Deutsches Uran für Hiroshima

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  • Harry

    #16
    Weil es ein Thema ist welches durchaus mit unterirdischen Anlagen zu tun hat. Speziell evtl. bspw. im Jonastal oder den Wismutstollen.

    Was deine Anmerkungen angeht:

    Die Extrahierung bzw. Anreicherung setzen eben KEINE riesigen Anlagen oder Massen an Geld voraus, das ist ein Trugschluss. Es gab andere Verfahren, die dies viel besser hätten gekonnt. Die Amerikaner haben ihren Weg nur deswegen genommen, weil sie hier SICHER wussten das es funktioniert. Sie haben dann schnell bemerkt das es auch andere, viel billigere und weit weniger aufwendige Methoden gibt. Aber da war es zu spät zu einer Umstellung (In Kürze beschrieben). Stichwort Ardenne bspw.

    Woher nimmst du diese Sicherheit es habe nie solches Material gegeben? Nur weil es dir jemand sagt????

    Und wer sagt das Graphit oder schweres Wasser der Weisheit letzter Schluss waren? Wie stehts bspw. mit der Gaszentrifuge?

    Und letztlich versuche doch einfach mal, ohne dieses erlernte Wissen, wir hätten keine Bombe gehabt (Oder bist du SELBST in die Archive?) obige Ausführungen zu widerlegen? DAS sind Fakten, nachprüfbar. Bis in den JULI wissen die Amerikaner nicht mal wie gross die Masse sein muss, und einige Wochen später ist alles klar... wer soll DAS glauben? Und die Venona Dokumente sind ganz sicher KEINE Fiktion.

    ------------------
    Bis dann
    Harry

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    • Cowboy

      #17
      Welche Verfahren zur Isotopentrennung kommen noch in Frage?
      a) die sog. 'Ultragaszentrifuge':
      diese Technik ist heute noch nicht richtig ausgereift (Dt. Entwicklung der Nachkriegszeit)
      b)Isotopentr. durch Massenspektrometer:
      war damals schon bekannt,die Amis haben's
      damit versucht und festgestellt,daß damit
      nur winzige Mengen getrennt werden konnten.
      Die Fixierung auf diese Methode (eine riesige
      Fabrik in Oak Ridge /Tennesse wurde gebaut)
      kostete die Amerikaner etwa ein Jahr Zeit.
      Die Anlage wurde nach dem Krieg abgerissen.
      c)Gasdiffusion: Sowohl dt. wie amerik. Atom-
      forscher übersahen die Möglichkeiten dieser
      Technik zuerst.Gerade diese Trennmöglichkeit liefert größere Mengen an U 235,erfordert aber die bewußten teueren und aufwändigen Anlagen.
      Von Anlagen zur Isotopentrennung ist in
      Deutschland nie etwas bekannt geworden.
      Sollte ich damit falsch informiert sein,
      laß' ich mich doch gern eines Besseren belehren.
      Bis bald.

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      • Heerführer

        • 26.07.2000
        • 2655
        • Gera

        #18
        hallo,

        die "Verdampfungszentrifuge" ist schon 1922 in der fachliteratur beschrieben worden.
        es ist auch mindestens 1 gebaut worden, die 1942 fertiggestellt wurde. mit ihr ist etwas u-235 hergestellt worden(abtrennung von uranhexafluorid). von den amerikanern demontiert und jede weitere forschung verboten. 1967 verbietet die atomenergiebehörde sogar jede weitere private forschung zum thema gaszentrifuge. die deutsche methode ist gefährlich einfach und billig!
        mit welchem aufwand die amerikaner arbeiteten zeigt folgendes:
        für die trennung mit massespektrographen bauen sie anlage die 14.000 to silber enthielt. das us-schatzamt musste diese menge 1942 bereitstellen, da soviel kupfer nicht verfügbar war. erst 1969 wurde es wieder ausgebaut.
        allerdings produzierte diese anlage dann auch bis zu 3kg u-235 pro tag.
        sommer 1943 wurde auch eine gassdiffusuionsanlage begonnen, die aber erst sommer 1945 fertig wurde.

        en garde!riposte!coupe´!
        michael aus g.
        Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.

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