U-Verlagerung in Eisenbahntunnel

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  • Streethawk

    #1

    U-Verlagerung in Eisenbahntunnel

    was mich immer wieder stutzig macht ist das viele Tunnel´s massiv zubetoniert oder gemauert worden sind.

    Vielleicht hilt dem einen oder anderem dieser Link....



    >>>der Server ist im moment Down<<<

    nach einer weiteren U-Anlage zu suchen.
    =========================================
    aber hier noch ein Link für Luftwaffenfreak´s mit Orginalbilder´n
    Die deutsche Luftwaffe 1935 bis 1945





    gruss Street
    Zuletzt geändert von Gast; 22.11.2001, 08:18.
  • Streethawk

    #2
    Re: U-Verlagerung in Eisenbahntunnel

    Nun haben einige diesen Link vermutlich besucht ?

    Ich habe auch Konkrete Fragen dazu:

    Zu der U-Anlage "Dompfaff" Bleialfer - Tunnel suche ich Material,bzw. woher bekomme ich Infos ?
    Welche Ämter muss man anlaufen ?
    Der Tunnel befindet sich in Rheinland-Pfalz,Gebiet Bitburg - Prüm.

    Viele werden jetzt denken ist der doof,ne, bin ich nicht *lach*...aber an dem Ding haben sich schon mehrere Leute die Zähne ohne Erfolg Ausgebissen.

    gruss Streethawk

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    • Bingo
      Heerführer

      • 06.10.2001
      • 2553
      • Siegen
      • In einem Archiv nicht erforderlich

      #3
      Es ist gar nicht so leicht, fündig zu werden. Mir ist nicht bekannt, daß es einen Zentralbestand zu diesem Thema gibt. Vielleciht hat die Bahn noch entsprechende Unterlagen, die sie mit Sicherheit nicht herausgeben wird. Vielleicht ließe sich da etwas auf regionaler Ebene machen. Auf einen Versuch käme es auf jeden Fall an.

      Auch bei meinen Recherchen für die Studie "Rüstungsprojekte in der Region Nordhausen ...." www.meckedruck.de/detail.asp?ID=392 und www.meckedruck.de/detail.asp?ID=16 stellte sich das gleiche Problem. So konnte ich auf Seite 74 beispielsweise nur kurz anmerken, daß auch die eisenbahntunnel um Leinefelde (Thüringen) militärisch genutzt werden sollten. Ob dies tatsächlich geschehen ist, kann ich leider nicht sagen. Bis heute konnte mir keiner eine konkrete Antwort geben.

      Der Bleialftunnel wurde im Oktober 1944 der Firma Veltrup aus Aachen zugewiesen. Auf einer Fläche von 3.200 qm sollten Zahnraddruckölpumpen und Cyklogetriebe gefertigt werden. Das Hauptwerk befand sich in Aachen in der Jülicher Straße 342. Dort waren 100 ausländische Arbeitskräfte beschäftigt. Weitere Angaben können der RBK entnommen werden.

      Viele Grüße
      Bingo
      Zuletzt geändert von Bingo; 21.11.2001, 17:52.

      Kommentar

      • Streethawk

        #4
        hm....????

        [QUOTE]Original geschrieben von Bingo
        [B]Es ist gar nicht so leicht, fündig zu werden. Mir ist nicht bekannt, daß es einen Zentralbestand zu diesem Thema gibt. Vielleciht hat die Bahn noch entsprechende Unterlagen, die sie mit Sicherheit nicht herausgeben wird. Vielleicht ließe sich da etwas auf regionaler Ebene machen. Auf einen Versuch käme es auf jeden Fall an.

        >Tja die Bahn diskutiert nicht gerne,Antwort wir wissen nichts >davon!

        Auch bei meinen Recherchen für die Studie "Rüstungsprojekte in der Region Nordhausen ...." www.meckedruck.de/detail.asp?ID=392 und www.meckedruck.de/detail.asp?ID=16 stellte sich das gleiche Problem. So konnte ich auf Seite 74 beispielsweise nur kurz anmerken, daß auch die eisenbahntunnel um Leinefelde (Thüringen) militärisch genutzt werden sollten. Ob dies tatsächlich geschehen ist, kann ich leider nicht sagen. Bis heute konnte mir keiner eine konkrete Antwort geben.

        Der Bleialftunnel wurde im Oktober 1944 der Firma Veltrup aus Aachen zugewiesen. Auf einer Fläche von 3.200 qm sollten Zahnraddruckölpumpen und Cyklogetriebe gefertigt werden. Das Hauptwerk befand sich in Aachen in der Jülicher Straße 342. Dort waren 100 ausländische Arbeitskräfte beschäftigt. Weitere Angaben können der RBK entnommen werden.

        dazu ein paar Angaben mehr:

        Widersprüchliche Angaben,der Tunnel ist nicht gesprengt,nur beidseitig zugemauert,
        der Neben-Stollen, Ausgebaut als weiterer Tunnel, ist in abständen von 50m gesprengt worden
        massiv,bis auf eine Sprengung die unserer Meinung nach eine Tarnspregung ist

        das Grundmass von 3200 qm entspricht weder dem Alten noch neuem Bleialfer- Tunnel ,nur hier fuhren Transportzüge da die Strecke selber nur für Güterverkehr freigegeben war...
        im gesamten Gebiet um den Tunnel herrschte Sicherheitsstufe 1 !

        andere Frage wo sollen dort Lt. Datenbanken 4300 Zwangsarbeiter Arbeiten im Aktiven Tunnel ?
        Im Neben-Tunnel wäre es möglich gewesen,nur genauso lang und breit ,dann noch Maschinen und und und...da passt etwas nicht...!!

        Tatsache ist das der Neben - Tunnel auf einer Ebene Betoniert ist,das es Zwischendecken gab,
        zwecks Steinschlag und vielem mehr,nur die eigentliche Produktionsanlagen ,unserer bisherigen Erfahrungen und Erkentnissen nach befindet sich im Berg bzw. unter der Betondecke ,so das wir auf dem Unterirdischem Bunker stehen und nicht drin, ein Eindringen in die eigentliche Anlage (die Lt. Zeitzeugen nicht geräumt worden ist) haben wir bis heute nicht geschafft !

        Hierzu kommt noch das dort Muna und auch andere Teile Produziert worden sind. Lt Zeitzeugen wurden jede Nacht Transporte getätigt,zwei Züge,sowie auch mit einer Doppellok da die Fracht wohl zu schwer war.
        Ein weiterer Punkt ist auch, das sich im nähereren Umfeld 3 weitere Tunnel gaben, mit einer U-Produktion aber in der Zahl der Strafgefangenen weitaus kleiner max. 500 und alle nur haben Getriebe Produziert ?
        Wenn dem so wäre warum wurde der Stollen in Abständen gesprengt und der eigentliche Tunnel nicht ?
        Einfacher wäre es gewesen beide Tunnel´s 45 zusprengen.

        Anmerkung: die Bahnstrecke war nach 45 nicht intakt,es konnten dort somit kein Zugverkehr betrieben werden.


        gruss Streethawk
        Zuletzt geändert von Gast; 21.11.2001, 20:43.

        Kommentar

        • Bingo
          Heerführer

          • 06.10.2001
          • 2553
          • Siegen
          • In einem Archiv nicht erforderlich

          #5
          interessant, interessant

          woher stammen die Angaben ?

          Bingo

          Kommentar

          • Streethawk

            #6
            tja...!!

            gesammelt über einen Zeitraum von 2 Jahren,soweit wir Antwort erhielten !

            1979 wurde ein weiterer Stollen dort,mittels Spritzbeton verschlossen und danach wurde der eigentliche Bleialfer Tunnel massiv zugemauert.

            Naja, ist schon mal öfter´s ein Loch in der Wand,das aber Regelmässig wieder verschlossen wird.


            1979 vielen dort Holländer und Belgier auf, die eine Möglichkeit gefunden hatten,nach bekannt werden dessen,wurde auch versucht die Anlage durch Räumdienst unter mithilfe der Bundeswehr zuräumen, was aber ein Unterfangen war.Bei diesem Stollen entschied man sich dann, diesen mit Spritzbeton massiv zuverschliessen.

            Gefunden wurden Waffen,Muna und anderes, "jeglicher Art...über das man sich auch heute noch Ausschweigt" !
            Hierbei möchte ich auch erwähnen,egal wer es liest und schon dadrin war,kann es bestätigen...es sieht nach nichts aus,man betritt dort einen Tunnel, geht in den Stollen schaut sich einiges an,geht wieder...max. einen Tag später kommen Zweifel auf ob das was du gesehen hast so korrekt ist,jeder der bis jetzt dort drin war, kommt immer wieder,denn er weiss genau wie wir das dort mehr ist.....

            nur wie reinkommen ?????

            Kommentar

            • bsch

              #7
              Hallo Leute,

              Tipp allg. dazu :
              die letzte Ausgabe der Zeitschrift "Jet und Prop",
              da wird auch über Verlagerung der Prod. in Autobahntunnel -
              hier allerdings in Österreich - berichtet.

              Gruß
              bsch

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