Hallo Leute, schaut mal, was Onkel Wigbold Schönes gefunden hat:
Fliegende Menschen
Im Laufe des Krieges wünschte die Front ein Gerät, das es dem Infanteristen ermöglichen sollte, feindliche Hindernisse und auch die vorderen Frontteile im Angriff zu überspringen. Nach eingehenden Versuchen wurden Versuchsgruppen mit solchen Geräten ausgerüstet, mit denen sie Sprünge von 50 bis 70 m ausführen konnten.
Diese Geräte bestanden aus 2 Rohren nach der Art der Schmidt’schen Verpuffungsstrahlrohres. Zwei solcher Geräte wurden so auf Brust und Rücken aufgeschnallt, daß der stärkere Antrieb auf den Rücken und der Schwächere auf der Brust zu liegen kam.
Zum Sprung mussten beide Geräte gleichzeitig gezündet werden, wodurch dann der Soldat hochgehoben und durch das stärkere Rückenrohr vorwärtsgeschoben wurde. Der Treibstoffverbrauch war gering und betrug nur 100 g in der Sekunde.
Zitat aus:
Rudolf Lusar, Waffen und Geheimwaffen des 2. Weltkrieges und ihre Weiterentwicklung, Seite 144. ISBN 3-928388-00-2
Meine Bedenken dazu:
-Schmidt – Argus – Rohre konnten zwar im Stand laufen, nachdem sie mit Pressluft gestartet wurden, aber Leistung zum selbständigen Abheben erreichten sie nur mit Geschwindigkeit. (Siehe V1)
-Brandschutzanzug wäre erforderlich
-Die Steuerung wäre schwer realisierbar
Meine Frage ist nun:
Hat jemals jemand von Euch auch nur andeutungsweise was von solchen Geräten gehört? Kann jemand was zu Erfinder, Tarnname, Leistung sagen? Haltet Ihr das für möglich?
Jede Art von Information würde mich stark interessieren!

Faszinierterweise, Wigbold
Kommentar