Suchtaktiken?

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  • Derrick
    Lehnsmann

    • 18.02.2002
    • 48
    • NRW/Aachen
    • Md-3009-DTS-Black

    #1

    Suchtaktiken?

    Hallo an alle!
    Wenn ihr auf Suchtour geht, um WW2 Sachen zu finden, wie geht
    ihr da vor? Habt ihr eure meisten Funde in Schützengräben oder in der Nähe von Bunkern gemacht? Graßt ihr dann alles Meter für Meter ab, oder geht ihr dann zufällig umher?
    Für Tipps wäre ich echt dankbar!
  • Rotti
    Heerführer

    • 16.09.2000
    • 1832
    • Im finstren Bayern / M
    • Minelab Relic Hawk, Whites DFX /E , White´s XLT

    #2
    Tack- Tick...

    Naja, normalerweise heißt die Devise "viel Recherche erspart viel Mühe".Wenn Du erstmal am Platz Deiner Wahl bist, rate ich Dir alles abzugehen.Du solltest u.a. nenben Getränk und Ersatzbatterien auch genügend Zeit haben!!!Wie?Systematisch,nur so kannst Du nachher sagen daß der Platz wirklich abgesucht ist.Und nie die Umgebung vergessen!Momentan ist die Zeit grad günstig um durch Unterholzgebiete zu sondeln, die man im Sommer dank Wildwuchs, Disteln und Zecken getrost vergessen kann.Das mit der Systematik schließt allerdings nicht aus, daß man nach erfolgtem planvollen Absuchen nicht nochmal nen ´Abstecher Querfeldein macht. Damit hab ich guuuute Erfahrungen gemacht!!! Aber wiegesagt.Erst das Eine, dann das Andere.Denn so schön wie es sein mag 5 mal an einen Platz zu fahren,sollte der Grund dafür daß man immer wieder was Neues findet , nicht der Umstand sein daß man die Male zuvor dran vorbeigelaufen ist...oder???
    GugF!
    Le Rott
    Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
    die Asche bleibt uns doch!

    Kommentar

    • Catwizel
      Ratsherr

      • 10.01.2002
      • 283
      • bergisches Land/unterwegs in ganz NRW

      #3
      HALLO

      Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich an ein und derselben Stelle die ich bereits erfolglos abgesucht habe, am nächsten Tag fündig geworden bin. Das mag zum einen an der Bodenbeschaffenheit liegen, nass-trocken, an der Witterung und am jeweiligen Bewuchs. Ich denke, daß diese und andere Faktoren die Suchleistung meiner Sonde beeinflusst haben. Zum anderen sollte man daran denken, dass eine wirklich systematische Suche sehr aufwendig ist - man kommt auch in kleinen abgesteckten Bereichen kaum vorran, wenn man gründlich sucht. Irgendeine Stelle übersieht man fast immer - und genau da liegt fast immer die Nahkampfspange in Gold.
      Ich versuche erstmal herauszufinden wo etwas sein könnte (lesen-Leute fragen-manchmal ein Artikel in einer örtlichen Zeitung) und suche dann Stichprobenartig. Erst wenn ich mir sicher (?) bin das es eventuell was zu finden gibt, hole ich die "Systematik"aus der Tasche.
      Bei der ganzen Theorie muß ich allerdings sagen, daß ich einige meiner schönsten Funde rein zufällig gemacht habe.
      Zum Thema Schützengräben, SChlachtfelder kann ich sagen, daß die Ausbeute da relativ gering ist. Vielleicht weil an so bekannten Stellen schon einige Generationenen von Suchern tätig waren, zum anderen, weil in der Zeit kurz nach Kriegsende alles was nicht niet und nagelfest war eingesammelt wurde (Messing und andere Buntmetalle waren damals sehr gesucht). Dazu kommt, dass so ein Schützengraben in der Regel mindestens zur Hälfte verfüllt ist und es stellt sich dann die Frage, wie tief will man buddeln. Schon 30cm können bei entsprechendem Boden sehr anstrengend sein (Wurzeln-Steine).

      Viel Erfolg (halt durch-der erste Orden kommt bestimmt)
      Catwizel

      Kommentar

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