Hier mal was zum bestimmen, habe ich vor kurzen bei mir in der Stadt gefunden,kann mir aber keinen Reim drauf machen,sind zwei,ich sag mal Splitterschutzzellen, sieht mir nach Eigenbau aus?
... also mir sieht das mit den Nieten nicht unbedingt nach Eigenbau aus. Da gehörte doch schon ein wenig mehr dazu ...
Bei der "Menge" und dem gleichmäßigen Aussehen spricht das doch auch eher für "Fließband" ...
Das wirkt doch eher wie "leicht" und transportabel - also Richtung Splitterschutz im Steinbruch ...
mutmaßenderweise
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Mag sein, das die mal in einem Steinbruch standen, auf die Idee wäre ich nicht gekommen, aber weit und breit ist da kein Steinbruch,die Dinger stehn am Nebeneingang vom Friedhof
... dann dienten die vielleicht zum Schutze des Predigers vor der trauernden Verwandschaft bei unschöner Abschiedsrede ...
Vielleicht müssen wir mal die Zeitstellung feststellen?
Seit wann wird nicht mehr genietet??
Seit wann war die Schweißtechnik so weit, daß man solche Sachen dann mit Sicherheit geschweißt hätte??
Ich denke mal, daß die Herstellungszeit mit Sicherheit VOR dem II. WK war ...
oder lebte die Technik zu DDR-Zeiten wieder auf?
Und nebenbei:
Ich schiebe das mal zu den U-Anlagen - da genießt "Splitterschutz" einen höheren Aufmerksamkeitswert
Gruß
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
"Wer von einem Schatz weiß, um dessen Ruhe ist es geschehen, und er wird sie nicht wiederfinden, eher er den Schatz gehoben hat oder daran zugrunde gegangen ist"
Das erklärt aber noch nicht warum davon gleich 2 am Eingang zum Friedhof stehen.
Oder haben die bei euch früher die Gräber mit Sprengladungen ausgehoben.
Das erklärt aber noch nicht warum davon gleich 2 am Eingang zum Friedhof stehen.
Oder haben die bei euch früher die Gräber mit Sprengladungen ausgehoben.
Gruß Michael
klasse Idee, da bekommen die Totengräber doch gleich noch mehr spaß an der Arbeit...
Der in Bochum sieht fast genauso wie bei mir. Der Steinbruch ist in Meißen,ca 12 km vom Splitterschutz entfernt,solche Sprennungen hat man da nicht gemacht,daß man den Splitterschutz bei uns gebraucht hätte. Vermute mal die hat man da einfach abgestellt,versuche mal was genaues zu erfahren.
Ich glaube, dass sind halt Stahlsplitterschutzzellen. Frag doch mal im Stadtarchiv nach den Luftschutzplänen (falls erhalten), da müssten die aufgeführt sein. Oder frag den Küster oder einen alten Friedhofsgärtner. Auch alte Damen, die da zur Grabpflege dahergehen sind oft ganz gute Quellen. Die Omas in meiner Heimatstadt kennen so manches, fast vergessene Detail.
Bei uns stehen noch ein paar Beton-Dinger rum. Ich könnte mir vorstellen, dass man aus Kostengründen von Stahl auf Beton wechselte.
M
Die Stahlzelle aus dem Link ist auch in dem Buch "Ein Mann Bunker" erwähnt. Dort wird ein Eigenbau auch nicht ausgeschlossen. Und wenn die von Trusetal nach Bochum gelangt, warum dann nicht auch welche von irgendwo vor den Friedhof. Über den Sinn mache ich mir da weniger Gedanken- wahrscheinlich einfach hingestellt und nicht wieder abgeholt und dem eigentlichen Zweck/ Ziel zugeführt.
Ich war heute bei meiner Oma in Gommern zu besuch und fahre auf dem Rückweg durch Plötzky richtung Schönebeck und was sehe ich da am Wegesrand stehen...genau das gleiche Teil wie oben auf den Bildern ...nun frage ich mich mal wirklich für was die waren, scheint ja doch kein Einzelstück zu sein...mache nächstes mal Fotos davon
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