Verbindungsschacht unter ehemaligem preußischen Fort II in Magdeburg

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  • MilitariaMD
    Ritter


    • 04.10.2010
    • 554
    • Magdeburg

    #1

    Verbindungsschacht unter ehemaligem preußischen Fort II in Magdeburg

    Neuer Tag neues Glück. Wir waren wieder auf Tour Heutiger Ausflug waren die Überreste des ehemaligen Fort II in Magdeburg. Heute ist dort eine Art Freilichtbühne und dahinter befindet sich ein befestigter Gang durch einen Berg. Wir dachten erst das sich hinter der Mauer ein Bunker befindet. Auf der Rückseite befindet sich eine Stahltür. Heute haben wir erst versucht diese frei zu schaufeln, doch sie saß einfach fest. Also einfach Plan B und wir quetschten uns durch eine enge Nische im Vordereingang. Leider war es nur ein durchgang zur Stahltür. Es muss zu Wehrmachtszeiten jedoch auch eine Befestigung gewesen sein da oben auf dem Berg eine Art Panzerstellung ist ( quaderförmiger Aushub ). Morgen startet die nächste Tour nach Schönebeck zum ehemaligen Sprengstoffwerk, dort gegenüber befinden sich noch einige Bunker die eingezäunt sind. Bilder gibt es dann natürlich auch wieder
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  • MilitariaMD
    Ritter


    • 04.10.2010
    • 554
    • Magdeburg

    #2
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    • MilitariaMD
      Ritter


      • 04.10.2010
      • 554
      • Magdeburg

      #3
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      • Obelix
        Heerführer


        • 02.03.2004
        • 1841
        • Hemmingen-Arnum
        • Zwei gesunde Augen und mein Spürsinn.

        #4
        Moin.

        Sieht ja auf alle Fälle recht interessant aus.

        Kannst Du mal für nicht ortskundige Personen ein paar Erklärungen zu den gezeigten Bildern abgeben?

        Dank und Gruß

        Obelix
        In Freiheit dienen!

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        • MilitariaMD
          Ritter


          • 04.10.2010
          • 554
          • Magdeburg

          #5
          Aber gerne doch ...

          Also Magdeburg war ab Mitte des 18 Jh. die größte Preußische Festung die es Gab. Die Altstadt wurde komplett eingekreist von 2 Riesen Befestigungswällen mit Kanonenscharten. An der Wehrmauer entlang befanden sich 12 in gleichen Abständen verteilten Festungsbauwerke ( optisch sichtbar durch Bruchsteinkünste in allen Formen und Gewölbe ) Die Festungsanlagen waren meist begrünt. Im inneren Ring befanden sich zudem einige Glacis und Kavaliere, die bis zum heutigen Tage auch noch sehr gut erhalten sind. Zugang zur Stadt waren einige Stadttore die reich verziert waren ( heute leider alle abgerissen ). Zur Zeit der Wehrmacht wurden einige Anlagen weiter befestigt und für die Wehrmacht genutzt. So auch an diesem Ort oben. Von der Festug als solches ist leider nichts mehr vorhanden ( Fort II )...jedoch erkennt man die Nutzung der Wehrmacht noch an den nachträglichen Installationen. Die Objekte sind meist unzugänglich.

          Bild 1. - ehemaliger Standort des Fort II ( heute Freilichtbühne aus Ostzeiten, wird aber nicht mehr genutzt ) ganz unten hinter dem Stein befindet sich der Zugang zu der Durchführung )
          Bild 2. - Vordereingang ( zugemauert )
          Bild 3. - Vordereingang vor dem einstieg
          Bild 4. - Tunnel im inneren des Bergs
          Bild 5. - Mein Cousin im Tunnel
          Bild 6. - Stahltür ( Hintereingang )
          Bild 7. - Gang zu Stahltür
          Bild 8. - Stahltür von Außen
          Bild 9. - Freilegung der Stahltür
          Bild 10. - Typenschild an Stromkasten in Inneren
          Bild 11. - Zwischentür im Tunnel
          Bild 12. - Vodereingang von Innen

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