<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Harry: Heute abend 23.00 ZDF <HR></BLOCKQUOTE>
Hallo Harry,
ich finde es saugut solche Sendungen hier anzukündigen. Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Du eine eigene Rubrik dafür einrichten könntest. Was meinst Du?
Hi Thorsten,kennst du das Buch
"Feindfahrten" von Wolfgang Hirschfeld?
Oberfunkmeister auf U 234
Zitat von Seite 352: "Unter den Waren für Japan,die unter strengster Geheimhaltung verladen werden,befinden sich die neuesten
Panzervernichtungswaffen sowie ein zerlegter Turbojäger.Und Raketen."
Alles klar?
Als ich Guido Knoop gesehen habe hatte ich schon genug
Netter Versuch, das ganze "aufzuklären". Allerdings wenn jemand genau hinhörte hat er einen, aber entscheidenden Satz gehört: Im JULI war man in USA noch nicht einmal in der Lage, die für eine Bombe benötigte Menge Uran zu BERECHNEN! Und aus einem anderen Dokument geht eindeutig hervor, das noch etliche andere Fragen offen waren bzw. man sogar ein scheitern des ganzen Projektes befürchten musste. Und auf EINMAL sind alle Fragen gelöst, und das Ding ist auf EINMAL da... wers glaubt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Harry: Als ich Guido Knoop gesehen habe hatte ich schon genug <HR></BLOCKQUOTE>
Ihr könnt jetzt von mir halten, was Ihr wollt, aber die Berichterstattung dieses Herrn Knopp ist mir persönlich zu tendenziell. Freilich hat mir meine Frau schon etliche der kürzlich ausgestrahlten Sendungen aufgezeichnet, schon allein der Bilder wegen. Man tut aber gut daran, sich auch von anderer Seite zu informieren!
Schade, den Beitrag von gestern habe ich verpaßt. War was sehenswertes dabei?
U234 war auf den weg nach Japan als der Krieg in Europa zuende war und die habe sich entschlossen in US Kriegsgefangenschaft zu gehen . Sie habe sich den Amerikanern Ergeben
und sie und das ganze U-Boot ins in die USA
gebracht worden wo dann die Ladung 560 KG Uranertz und unser Düsenjäger entladen wurde unter größter geheimhaltung. Openheimer war bei der begutachtung des Urans anwesend. 6 Wochen später ist die Bombe gefallen.
Alles in allem war es der verzweifelte Versuch, die U 235 Geschichte zu verharmlosen bzw. die auftauchenden Fragen, ob denn nun die Amis wirklich die Bombe SELBST gebaut haben als absurdum darzustellen.
Dabei fällt selbst den allergrössten Kritikern nichts oder nur wenig ein, wenn man mal auf die Abfolgen hinweist:
Senator Byrnes (siehe Bild) schreibt im MÄRZ an den Präsidenten einen Brief, in dem er anmerkt das ein Erfolg des Manhattan Projektes mehr wie fraglich ist. Er merkt auch an, das es sehr sehr schwierig wird dann der Bevölkerung zu erklären wieso Milliarden für ein sinnloses Projekt geopfert wurden, und das dann wohl Köpfe rollen... (auch der des Präsidenten wohl).
Im April geht aus den Venona Dokumenten hervor, das die Amis IMMER noch nicht mal wussten wie hoch die Masse etc. sein muss.
Laut der TV Reportage und dem bemerkenswerten einen Satz gestern war das im JULI IMMER NOCH so.
Wenige WOCHEN danach wissen sie plötzlich alles, und es macht BUMM... ausgerechnet nur wenige TAGE nachdem ein Deutsches Atomforschungslabor eingenommen wurde
..... ob denn nun die Amis wirklich die Bombe SELBST gebaut haben als absurdum darzustellen.......
Wenige WOCHEN danach wissen sie plötzlich alles, und es macht BUMM... ausgerechnet nur wenige TAGE nachdem ein Deutsches Atomforschungslabor eingenommen wurde
Boa ey, was für Zufälle es gibt...
Hallo Harry,
war sicher nur Zufall - im anderen, unwahrscheinlichen Fall wuerde frueher oder spaeter Einer draufkommen, dass wir fuer die Opfer Entschaedigung zu zahlen haben.(grins)
Ich weiß zwar nicht,warum hier so dick und
breit über amerikanische Atombomben diskutiertwird,aber sei's drum. Selbst auf die Gefah hin,hier als Klug..sch. 'rüberzukommen ieht die Sache doch so aus:
-die Amerikaner haben 1942 mit Riesenaufwand
mit dem A-Bombenprojekt begonnen.Zu dieser Zeit gab es in Deutschland nicht auch nur annähernd vergleichbares.
Hitler und Konsorten maßen diesen Dingen damals noch keine große Bedeutung bei.
-Uran zu besitzen heißt noch lange nicht,auch eine Bombe damit bauen zu können.
Dazu muß unter riesigem Aufwand aus dem Natururan(Isotopengemisch) das zur Kettenreaktion fähige Isotop U-235 extrahiert werden. Das ist sehr schwierig.
Riesige Anlagen und Massen von Geld sind nötig.
-Es hat aus diesen und ein paar anderen Gründen nie waffenfähiges U-235 oder gar Plutonium im 3.Reich gegeben.
Das zeigt schon allein die florierende Produktion von Kernsprengstoffen ab 1946
in den USA, als die Anlagen volle Kapazität erreichten.
-der von den Deutschen eingeschlagene Weg
der Verwendung von Schwerem Wasser als
Bremssubstanz für Neutronen war eine Sackgasse.Mit Graphit ging es genauso,und dieses ist leichter verfügbar.
Deutschland war 1945 weit von einer A-Bombe entfernt.
Kommentar