Meine Gedanken zum neuen Waffengesetz: Achtung lang! 
Damit vor dem Hintergrund der letzten Ereignisse jeder weiß, worüber er redet, hier mal ein paar, sicher persönlich beeinflusste Gedanken zum Thema Waffenrecht und Terrorismus.
Erinnern wir uns: Das Waffengesetz wurde in den 70ern aufgrund des RAF - Terrorismus eingeführt. Mehr oder weniger. Vorher war es wirklich nichts Ernstzunehmendes.
Da konnte man sogar eine Waffe selbst bauen und anmelden. Ist lange her.
Die damals eingeführten Beschränkungen waren zu einem relativ großen Teil auch sinnvoll und notwendig. Aber wie so oft bei Politikern wird eine funktionierende Basis aufgrund aktueller Ereignisse und „Profilierungsversuchen“ ergänzt, verschärft, verteuert. Bis das Endergebnis genaugenommen nur noch bürokratischer Schwachsinn ist.
Jedes mal, wenn sich der Terrorismus rührt, wenn jemand wild herumballert und dabei die Bevölkerung reduziert, kurz gesagt jedes mal, wenn sich die Gelegenheit bietet, wird von einer unumgänglichen Verschärfung des Waffengesetzes gesprochen.
Dies dient IMMER nur dazu, die Bevölkerung zu beruhigen. Jedes mal, auch jetzt nach der Thüringer Tragödie, fragt der Wähler und die Zeitungen, was jetzt getan werden muß. Und jedes mal müssen die Politiker eines klar erkennen: Sie können einfach NICHTS dagegen tun. Aber IRGENDWAS müssen sie dem Wähler erzählen. Also schnappen sie sich eine Minderheit und hauen drauf. Und diese Minderheit sind die Waffenbesitzer. Zumindest in diesem Fall.
Betrachten wir doch einmal ein paar Sachen genauer:
Wer hat in Deutschland eine Waffe und hat diese angemeldet ?
Jäger, Schützen, Sammler und Leute, die beruflich Waffen benötigen (Detektive, Wachschutz etc.)
Diese Leute mussten eine Sachkunde ablegen, oft auch noch einen Munitionsschein machen und nachweisen, dass die Waffen sicher verstaut sind.
Selbst dann darf die Waffe nicht von jedem in der Öffentlichkeit getragen, geschweige denn benutzt werden.
So, jetzt schauen wir mal auf der Gegenseite nach: Die Waffen, die von kriminellen Elementen verwendet werden, sind modernster Bauart. Klar, denn was will ein Terrorist mit einer 08 oder einem K98 ? Lächerlich. Verwendet werden moderne, effiziente und kleine Waffen. Uzi, Plastiksprengstoff, Handgranaten, Abwehrraketen und ähnliches. Und KEINE dieser Waffen darf nach dem Waffengesetz erworben werden. Seit Jahrzehnten. Also ist schon seit Jahren klar, dass die eigentliche Zielgruppe mit keinem Gesetz, wie scharf auch immer, getroffen werden kann.
Und illegaler Waffenbesitz war schon immer strafbar.
Da aber der brave Normalbürger gewöhnlich keine Ahnung von den oben geschilderten Feinheiten hat, kann man ihn schon jahrelang an der Nase herumführen und Schweinescheiße erzählen. Ohne das entsprechende Fachwissen muß man halt glauben, was einem die Politiker erzählen.
Damit jetzt auch hier die Interessierten wissen, von was wir reden, will ich mal ein paar Beispiele aufzählen, was in Zukunft auf Waffenbesitzer zu kommen soll.
Geplant war, das Waffengesetz, das zur Zeit wirklich zu kompliziert ist, übersichtlicher und einfacher zu gestalten. (Wohlgemerkt nicht zu lockern !)
Herausgekommen sind u.a. folgende Vorschläge:
Eine Hausdurchsuchung ist bei einem Waffenbesitzer JEDERZEIT, OHNE richterliche Anordnung möglich. Das ist leider kein Witz. Jeder Schwerverbrecher hat hier mehr Rechte.
In Zukunft ein Bedürfnis nachzuweisen, Waffen zu erwerben, wird kaum noch möglich sein. Dieser Bedürfnisnachweis ist aber gesetzlich notwendig, um Waffen erwerben zu können.
Munition und Waffen müssen getrennt, in tresorähnlichen Behältnissen aufbewahrt werden. (Dies sehe ich auch ein, es hilft allerdings nicht, wenn mir ein Typ das Messer an den Hals setzt, dann rück ich den Schlüssel auch so raus )
Schützen dürfen eine Waffe nur so lange besitzen, wie sie diesen Sport auch tatsächlich ausüben. Und die Schützenvereine müssen Meldung machen, wenn jemand längere Zeit nicht schießt. Es wird ihm die Waffe entzogen. Ideal für selbsternannte „Blockwarte“, sich zu beweisen.
Diejenigen, die beruflich oder gesundheitlich pausieren müssen, haben halt Pech gehabt.
Jemand mit Vorstrafen von mehr als einem Jahr soll keine Waffen erwerben können. (Peinlich für den Betroffenen, aber für mich o.k.)
Waffen können nicht mehr vererbt werden. Eine lebenslang aufgebaute Sammlung muß entweder schnellstens unter extremem Wertverlust verkauft werden oder unter riesigem finanziellem Aufwand von einem Büchsenmacher auf Deko umgerüstet werden. Eine Weiterführung der Sammlung ist nicht möglich. Denn Waffenbesitzkarten werden in Zukunft zum Aufbau großer Sammlungen nicht mehr ausgegeben. Siehe Bedürfnis.
Schreckschusswaffen benötigen einen kleinen Waffenschein. Das ist nicht von der Hand zu weisen, ich befürchte jedoch in ein paar Jahren eine massive Verschärfung dieses Absatzes. Das ist nur das „Trittbrett“. Siehe Mofaführerschein, Stufenführerschein etc.
Butterflymesser, Springmesser und Wurfsterne sollen verboten werden. Habt Ihr schon mal versucht, mit einem Wurfstern jemanden zu verletzen oder töten? Viel Spaß ! Das braucht absolute Übung.
So, das waren nur mal die wichtigsten Punkte. Wenn jetzt jemand meint, dass hier Grundrechte beschnitten werden, liegt er absolut richtig. Und jetzt klopft mal diese Punkte auf ihre Wirksamkeit ab. Welcher Punkt hilft, Verbrechen und Terrorismus einzudämmen ? Richtig.
Keiner.
Richtig ist, dass auch legale Waffen zu Verbrechen benutzt werden, das ist immer das tolle Argument der Hardliner. Aber dieser Prozentsatz liegt in einer Größenordnung von unter einem Prozent der mit Waffen verübten Verbrechen. Wörtlich sprach die Gewerkschaft der Polizei bei den neuen Gesetzesentwurf von einer „Lachnummer“, da kein Handlungsbedarf im Zusammenhang mit privaten Waffenbesitz besteht. Und das sagen die Leute „an der Front“, die es wissen müssen.
Einen Amokläufer, der still und unscheinbar vor sich hinlebt, kann man nicht im Vorraus erkennen. Und wer hätte vor dem 11. September damit gerechnet, dass ein Passagierflugzeug als Waffe benutzt wird ?
Hier wird Aktionismus betrieben, um die wahren Ursachen zu verschleiern. Weil sie mit keinem Gesetz der Welt erfasst werden können.
Die wahren Ursachen sind für mich die innere Einstellung. Die Hemmschwellen, die wegfallen, weil der Respekt vor dem Leben und der Unversehrtheit unserer Mitbürger wegbröckeln.
Das fängt in der Familie an und hört im Beruf noch nicht auf. Traditionelle Werte werden zugunsten von Egoismus und Gewinnsucht über Bord geworfen. Nur der Einzelne zählt und Medien und Fernsehen mit Gewalt an allen Ecken und Enden sorgen für den Rest. Statt schärfere Gesetze zu fordern, müssen wir wieder für Respekt voreinander sorgen.
Aber das ist ja zu schwierig, zum Schluß merken wir alle sogar, dass wir selbst ein kleines bisschen mitschuldig sind und selbst bei uns was ändern müssten..... Nein, dann lieber nach dem Staat und Gesetzen rufen. Dann brauch ich mir über mich selbst nicht so viel Gedanken machen, ist bequemer...
Leider steht das Waffengesetz momentan zur Abstimmung. Und vor dem Hintergrund des Attentats in New York und dem Amoklauf in Thüringen kann ich mir das Ergebnis schon ausmalen.
Aber eine Hoffnung habe ich noch.
Schützenverbände und Interessenvereinigungen wie z.B. Waffenhändler haben sich zusammengeschlossen und in vielen Gesprächen mit Politikern versucht, Einfluss auf das neue Gesetz zu nehmen. Leider ist dieser Versuch, wie unschwer an dem Gesetzesentwurf zu erkennen, gescheitert.
Daraufhin kam ein Aufruf der Fachzeitschriften wie DWJ und VISIER über das „Forum Waffenrecht“, sich direkt an die lokalen Politiker zu wenden. Das haben offensichtlich viele getan. Denn in den Antwortschreiben, die erstaunlicherweise zurückkamen (!!!), war KEINER für dieses Waffengesetz. Und wer hat es dann formuliert und eingereicht? Nichts als Lüge und Betrug vor dem angstvollen Hintergrund, nicht mehr gewählt zu werden.
Viele haben Politiker angeschrieben und verdeutlicht, dass sie von dieser Gesetzgebung betroffen sind und dieses Gesetz ablehnen. Wir haben uns an USA orientiert und klar gemacht, dass wir unsere Wahlentscheidung ausschließlich von der Haltung der entsprechenden Partei abhängig machen. Leider bleibt uns ja gar nicht anderes übrig. Mit Vernunft und Argumenten hat es jedenfalls nichts gebracht. Aber mit Wählerstimmendrohung haben wir immerhin erreicht, dass Angst vor nicht erfolgter Wiederwahl herrscht. Und ich kann nur auffordern, dass jeder Betroffene es genauso macht.
Vielleicht klappt es ja endlich einmal, dass die Politik nachdenkt, bevor sie abstimmt.
Als abschließenden Tip hier noch die URL des FORUM WAFFENRECHT, unter dem Informationen zum Thema zu erhalten sind. Forum Waffenrecht
Meine Meinung zu dem Thema, Wigbold

Damit vor dem Hintergrund der letzten Ereignisse jeder weiß, worüber er redet, hier mal ein paar, sicher persönlich beeinflusste Gedanken zum Thema Waffenrecht und Terrorismus.
Erinnern wir uns: Das Waffengesetz wurde in den 70ern aufgrund des RAF - Terrorismus eingeführt. Mehr oder weniger. Vorher war es wirklich nichts Ernstzunehmendes.
Da konnte man sogar eine Waffe selbst bauen und anmelden. Ist lange her.
Die damals eingeführten Beschränkungen waren zu einem relativ großen Teil auch sinnvoll und notwendig. Aber wie so oft bei Politikern wird eine funktionierende Basis aufgrund aktueller Ereignisse und „Profilierungsversuchen“ ergänzt, verschärft, verteuert. Bis das Endergebnis genaugenommen nur noch bürokratischer Schwachsinn ist.
Jedes mal, wenn sich der Terrorismus rührt, wenn jemand wild herumballert und dabei die Bevölkerung reduziert, kurz gesagt jedes mal, wenn sich die Gelegenheit bietet, wird von einer unumgänglichen Verschärfung des Waffengesetzes gesprochen.
Dies dient IMMER nur dazu, die Bevölkerung zu beruhigen. Jedes mal, auch jetzt nach der Thüringer Tragödie, fragt der Wähler und die Zeitungen, was jetzt getan werden muß. Und jedes mal müssen die Politiker eines klar erkennen: Sie können einfach NICHTS dagegen tun. Aber IRGENDWAS müssen sie dem Wähler erzählen. Also schnappen sie sich eine Minderheit und hauen drauf. Und diese Minderheit sind die Waffenbesitzer. Zumindest in diesem Fall.
Betrachten wir doch einmal ein paar Sachen genauer:
Wer hat in Deutschland eine Waffe und hat diese angemeldet ?
Jäger, Schützen, Sammler und Leute, die beruflich Waffen benötigen (Detektive, Wachschutz etc.)
Diese Leute mussten eine Sachkunde ablegen, oft auch noch einen Munitionsschein machen und nachweisen, dass die Waffen sicher verstaut sind.
Selbst dann darf die Waffe nicht von jedem in der Öffentlichkeit getragen, geschweige denn benutzt werden.
So, jetzt schauen wir mal auf der Gegenseite nach: Die Waffen, die von kriminellen Elementen verwendet werden, sind modernster Bauart. Klar, denn was will ein Terrorist mit einer 08 oder einem K98 ? Lächerlich. Verwendet werden moderne, effiziente und kleine Waffen. Uzi, Plastiksprengstoff, Handgranaten, Abwehrraketen und ähnliches. Und KEINE dieser Waffen darf nach dem Waffengesetz erworben werden. Seit Jahrzehnten. Also ist schon seit Jahren klar, dass die eigentliche Zielgruppe mit keinem Gesetz, wie scharf auch immer, getroffen werden kann.
Und illegaler Waffenbesitz war schon immer strafbar.
Da aber der brave Normalbürger gewöhnlich keine Ahnung von den oben geschilderten Feinheiten hat, kann man ihn schon jahrelang an der Nase herumführen und Schweinescheiße erzählen. Ohne das entsprechende Fachwissen muß man halt glauben, was einem die Politiker erzählen.
Damit jetzt auch hier die Interessierten wissen, von was wir reden, will ich mal ein paar Beispiele aufzählen, was in Zukunft auf Waffenbesitzer zu kommen soll.
Geplant war, das Waffengesetz, das zur Zeit wirklich zu kompliziert ist, übersichtlicher und einfacher zu gestalten. (Wohlgemerkt nicht zu lockern !)
Herausgekommen sind u.a. folgende Vorschläge:
Eine Hausdurchsuchung ist bei einem Waffenbesitzer JEDERZEIT, OHNE richterliche Anordnung möglich. Das ist leider kein Witz. Jeder Schwerverbrecher hat hier mehr Rechte.
In Zukunft ein Bedürfnis nachzuweisen, Waffen zu erwerben, wird kaum noch möglich sein. Dieser Bedürfnisnachweis ist aber gesetzlich notwendig, um Waffen erwerben zu können.
Munition und Waffen müssen getrennt, in tresorähnlichen Behältnissen aufbewahrt werden. (Dies sehe ich auch ein, es hilft allerdings nicht, wenn mir ein Typ das Messer an den Hals setzt, dann rück ich den Schlüssel auch so raus )
Schützen dürfen eine Waffe nur so lange besitzen, wie sie diesen Sport auch tatsächlich ausüben. Und die Schützenvereine müssen Meldung machen, wenn jemand längere Zeit nicht schießt. Es wird ihm die Waffe entzogen. Ideal für selbsternannte „Blockwarte“, sich zu beweisen.
Diejenigen, die beruflich oder gesundheitlich pausieren müssen, haben halt Pech gehabt.
Jemand mit Vorstrafen von mehr als einem Jahr soll keine Waffen erwerben können. (Peinlich für den Betroffenen, aber für mich o.k.)
Waffen können nicht mehr vererbt werden. Eine lebenslang aufgebaute Sammlung muß entweder schnellstens unter extremem Wertverlust verkauft werden oder unter riesigem finanziellem Aufwand von einem Büchsenmacher auf Deko umgerüstet werden. Eine Weiterführung der Sammlung ist nicht möglich. Denn Waffenbesitzkarten werden in Zukunft zum Aufbau großer Sammlungen nicht mehr ausgegeben. Siehe Bedürfnis.
Schreckschusswaffen benötigen einen kleinen Waffenschein. Das ist nicht von der Hand zu weisen, ich befürchte jedoch in ein paar Jahren eine massive Verschärfung dieses Absatzes. Das ist nur das „Trittbrett“. Siehe Mofaführerschein, Stufenführerschein etc.
Butterflymesser, Springmesser und Wurfsterne sollen verboten werden. Habt Ihr schon mal versucht, mit einem Wurfstern jemanden zu verletzen oder töten? Viel Spaß ! Das braucht absolute Übung.
So, das waren nur mal die wichtigsten Punkte. Wenn jetzt jemand meint, dass hier Grundrechte beschnitten werden, liegt er absolut richtig. Und jetzt klopft mal diese Punkte auf ihre Wirksamkeit ab. Welcher Punkt hilft, Verbrechen und Terrorismus einzudämmen ? Richtig.
Keiner.Richtig ist, dass auch legale Waffen zu Verbrechen benutzt werden, das ist immer das tolle Argument der Hardliner. Aber dieser Prozentsatz liegt in einer Größenordnung von unter einem Prozent der mit Waffen verübten Verbrechen. Wörtlich sprach die Gewerkschaft der Polizei bei den neuen Gesetzesentwurf von einer „Lachnummer“, da kein Handlungsbedarf im Zusammenhang mit privaten Waffenbesitz besteht. Und das sagen die Leute „an der Front“, die es wissen müssen.
Einen Amokläufer, der still und unscheinbar vor sich hinlebt, kann man nicht im Vorraus erkennen. Und wer hätte vor dem 11. September damit gerechnet, dass ein Passagierflugzeug als Waffe benutzt wird ?
Hier wird Aktionismus betrieben, um die wahren Ursachen zu verschleiern. Weil sie mit keinem Gesetz der Welt erfasst werden können.
Die wahren Ursachen sind für mich die innere Einstellung. Die Hemmschwellen, die wegfallen, weil der Respekt vor dem Leben und der Unversehrtheit unserer Mitbürger wegbröckeln.
Das fängt in der Familie an und hört im Beruf noch nicht auf. Traditionelle Werte werden zugunsten von Egoismus und Gewinnsucht über Bord geworfen. Nur der Einzelne zählt und Medien und Fernsehen mit Gewalt an allen Ecken und Enden sorgen für den Rest. Statt schärfere Gesetze zu fordern, müssen wir wieder für Respekt voreinander sorgen.
Aber das ist ja zu schwierig, zum Schluß merken wir alle sogar, dass wir selbst ein kleines bisschen mitschuldig sind und selbst bei uns was ändern müssten..... Nein, dann lieber nach dem Staat und Gesetzen rufen. Dann brauch ich mir über mich selbst nicht so viel Gedanken machen, ist bequemer...
Leider steht das Waffengesetz momentan zur Abstimmung. Und vor dem Hintergrund des Attentats in New York und dem Amoklauf in Thüringen kann ich mir das Ergebnis schon ausmalen.
Aber eine Hoffnung habe ich noch.
Schützenverbände und Interessenvereinigungen wie z.B. Waffenhändler haben sich zusammengeschlossen und in vielen Gesprächen mit Politikern versucht, Einfluss auf das neue Gesetz zu nehmen. Leider ist dieser Versuch, wie unschwer an dem Gesetzesentwurf zu erkennen, gescheitert.
Daraufhin kam ein Aufruf der Fachzeitschriften wie DWJ und VISIER über das „Forum Waffenrecht“, sich direkt an die lokalen Politiker zu wenden. Das haben offensichtlich viele getan. Denn in den Antwortschreiben, die erstaunlicherweise zurückkamen (!!!), war KEINER für dieses Waffengesetz. Und wer hat es dann formuliert und eingereicht? Nichts als Lüge und Betrug vor dem angstvollen Hintergrund, nicht mehr gewählt zu werden.
Viele haben Politiker angeschrieben und verdeutlicht, dass sie von dieser Gesetzgebung betroffen sind und dieses Gesetz ablehnen. Wir haben uns an USA orientiert und klar gemacht, dass wir unsere Wahlentscheidung ausschließlich von der Haltung der entsprechenden Partei abhängig machen. Leider bleibt uns ja gar nicht anderes übrig. Mit Vernunft und Argumenten hat es jedenfalls nichts gebracht. Aber mit Wählerstimmendrohung haben wir immerhin erreicht, dass Angst vor nicht erfolgter Wiederwahl herrscht. Und ich kann nur auffordern, dass jeder Betroffene es genauso macht.
Vielleicht klappt es ja endlich einmal, dass die Politik nachdenkt, bevor sie abstimmt.
Als abschließenden Tip hier noch die URL des FORUM WAFFENRECHT, unter dem Informationen zum Thema zu erhalten sind. Forum Waffenrecht
Meine Meinung zu dem Thema, Wigbold



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