Bauvorschrift Luftschächte

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  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4422
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #1

    Bauvorschrift Luftschächte

    Sorry, wenn die Frage schon mal gestellt wurde, aber ich kann nichts dazu im Forum finden.

    Wie war im WK-II die Bauvorschrift (Deutsche) für Luftschächte - ich meine da die, die ca. 30 cm Durchmesser haben, aus Blech oder Stein waren, und ca. 1 - 1,20 m hoch waren.
    Gab es dafür eine Bauvorschrift, bzw. Anweisung, nach wieviel Meter Stollen der erste senkrecht nach oben führen muß, oder wurde dies je nach Art des Objekts ausgeführt.

    Zitat:
    "In dem verlassenen Steinbruch ... gab es eine U-Anlage. Diese hatte auch Lüftungsrohre, die aber heute nicht mehr vorhanden sind. Der Steinbruch wurde mit Müll verfüllt, so daß die Eingänge min. 4m unter der Hangkante liegen."

    Man müßte ja die alten Metallrohre im Boden noch orten können.
    Die Frage ist dann nur, wie weit entfernt von der Hangkante diese liegen?

    MfG BOBO
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
  • kutscher
    Bürger

    • 03.02.2001
    • 186
    • Bad Liebenstein
    • Pulse Star II

    #2
    Wer sagt, daß die Lüftung über Rohre erfolgte??
    Meist waren es Betonschächte, da die stabiler waren und eventuell als Not ausstiege genutzt werden konnten.Wo ein Luftschacht angelegt wurde, entscjied die Länge der Anlage und die Anzahl der Portale. Auch war es möglich mit angesaugter Luft einen Überdruck zu erzeugen, die Anlage stand ständig unter Überdruck, beim Tür öffnen entwich alte Luft.Also nicht immer Luftschächte suchen, gab vielleicht gar keine. kutscher
    Alles kann - nichts muß

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    • BOBO
      Heerführer


      • 04.07.2001
      • 4422
      • Coburg
      • Nokta SimpleX+

      #3
      Sicheres Vorhanden

      Also in meinem Fall ist es von zwei unabhängigen Zeitzeugen berichtet worden, daß es Metallrohre als Lüftungsschächte waren, bei der Anlage, die ich wiederfinden will. Zum anderen ist die gleiche Ausführung auch im Weitramsdorfer Luftschutzbunker der Fa. Albrecht verwendet worden. Es sind ja auch nicht so große Anlagen wie z.B. S-III oder so.

      Die Anlage dürfte sich in der Größenordnung von ca. 2 Eingängen, 3-4 Räumen und max. 3-4 Stollen bewegt haben.

      Es findet sich aber auch noch eine weitere Anlagen an einer anderen Stelle im Berg, von denen Ausmaßen auch berichtet wurde, daß man sich hätte darin verlaufen können. Luftschächte für diese findet man heute auch nicht mehr darüber, kann aber auch sein, daß diese mit Überdruck betrieben wurde.

      MfG BOBO
      MfG BOBO

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      • kutscher
        Bürger

        • 03.02.2001
        • 186
        • Bad Liebenstein
        • Pulse Star II

        #4
        Ich kann mir nur vorstellen, daß bei der Verwendung von Rohren eventuell zuvor gebohrt wurde.Dann wäre dies der schnellste Weg für den Bau eines Luftscgachtes. kutscher
        Alles kann - nichts muß

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        • BOBO
          Heerführer


          • 04.07.2001
          • 4422
          • Coburg
          • Nokta SimpleX+

          #5
          Bild kommt

          Ich versuche mal bis zum Wochenende ein Bild einzuscannen, auf dem ein Luftschacht des Weitramsdorfer Bunkers zu sehen ist. Diese Lüftungsrohre wurden auch lt. den Zeitzeugenaussagen über dem Steinbruch gesehen.
          MfG BOBO

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          • kutscher
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            • 03.02.2001
            • 186
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            • Pulse Star II

            #6
            Auf jeden Fall ginge so ein Luftschacht sehr schnell zu verschließen durch ziehen des letzten Segments und verdeckeln der restlichen RÖhre, Erde drauf und schon sind ein oder zwei Meter unter der Ackersohle die Schächte zu Ende. kutscher
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            • BOBO
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              • 04.07.2001
              • 4422
              • Coburg
              • Nokta SimpleX+

              #7
              Genau

              So habe ich mir das auch gedacht. Denn an anderen Orten ist auch über Bunkern aufgeforstet worden - und da sind die Rohre stehen geblieben.

              Auch beim Steinbruch ist aufgeforstet worden. Warum aber genau hier die Luftschächte verschwunden sind, ist unklar.

              Denke aber, wenn man den ungefähren Abstand zur Hangkante kennt, müßte man eigentlich die Reste der Rohre unter der Erde orten können - oder? Die restliche Arbeit ist ja dann klar! Loch graben bis zum Anfang des Rohres, und dann die Kamara herunter lassen, und schauen, ob was da ist.
              MfG BOBO

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              • kutscher
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                • 03.02.2001
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                • Pulse Star II

                #8
                Sollte es möglich sein die Stelle der Rohre in etwa zu lokalisieren, ist es mit einer vernünftigen Sonde möglich die Reste im Boden zu finden.kutscher
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                  • 04.07.2001
                  • 4422
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                  • Nokta SimpleX+

                  #9
                  Und nu

                  Genau soweit war ja ich auch schon, leider habe ich keinen Anhaltspunkt, in welcher Entfernung die ersten Luftschächte vom Stolleneingang aus entfernt waren.

                  Sonst muß ich schon ein paar ²m ablaufen, und so würde sich die Suche nur auf einen vielleicht 5m breiten Streifen belaufen.

                  MfG BOBO
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                  • kutscher
                    Bürger

                    • 03.02.2001
                    • 186
                    • Bad Liebenstein
                    • Pulse Star II

                    #10
                    Sollen die Schächte ordentlich funktionieren, müßten sie etwa 150m hinter dem Mundloch liegen. Dadurch vergrößert sich natürlich das Gebiet enorm.
                    Wenn Du nicht die ungefähre Richtung des Stollens hast, würde ich das in Frage kommende Gebiet in einzelne Planquadrate aufteilen von 8x8 Meter und dann alles abarbeiten. kutscher
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                    • BOBO
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                      • 4422
                      • Coburg
                      • Nokta SimpleX+

                      #11
                      Andere Version

                      Schau dir mal Thread "Bunkeranlage in Cortendorf" von mir an. Das ist zwar nur angeblich ein Brauereikeller gewesen, aber die Luftschächte liegen deutlich unter den 150 Metern.

                      Warauf beziehst Du deine Maße? Rechnerisch oder gibt es vielleicht irgendwo vergleichbare Bauwerke?

                      MfG BOBO
                      MfG BOBO

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                      • fegerfeger

                        #12
                        könnte genau so ei teil wie bei uns im Steinbruch sein,da schauen auf einmal rohre aus dem Boden aber niergendwo ein eingang.

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                        • BOBO
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                          • 04.07.2001
                          • 4422
                          • Coburg
                          • Nokta SimpleX+

                          #13
                          Bild online stellen

                          @fegerfeger
                          Du könntest ja mal ein Bild davon Online stellen. Ich werde dies morgen auch mal machen, da ich erst eines rauskramen muß.

                          MfG BOBO

                          P.S. weißt Du welchen Zweck die Anlage dienen sollte. Luftschutz, U-Produktion, Bierkeller, verschl. Bergwerk?
                          MfG BOBO

                          Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                            • 4422
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                            • Nokta SimpleX+

                            #14
                            Häääää

                            Zitat von fegerfeger
                            könnte genau so ei teil wie bei uns im Steinbruch sein,da schauen auf einmal rohre aus dem Boden aber niergendwo ein eingang.
                            Für was sollen denn dann die Rohre gewesen sein?
                            MfG BOBO

                            Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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