Mahlzeit,
ich habe mich letztens mal etwas mit der Luftwaffen-Muna Engstingen (BaWü) befaßt, leider geben die Quellen nicht wirklich viel her, nur allgemeine Infos und ein kleines Museum in der ehemaligen Kommandantur. Außer dem Gebäude ist von den "Altbauten" nichts mehr vorhanden, die BW hat dort alles neu errichtet, typische BW-Architektur. Heute ist da drin ein Gewerbegebiet, wo die Bauten weitergenutzt werden.
Die Muna ist glaub ich 1943/44 von den Briten schwer bombardiert worden, vorletztes Jahr wurden vier fette 500kg Koffer gefunden und gesprengt.
Zur Info: das Gelände wurde von der BW bis vor paar Jahren genutzt, in den 70/80gern waren in unmittelbarer Nähe amerikanische nukleare Mittelstreckenraketen nach dem NATO-Doppelbeschluß stationiert. Die BW soll da wohl das Wachpersonal gestellt haben. Da sind die Gebäude wohl alle noch vorhanden, ist alles noch eingezäunt, aber kein Sperrgebiet mehr und begehbar.
Bin des Öfteren im Gelände der alten Muna mitm Hund rumgestiefelt, es sind noch Bunkerreste sichtbar, die so nach und nach bis vor kurzem weggesprengt wurden, ebenfalls wurden dort nach 1945 etwa 200000 Sprengkörper aller Kaliber vernichtet/gesprengt. Die Sprengstellen sind heute noch sichtbar, wenn auch überwachsen. Den eigentlichen Zweck, was mal wofür war, konnte zumindest ich nicht (mehr) erkennen.
Das Gelände muß den Beschilderungen nach immer noch kampfmittelbelastet sein (oberflächlich liegende große Granat- oder Bombensplitter deuten darauf hin), was die BW nicht abhielt, in selbigen Übungen durchzuführen, den massen Schützenlöchern, BW-Platzern und BW-Dosenfraßresten, die oberflächlich liegen, nach zu urteilen. Das Gelände ist auf öffentlichen Wegen begehbar.
Ansonsten ist über die Anwohner außer den allgemein zugänglichen Infos wenig mehr rauszubekommen.
Kennt sich wer da besser und weiterführender aus? Eine Begehung ist auch gerne mal möglich.
Gockel und Gockel-Erde gibt durchaus etwas her, aber eben MIR nicht genug.
MFG Andi!
ich habe mich letztens mal etwas mit der Luftwaffen-Muna Engstingen (BaWü) befaßt, leider geben die Quellen nicht wirklich viel her, nur allgemeine Infos und ein kleines Museum in der ehemaligen Kommandantur. Außer dem Gebäude ist von den "Altbauten" nichts mehr vorhanden, die BW hat dort alles neu errichtet, typische BW-Architektur. Heute ist da drin ein Gewerbegebiet, wo die Bauten weitergenutzt werden.
Die Muna ist glaub ich 1943/44 von den Briten schwer bombardiert worden, vorletztes Jahr wurden vier fette 500kg Koffer gefunden und gesprengt.
Zur Info: das Gelände wurde von der BW bis vor paar Jahren genutzt, in den 70/80gern waren in unmittelbarer Nähe amerikanische nukleare Mittelstreckenraketen nach dem NATO-Doppelbeschluß stationiert. Die BW soll da wohl das Wachpersonal gestellt haben. Da sind die Gebäude wohl alle noch vorhanden, ist alles noch eingezäunt, aber kein Sperrgebiet mehr und begehbar.
Bin des Öfteren im Gelände der alten Muna mitm Hund rumgestiefelt, es sind noch Bunkerreste sichtbar, die so nach und nach bis vor kurzem weggesprengt wurden, ebenfalls wurden dort nach 1945 etwa 200000 Sprengkörper aller Kaliber vernichtet/gesprengt. Die Sprengstellen sind heute noch sichtbar, wenn auch überwachsen. Den eigentlichen Zweck, was mal wofür war, konnte zumindest ich nicht (mehr) erkennen.
Das Gelände muß den Beschilderungen nach immer noch kampfmittelbelastet sein (oberflächlich liegende große Granat- oder Bombensplitter deuten darauf hin), was die BW nicht abhielt, in selbigen Übungen durchzuführen, den massen Schützenlöchern, BW-Platzern und BW-Dosenfraßresten, die oberflächlich liegen, nach zu urteilen. Das Gelände ist auf öffentlichen Wegen begehbar.
Ansonsten ist über die Anwohner außer den allgemein zugänglichen Infos wenig mehr rauszubekommen.
Kennt sich wer da besser und weiterführender aus? Eine Begehung ist auch gerne mal möglich.
Gockel und Gockel-Erde gibt durchaus etwas her, aber eben MIR nicht genug.
MFG Andi!
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