hmmmmmmmm,
hatte auch schon mal das Glück in der unmittelbaren Nähe der Dornier Werke in München einen Bunkergang freizumachen, alles sehr schön und ordentlich dort unten gewesen, wollte mit der Hilti den zugegossenen Abschnitt linkes und rechtes freilegen (war nur ca. 20-25 cm dick)
Hier das vorläufige amtliche Endergebnis:
Hilti hinüber, Ohren hinüber, Geld hinüber, Zeit hinüber, Bohrer im A...........
wir waren ganz hin und weg davon.....
nach !!!!!!!! 3 Stunden Lärm, unsagbaren körperlichen Anstrengungen und schrecklichen Ausdünstungen unsererseits, war endlich ein kleines Loch zu sehen, der Beton hatte ganze Arbeit geleistet Dahinter:2 zugeschüttete Gänge Na ja, man lernt nie aus.
Bei der Eisentür kann ich nur sagen, setze einen Wagenheber zwischen dem Beton und der Tür an, das bricht mehr Stücke raus.
>Hilti hinüber ??? Also eigentlich sind die Dinger unverwüstlich wenn man sie richtig bedient.
>Ohren hinüber = Ich nehme mit Erfolg seit 30 Jahren die gelben Schaumstoffpropfen (in die Ohren natürlich - nicht einnehmen), da wird selbst meine 750er Laverda zur Flüstertüte.
>Bohrer im A........... = nix Obi, notfalls Kernbohrer mit Diamanten
mir ist aufgefallen, dass die anfrage, wie man am besten ein loch in beton macht, mehr als 2500 mal angeklickt wurde! würde es sich da nicht vielleicht lohnen eine website zu machen die heissen könnte: www.lochinbetonmachen.de ?
werbebanner von hilti, obi, aldi könnten zu einnahmen führen, die widerum ins hobby investiert werden könnten.
als bergmann hat man ja schon mal das glück beim streckenvortrieb ein paar stängelchen wettersprenstoff zu finden:engel . also hatte ein kollege mal die gnadenlose idee einen bunkereingang in der nähe von bochum zu knacken. ergebnis:: die erste sprengung war ein bischen schwach. ergo : gib ihm mehr davon. als der kollege dann 6 stangen in ein bohrloch steckte wurde mir dann doch was flau. also kommando "es brennt" :BUMM und dann kamen betonbrocken bis zu 50 m!!! weit geflogen. also alles was heiß oder laut ist sollte man besser den leuten aus den gelben seiten überlassen. weglaufenderweise noch viel erfolg ergänzenderweise (nur für so eine pappnase:effe ) der bunker befindet sich im bereich wattenscheid/ückendorf auf altem bergbaugelände
Wer von uns hat eigentlich einen Sprengstoffschein, oder ist Sprengstoffmeister? Möchte hier keinerlei illegalen Handlungen befürworten und noch unterstützen. Lediglich will ich eine Variante finden, die nicht so zeit- und kraftaufwendig ist, wie mit Hilti oder Vorschlaghammer.
MfG BOBO
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
@Bobo, Danke das Du wieder zum eigentlichen Thema und einigen tangierenden Problemchen zurückführst ...
@all, es ist schon recht aufschlußreich, was man so alles in seiner Freizeit treiben kann ...
Mein abschließender Senf dazu:
Ich schrieb schon zu Anfang des Threads von ner Akku-Bohrmaschine. Meine ist zwar keine HILTI - funktioniert aber genauso ...
Der eine oder andere sollte vielleicht doch mal wenigstens ein Praktikum auf der Baustelle machen, dann würde man z.B. lernen, das Bohrmaschinen zwar leise sein können - der Krach eines am Beton nagenden Bohrers allerdings durch nichts zu unterbinden ist. ... was auch für Bohrkronen gilt ....
Bobo, die Lösung wird wohl erstmal das Bohren eines Loches sein, in das man z.B. einen kleinen Kamerakopf samt Beleuchtung herablassen könnte. Conrad-Elektronik könnt da helfen ...
Zur Not kann man mangels Bohrkrone auch mehrere Löcher im Kreis bohren, die dann leicht mittelst Stemmzeug zu nem Großen aufgeweitet werden ...
=> Die Alternative der Recherche im Stadtarchiv, beim Grundbesitzer oder anderem ist allerdings erstmal die lautloseste ...
Und sonst: Wigbold hat mit seinen Auslassungen zum Quellzement recht. Es sind einige Löcher dafür notwendig. Die Handhabung des Materials erfordert auch einige Vorsichtsmaßnahmen. Das ist nichts für OBI-Spezialisten ...
... und nach dem Krieg hat man in etliche Bunkerwände schöne Fensteröffnungen reingeschmolzen. Es ist nur ne Frage der Temperatur. Wenn Vulkane Gestein zum Schmelzen bringen, dann geht das mit Beton wohl auch. Es muß halt nur einiges mehr an Energie zugeführt werden, als gleichzeitig durch das homogene Material aufgenommen/abgeführt wird.
Die Mehtode ist allerdings auch recht laut und hell ...
... wobei das andere Thema "laut und hell" auch nichts für OBI-Anhänger ist ...
(ich habe schon leicht lädierte Dachstühle ansehen dürfen, wobei doch der stolze Einfamilienhausbesitzer eigentlich nur den Baumstuken vor der Haustür auf elegante Art entfernen wollte ... )
bohren wir´s an
Jörg
- vom Bau -
(und deshalb nach einer Woche Abstinenz mal wieder hier)
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
zum thema kamera in bohrloch :
bei conrad gabs auch mal ein glasfaser - "periskop".
ist weniger aufwendig und eignet sich hervorragend zum inspizieren von kabelschächten , engen leitungen u.ä.
Also, was wir bis jetzt herausgefunden haben, soll es sich bei dem Objekt um eine große Karsthöhle handeln. Sie sollte in den 30´ern als Besucherhöhle ausgebaut werden. Dies geschah aber nur am Mundloch. Während dem Krieg war dort Sperrgebiet, und danach war der Eingang vergossen. Klingt doch wirklich lohnenswert.
Und zum Thema Stadtarchiv: Manche denken, es ist noch Krieg - Beitrag kommt dazu an anderer Stelle
mfg
BOBO
MfG BOBO
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
Habe noch 8Kg EXPANSIT ( Quellsprengstoff ) daheim ... nur Löcher sollten reingebohrt werden ... EXPANSIT kann bei jedem Betonbauer gekauft werden und von jedem OBI-Heimwerker genutzt werden ( sonst hätte ich es nicht )
wer es will - mailen
habe damit Löcher für Klimaanlagen rausgequellt ... das Zeug ist Krass - selbst 1cm starke Armierung wurde abgerissen ...
Aber das hatten wir ja schon ...
Interessant ist das Zeug schon. Allerdings wird es nicht einfach sein, 32 - 38 mm Löcher zu bohren....Von der benötigten Tiefe mal ganz zu schweigen.
Da der Beton durch Druck von innen bricht, sollte er auch in eine Richtung luft haben. Bei einer bündig abschließenden Platte habe ich so meine Bedenken.
Zusätzlich kommt noch die Abbindezeit von bis zu 24 Stunden dazu....
Was kostet das Zeug?
Wenn es günstig ist und sich das rumspricht, sehe ich für manche Bunker schwarz Die Gemeinden werden begeistert über diesen leisen Abriss sein.
neu kostet es etwa 120 € ohne Versand - das was ich habe ist die flüssige Version und nahe am ende der haltbarkeit ( Funktion ist weiterhin gewährleistet ) - ich habe immer mit der AKKU-Würth 30er Löcher gemacht ( grössere Bohrer gab es nicht mit dem kleinen SDS Schaft ) -
Jahresende ist immer BOHRTAG - da ist überall Lärm
Falls es jemand will - einfach bieten ...
kann ja auch mal das Handbuch dazu posten ...
um die Reaktionszeit zu verkürzen kann man warmes Wasser nehmen ( Blowout ) - ist wie beim Gips ... und die Wand hat ja in eine Richtung Luft - sonst könntest ja nicht bohren ...
mitlerweile gibt es auch feste formen für löcher überkopf ...
Ich hab letztens einen Testbetonblock für Schlagbohrmaschinen der Firma Würth zerlegt ... das waren lustige Gesichter am Tag danach
irgendwie geht der eigentliche thread gerade den bach herunter. also, ihr wollt in eine zugegossene karsthöhle. das ist der punkt, an dem es für mich extrem interessant wird. sind inzwischen unterlagen über diese höhle ausgegraben worden ? soviel ich weiß gibt es verzeichnisse aus vorkriegszeiten über deutsche karsthöhlen. diese liste ist ziemlich komplett was damals bekannte karsthöhlen betrifft. hab irgendwo ein nettes büchlein aus ewig alten zeiten und kann mich schwach daran erinnern, daß da haufenweise tabellen drin sind, wo länge, tiefe und andere daten von etlichen bekannten karsterscheinungen drin aufgelistet sind. werde wenn ich zu hause bin mal in den regalen kramen.
gruß
jo
PADI --- Produce Another Diving Idiot ...or.... Put Another Dollar In
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