hab leider noch nix raus gefunden in so kurzer Zeit (hab bisschen in meiner Firma zu tun). Wenn euch eine Info eventuell weiter hilft ca. in 1km Entfernung liegt das Sachsenwerk.
Es ist möglich das diese Häuser hier die Wohnungen von einigen Arbeitern waren.
dort soll es zu DDR Zeiten Werkschutzräume gegeben haben.
Wenn diese zu der Zeit ausgebaut wurden existierten diese Sicherlich schon 1930.
Hier mal eine Luftaufnahme von der Siedlung und jetzigen Sachsenwerkgelände (rot ein gerahmt).
Zu dem Thema kann ich auch was beitragen, hier in Duisburg Wedau haben die meisten Einfamilien Häuser ( erbaut ca 1925-1927 ) einen Luftschutzraum unseren hat meine Frau als Waschküche in Beschlag genommen.
Also zu Bunkern hier kann ich nichts sagen hab auch keine anzeichen gefunden wenns was gegeben haben sollte, dann ist es durch die Sanierung vor Jahren eh nicht mehr da. Bunker sind auch eher weniger hier anzutreffen da wie gesagt die Elbe sehr nahe liegt und zum Hochwasser 2002 statt auch hier das Gebiet unter Wasser.
Was unter der Metalabdeckung ist hab ich leider noch nicht raus gefunden habe unseren Hausmeister noch nicht gesehen.
Seit langer zeit habe ich nun zu diesem Thema wieder ewtas am Haus endeckt ides wurde leider erst jetzt im Winter möglich. Die Hausverwaltung hat Büsche und Bäume radikal verschnitten und als ich zufällig aus meinen fenster sah habe ich eine 2te Metalabdeckung gefunden, die parallel verläuft in richtung des Wohnblockes gegenüber.
Ich werde demnächst mal ein Foto schießen.
zu Luftschutzräumen kann man eigentlich sagen, wenn DU durch Dresden, in unsanierte Gebiete gehst, findest Du noch an vielen alten unsanierten Gebäuden weiße Markierungen mit Pfeil und dem Hinweis LSR.
Im Keller des heutigen PRev. auf der Osterbergstraße befand sich früher sogar der Muster-LSR der Zivilverteidigung Dresden.
Zu Bunkern sind mir auch nur die bisher bekannten siehe sperrgebiet.eu bekannt.
Ach so, wer sich noch an die Ruine der Frauenkirche erinern kann. Daneben war in Richtung der PD Dresden ein etwas höher liegender Schachtdeckel mit Belüftung ( ähnlich einer Brunnenabdeckung )
ratet mal wozu dies Teil diente bzw. dienen sollte
ach so, beim aktuellen (steinalten) google Maps ist das Teil schon weg
Markierungen gibt es außen keine mehr da die Wohngegend saniert wurde.
Das einzige was noch daruf hinweist sind die mauerdurchbrüche in Haus und bei mir die darüber liegende Beschriftung.
Hallo,
ja solche Mauerdüchbrüche sind bei Häusern aus der Zeit wohl standart gwesen.
bei meiner Tante im Keller sind auch zwei vorbereitet Durchbrüche zusehen. Dazu noch ein schönes Schild. Von dem meine Tante sagt das es vielleicht mein Uropa angefertigt haben könnte.
Leider sind alle sonstigen beschriftungen verschwunden. An der Wand an der Kellertreppe war wohl eine Aufschrifft mit einemHinweis zum LS Keller und wieviele Personen dort platz gefunden hätten.
MfG
Jens
Hier noch ein paar Bilder dazu...
Ich wohne in der Schwabenmetropole und hier sind Häuser mit eigenem Luftschutzkeller/Raum sehr häufig anzutreffen. Entsprechende Hinweise sind oft noch an den Häusern zu lesen und selbst wenn nicht, findet man die entsprechenden Notaustiege und Hinweise leicht, wenn man sich ein bisschen mit der Materie auskennt.
Auch unser Haus hat einen entsprechend für den Luftschutz befestigten Keller. Davor drei Stahltüren als Schleuse und es gibt zum Nachbarhaus ebenfalls einen (mittlerweile vermauerten) Durchbruch durch die Brandmauer.
Ist ganz spannend, wenn man sich ab und zu mal in den alten Häusern umschaut. Eines der Nachbarhäuser hat sogar einen Zweistöckigen Keller. Dabei ist die zweite Etage ein richtig uriger Gewölbekeller. So was zu bauen kann heute wohl kaum noch einer bezahlen.
Als ich letztens einem Kumpel beim Umzug geholfen habe, habe ich mir auch im neuen Haus erst mal den Keller angeschaut Auch mit Luftschutz, alten Stahltüren und einen schönen alten Tonnengewölbe mit Vorraum.
Es gibt hier auch Häuser mit direktem Zugang zu Stollen. Nicht oft aber auch nicht so selten.
Und natürlich gibt es hier jede Menge Schutzstollen und Bunker. Was angesichts der Lage in einem Talkessel mit jeder Menge Hängen etc. kein Wunder ist.
Also je nach Wohnlage nichts ungewöhnliches. Das mit Luftschutzraum im eigenen Haus.
So nun komme ich endlich wieder mal dazu hier reinzuschauen.
Nachdem ich gestern wieder etwas mehr Zeit hatte und auch das Wetter gut war entschlossen wir uns, mal durch unser Wohngebiet zulaufen, ist schon schlecht das man das erst nach 3 Monaten dazu kommt.
Beim Rundgang habe ich 3 weitere Abdeckungen ausfündig gemacht. Allerdings gibts da den widerspruch da diese zu nah am Haus liegen. Also bleibt da doch nur Hauswealtung und Hausmeister fragen, ohne Erlaubnis mach ich die Dinger nicht auf. Manche Leute schauen hier ein schon schief an, wenn man sein Kellerfenster von außen reinigt und alleine bekommt die die Deckel auch nicht auf.
Ich bleib auf jedenfall dran.
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