitat von Matthias45
            Das war mal ein Sockel für ne Flak.

            ich hab das nicht so schief fotografiert. Der Bunker steht so schief.
            Mensch Matthias das biste so dicht bei mir um die Ecke gewesen und sagst nichts?

            @Steinzeug Flaksockel würde ich auch ausschliesen.Meistens sind auch Stehbolzen zu finden ö.ä. Auf deinem Sockel könnten die Rillen vielleicht dazu gedient haben das sich etwas nicht drehen sollte...

            Gruss Robbells

            ++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++

            Robbels hat uns am 10.08.2021
            völlig überraschend für immer verlassen.
            In stillem Gedenken,
            das SDE-Team

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            • Matthias45
              Heerführer


              • 28.10.2004
              • 4300
              • Damme, Niedersachsen
              • MD3009, Der Schrottfinder..

              #7
              Zitat von Immelmann
              Was für einen Durchmesser hatte den der Drehkranz der 20mm FLAK-38?
              Mein Arti-Buch und das Lexikon der Wehrmacht geben leider keine Informationen preis.
              Ich hab den jetzt nicht nachgemessen.
              Aus dem Bauch heraus zwischen 120 und 150 cm.
              Glück Auf!
              Matthias

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              • Matthias45
                Heerführer


                • 28.10.2004
                • 4300
                • Damme, Niedersachsen
                • MD3009, Der Schrottfinder..

                #8
                Zitat von Robbells
                Mensch Matthias das biste so dicht bei mir um die Ecke gewesen und sagst nichts?

                @Steinzeug Flaksockel würde ich auch ausschliesen.Meistens sind auch Stehbolzen zu finden ö.ä. Auf deinem Sockel könnten die Rillen vielleicht dazu gedient haben das sich etwas nicht drehen sollte...

                Gruss Robbells
                Das war ein ziemlich vollgepacktes Wochenende.
                Samstag 16:00 Objekt 17/5001
                Danach noch mal zum Bogensee
                Hotel hatten wir am Döllnsee ggü. Carinhall
                Sonntag die Reste von Carinhall anschauen
                Koralle
                Und dann nochmal ums Obj. 17/5005 schleichen

                Also ein ziemlich volles Programm.
                Beim nächsten Mal bring ich mehr Zeit mit Robby.
                Glück Auf!
                Matthias

                Kommentar

                • wolfi
                  Heerführer


                  • 02.01.2006
                  • 2054
                  • bayern

                  #9
                  Hat das nicht mal einer,mit fast gleichlautenden Text im Militaria-Fundforum gepostet??

                  Kommentar

                  • Stollenfrosch
                    Geselle


                    • 11.07.2007
                    • 61
                    • NRW

                    #10
                    Das sind multifunktionale Teile. Auf dem Ring mit den Schlitzen und 4 kant- Aussparungen konnte man verschiedene Aufsätze verwenden
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • alterbergbau
                      Landesfürst

                      • 28.06.2003
                      • 756
                      • Bochum
                      • Nase, Augen, Hirn

                      #11
                      Der Sockel erinnert mich stark an den in diesem Beitrag

                      Untertage darf nicht untergehen!

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                      • Stollenfrosch
                        Geselle


                        • 11.07.2007
                        • 61
                        • NRW

                        #12
                        Das sind die gleichen

                        Kommentar

                        • Mc Coy
                          Heerführer


                          • 22.02.2006
                          • 1289
                          • Berlin

                          #13
                          Ich zitiere mal aus einem anderen Forum:

                          Eine besondere Bauweise ist der sogenannte Koch-Stand. Eigentlich eine Konstruktion mit militärischem Hintergrund, die von OT-Bau-Fachleuten zusammen mit Hoch-Tief und den Militärs entwickelt wurde. Dieser Stand konnte sowohl als Splitterschutzzelle , als auch in anderer Nutzung verwendet werden.
                          Ausschlaggebend für die Multiverwendbarkeit ist der aufgesetzte Ring mit seinen Schlitzen und eckigen Aussparungen.
                          Meist findet man diesen Stand an Bahnlinien, da die RB die Teile vornehmlich vor Ort brachte und mit Kran aufstellte.
                          Durch die verschiedenen Aussparungen konnten hier schnell "stationär" aufgestellt werden:
                          - Flakscheinwerfer
                          - MG für Tieffliegerbeschuss
                          - Horchgerät
                          - Entfernungsmesser
                          - Antennenmasten
                          - Signallicht
                          - Deckel für die Nutzung als Splitterschutzzelle

                          Da diese Konstruktion erst spät entstand und eingesetzt wurde, zeichnet sich der Unterbau, praktisch eine Röhre, durch schlechte Betonqualität oder einfacher Aufmauerung aus. Die Fundamentplatte ist allerdings Ortbeton, während die Röhre , der Ring oder ggf. die Dachplatte angeliefert wurde

                          Einbau: Diese Zellen wurden halb versenkt eingebaut, so daß der Zugang unter der GOK liegt.
                          Material: Wand - Beton oder Ziegelsteinmauerwerk; Ring - Beton

                          Besonderheiten: Außenliegende Steigeisen für Reparatur/ Wartung, Kabeleinläufe für zentrale Steuerung, in der nähe liegend ggf. geschütze Steuergeräte für Fernsteuerung , Übertragungsgeräte, Feuerleitung, Deckungsgraben oder Bunker für die Bedienmannschaften (Bereitschaft) usw.

                          Zitat Ende.

                          Bei uns stehen auch 2 solche Teile.
                          Vielleicht sind es ja auch diese Teile, sowohl "Brunnen" als auch die Betonteile.
                          Mit Gruß
                          MC
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                          • alterbergbau
                            Landesfürst

                            • 28.06.2003
                            • 756
                            • Bochum
                            • Nase, Augen, Hirn

                            #14
                            und jetzt noch die quelle, woher das zitiert ist
                            Untertage darf nicht untergehen!

                            Kommentar

                            • Mc Coy
                              Heerführer


                              • 22.02.2006
                              • 1289
                              • Berlin

                              #15
                              IGEL, ich sagte doch, ein anderes Forum. Aber sehr interessant.
                              Mit Gruß
                              MC

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