Ausweich- Befehlsstelle

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  • Grubenmolch
    • 26.02.2009
    • 3161
    • Ostsachsen

    #1

    Ausweich- Befehlsstelle

    Hallo zusammen.
    Letztens ergab sich zufällig die Möglichkeit dieses Objekt zu besuchen. Bis Anfang der 90iger war das Gelände frei zugänglich.Nachdem es vor etlichen Jahren gut gesichert wurde, gibt es in diversen Foren doch etliche Bilder davon.
    Und bevor sich "Hufi Hufeisennase" dort zur Ruhe begibt schnell noch ein paar Bilder gemacht.
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    Endlich auch mal Fotowettbewerbgewinner 11/2020
  • Grubenmolch
    • 26.02.2009
    • 3161
    • Ostsachsen

    #2
    Genutzt wurde das Objekt von einer höheren Dienststelle nach den Bombenangriffen vom Februar 45. Ursprünglich waren die Gänge und Räume gewölbeartig ausgemauert. Bei der Suche nach Kunstschätzen nach Kriegsende wurde fast alles davon abgerissen. Nur ein kleiner Teil ist noch erhalten.
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    Endlich auch mal Fotowettbewerbgewinner 11/2020

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    • Grubenmolch
      • 26.02.2009
      • 3161
      • Ostsachsen

      #3
      Und für die Romantiker haben wir versucht aus den zurück gelassenen Teelichtern von vorherigen Befahrern etwas Stimmung zu zaubern.
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      Endlich auch mal Fotowettbewerbgewinner 11/2020

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      • wolfi
        Heerführer


        • 02.01.2006
        • 2054
        • bayern

        #4
        Ja,man hätte gleich in den Wendejahren 1989/90 da rüber fahren und alle Anlagen und Stollen abklappern sollen.

        Da hatt sich kein Mensch dafür interessiert und es war alles offen.

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        • sitsdresden
          Bürger


          • 03.07.2011
          • 102
          • Dresden
          • Ohren, Augen^^

          #5
          Stimmt ich kann mich aus Kindertagen dran erinnern das wir dort mal vorbei gelaufen sind und da war nix mit Tür.

          Hier mal zur Ergänzung ein paar Daten:

          Typ: Führungsbunker

          Bau 30er Jahre
          Stollenanlage im Granodiorit, angeblich dreietagig
          70 x 30 m, Nutzfläche 750 m²
          zwei parallele Gänge, ca. 60 m lang

          Ausweich-Befehlsstand der Höheren SS- und Polizeiführung Elbe, Standort Dresden
          (SS-Generalleutnant Ludolf-Hermann von Alvensleben)
          bezogen nach Zerstörung des Dienstgebäudes in der Devrientstraße am 13./14.02.1945
          bis zu Beginn der 90er Jahre über zwei Zugänge begehbar

          1994/95 Zugänge mit Betonplomben verschlossen
          Mai 1996 Steinbruch zum Naturdenkmal erklärt
          2003 Abriss der Reste von Wach- und Garagengebäude durch Forstamt
          April 2007 verplombter Hauptzugang geöffnet, Einbau Gittertür
          Abbruch der Plattform, Verschluss der übrigen Zugänge

          Quelle: http://www.sachsenschiene.net/bunker/bun/bun_01.htm
          meine Devise: Informieren > Erforschen > Erkunden > Dokumentieren und Erhalten

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          • devi
            Heerführer


            • 18.02.2008
            • 2373
            • Dresden
            • Tesoro - Silver µMax

            #6
            die bilder mit den lichtern finde ich supi...so romantisch
            haste wieder buddelflink gespielt wa
            Gruß Manu
            100%ige Gewinnerin Fotowettbewerb März 2010

            Man soll nichts erwarten man soll hoffen,dann geht fast jeder Wunsch in Erfüllung.

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