Ida Noddack-Tacke

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  • chlotar
    Ritter

    • 07.02.2002
    • 564
    • WWW - Weit Weit Weg

    #1

    Ida Noddack-Tacke

    hat das Element Rhenium entdeckt
    1934 äußerte diese Frau in der" Zeitschrift für angewandte Chemie" die Vermutung des Zerplatzens der Kerne nach Beschuss mit Neutronen.
    Fermi und Hahn nahmen sie nicht ernst.
    Diese Arroganz kostete einige Jährchen.
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  • Wimmi
    Heerführer

    • 17.01.2002
    • 1456
    • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

    #2
    ???

    Passt irgendwie nicht zu U-Anlagen !!!

    Möge ein gewogener Moderator doch daß ganze dem richtigen Forum zuordnen.

    Trotzdem hier ein Buchlink:




    Gruss
    Der Wimmi

    Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

    Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

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    • chlotar
      Ritter

      • 07.02.2002
      • 564
      • WWW - Weit Weit Weg

      #3
      Doch Wimmi

      es gehört hier her. Denn es geht letztendlich um die"deutschen Atombomben",und den Vorsprung den die Deutschen im Rüstungswettlauf hatten.
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      • Wimmi
        Heerführer

        • 17.01.2002
        • 1456
        • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

        #4
        Re: Doch Wimmi

        Original geschrieben von chlotar
        es gehört hier her. Denn es geht letztendlich um die"deutschen Atombomben",und den Vorsprung den die Deutschen im Rüstungswettlauf hatten.
        Chlotar,

        Du tust der armen Frau und Ihrem Mann jetzt aber massiv unrecht !!!
        Wissentschaftliche Untersuchungen und Endeckungen in den 30er Jahren, hinsichtlich fehlender Elemente im PSE, haben NICHTS mit U-Anlagen oder Militaria zu tun.

        Oder willst Du jetzt noch A-Bomben den beiden Geochemikern andichten ??? Warum nicht gleich Otto Hahn und Albert Einstein ??? Alle vier mit dem Hintergrund der "deutschen" A-Bombe ?

        Vielleicht dann noch Sauerbruch hinsichtlich seiner Operationsmethoden für das eventuelle verstecken der "deutschen A-Bombe" ???

        Nee, meinethalben sehe ich dieses Forum als konstuktiven Austausch von Informationen an. Vielleicht bist Du mit dieser Andeutung bei den Ohrdruf-A-Bomben-Theoretikern besser aufgehoben ???


        Kopfschüttelnderweise und für die nächsten 2 Tage mal wieder auf Dienstreise sich ausruhenderweise
        Der Wimmi

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        • Wimmi
          Heerführer

          • 17.01.2002
          • 1456
          • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

          #5
          und gleich noch einen drauf :BUMM

          Für eine A-Bombe brauchst Du natürlich auch

          Pb ( Plumbum ), für nichtlateiner : Blei

          Dieses wurde ca. 2500 v. Chr. entdeckt.

          Natürlich , dies waren schon die Vorarbeiten für die A-Bombe

          Hauerhauerhah
          Der Wimmi

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          • chlotar
            Ritter

            • 07.02.2002
            • 564
            • WWW - Weit Weit Weg

            #6
            Naja,

            ich sage immer: Warten wir es ab.
            Vielleicht liegen die Ohrdrufer A- Theoretiker gar nicht so falsch.

            Lothar
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            • C-4
              Heerführer

              • 01.08.2002
              • 2106
              • D

              #7
              So abwegig ist das Ganze nicht....chlotar will sicherlich nur darauf hinweisen, da man auch im Dt. Reich schon relativ früh über eine mögliche Atomwaffe nachgedacht haben könnte...

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              • chlotar
                Ritter

                • 07.02.2002
                • 564
                • WWW - Weit Weit Weg

                #8
                Genau,

                dass wollte ich sagen.
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                • alpha
                  Ratsherr

                  • 11.09.2000
                  • 209
                  • D,Erfurt

                  #9
                  Ohrdruf-A-Bomben-Theoretikern


                  Irgend wie klingt das ein wenig negativ???
                  Oder bin ich zu empfindlich???

                  Gruß Andreas

                  Kommentar

                  • chlotar
                    Ritter

                    • 07.02.2002
                    • 564
                    • WWW - Weit Weit Weg

                    #10
                    So seh ich das auch

                    Andererseits müssen jetzt Fakten her.
                    Ansonsten bleibt es wirklich nur Theorie und der Wunsch war der Vater des Gedanken.

                    Was die Amerikaner uns erzählen,glaub ich nicht.
                    Deswegen auch der Hinweis auf Noddack-Tacke. Wesel kann stolz auf diese Frau sein.
                    Überhaupt haben Frauen mehr Inspiration,dass mal grundsätzlich.


                    Lothar
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                    • alpha
                      Ratsherr

                      • 11.09.2000
                      • 209
                      • D,Erfurt

                      #11
                      Hi ihr A-Bomben Theoretiker

                      Wie war das denn nun genau mit den bekannten Bomben?
                      Die Hiroshima Bombe war doch wohl eine Uran Bombe?
                      Der Test ist aber mit einer Plutonium Bombe durchgeführt worden?
                      Die Nagasaki Bombe war dann eine Plutonium Bombe?
                      Ist das so richtig oder schmeiss ich jetzt die Fakten durcheinander?

                      Gruß Andreas

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                      • chlotar
                        Ritter

                        • 07.02.2002
                        • 564
                        • WWW - Weit Weit Weg

                        #12
                        Machen wir einen Sprung,

                        und lassen viel Ungeklärtes zunächst einmal beiseite.
                        In den Jahren 1955/56 rückt das neugegründete Forschungszentrum Geesthacht vor den Toren Hamburgs ins Blickfeld.
                        Es ist ein Nuklearforschungszentrum,deren Gründungsmitglieder
                        Kurt Diebner,Erich Bagge und Paul Harteck eine überragende Rolle
                        auf dem Weg zur deutschen Atombombe gespielt haben.
                        Geesthacht soll von der Infrastruktur labormäßig eine Plutoniumwirtschaft möglich machen.
                        Nicht unwichtig,auf dem Firmengelände produzierte bis 45 die Dynamit-Nobel-Ag Munition.
                        Luftbild folgt.
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                        • chlotar
                          Ritter

                          • 07.02.2002
                          • 564
                          • WWW - Weit Weit Weg

                          #13
                          Mal sehen obs klappt

                          Geesthacht
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                          • Wimmi
                            Heerführer

                            • 17.01.2002
                            • 1456
                            • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                            #14
                            @Alpha

                            Little boy und Fat man waren beide reine Uran-Bomben.
                            Die Plutoniumforschung stand damals sowohl im dritten Reich, sowie in den Staaten in den Kinderschuhen.

                            Ohne deutsche Ingenieure wäre die Entwicklung beider nicht möglich gewesen.

                            Die ersten plutoniumbasierenden Bombenversuche "Trinity" kamen erst später.


                            Gruss
                            Der Wimmi

                            Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

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                            • alpha
                              Ratsherr

                              • 11.09.2000
                              • 209
                              • D,Erfurt

                              #15
                              @wimmi

                              Stimmt leider nicht "Little Boy" Uran und" Fat Man" Plutonium.
                              Im Net gibt es genug darüber.
                              Such einfach mal "Uran Bombe" und Du wirst fündig.
                              Trinity fand am 16.07.45 statt.
                              Das war der bewusste erste Test und das war nun mal Plutonium.


                              Zitat+Link


                              Am Morgen des 16. Juli 1945 brachten die USA in der Wüste von Neumexiko in der Nähe von Alamogordo in einem mit dem Code-Namen Trinity bezeichneten Test die erste Atombombe zur Explosion. Die Bombe war baugleich mit der später in Nagasaki gezündeten.

                              Um 8.15 Uhr morgens am 6.August wurde eine Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Die Explosion erfolgte in 650 m Höhe über dem Stadtzentrum; die Sprengkraft entsprach etwa 14.000 t TNT. Die genaue Zahl der unmittelbar durch Druck und Hitze Getöteten steht bis heute nicht fest; in Japan wurde anfänglich von bis zu 400.000 Opfern gesprochen, die tatsächliche Zahl könnte bei etwa 130.000 liegen. In den Tagen und Wochen nach der Explosion starben noch Tausende an den Folgen der Verbrennungen und akuten Strahlenschäden.

                              Drei Tage nach dem Angriff auf Hiroshima wurde am 9. August eine zweite Atombombe auf Nagasaki abgeworfen, die jedoch das Zentrum der Stadt verfehlte. Die Zahl der Opfer war daher mit etwa 70.000 nicht so hoch wie in Hiroshima. Auch in Nagasaki starben die meisten der Opfer durch den Druck der Explosion und durch Verbrennungen, in den folgenden Wochen jedoch noch mehrere Tausend Menschen an akuten Folgen der Bestrahlung.

                              Hiroshima wurde durch eine Uran-Bombe zerstört. Diese Bombe war nicht getestet worden, da nicht genug hoch angereichertes Uran-235 für mehrere Bomben zur Verfügung stand. Eine Erprobung wurde auch nicht als notwendig angesehen, da die Explosion verhältnismäßig einfach durch das Zusammenschießen zweier unterkritischer Uranmengen in einem Stahlrohr bewerkstelligt wurde.

                              Über Nagasaki wurde eine Plutoniumbombe, wie sie in Almogordo getestet worden war, abgeworfen. Das künstliche spaltbare Element Plutonium war in Kernreaktoren in Los Alamos hergestellt worden. Das erzeugte Isotopengemisch war so unrein, daß eine komplizierte Implosionstechnik nötig wurde. Dabei wurden durch die Explosion einer Ummantelung aus mehreren Tonnen konventionellen Sprengstoffes Plutoniumschalen so stark komprimiert, daß die Kernreaktion ausgelöst wurde. Wegen ihrer größeren Abmessungen erhielt die Bombe ( in makabrer Anspielung auf Winston Churchill) den Namen fat man; sie wog 4 500 kg und hatte eine Sprengkraft von 20 000 Tonnen TNT. Die Bombe in Hiroshima war wegen ihrer geringeren Größe (in ebenso makabrer Anspielung auf Franklin D. Roosevelt) als little boy bezeichnet worden.


                              Die Erklärung zur Uranbombe leuchtet mir aber immer noch nicht ein.Kein Test weil...siehe oben.
                              Tut mir leid diese Erklärung bei einer neuen Waffe die noch dazu ein Millarden Grab war.
                              Ich kann es nicht so richtig glauben.

                              Gruß Andreas
                              Zuletzt geändert von alpha; 28.08.2002, 21:41.

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